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Gewiß und wahrhaftig, wenn wir den Geist gesehen hätten, so würden wir ebenso ausgesehen und eben das getan haben, was er tat. Der andere hingegen, der König, schien wohl auch etwas gerührt zu sein, aber als ein guter Akteur gab er sich doch alle mögliche Mühe, es zu verbergen.

Alle schwiegen. Dann sagte Thomas ganz gleichgültig, um seinen Widerwillen zu verbergen: »Mir scheint, daß man nicht arbeitet, damit

Wahrlich, lieber sehe ich noch den Schamlosen, als die verrenkten Augen ihrer Scham und Andacht! Wer schuf sich solche Höhlen und Buss-Treppen? Waren es nicht Solche, die sich verbergen wollten und sich vor dem reinen Himmel schämten?

Aber kann man einen ins Wasser fallenden Stein davon bekehren, auf den Grund zu sinken? Man kann ihn eine Weile halten, dann krampft sich der Arm; schließlich folgt er seinem Gesetz. Die Lady klagte, in Deutschland vergehe einem das Lachen, und sie wolle den Tag nicht abwarten, wo man sie zwingen werde, zu weinen. Sie hatte ihr Ziel; es zu verbergen, hatte sie wenig Grund.

Sie sagte aber, daß sie groß Angst gehabt und daß ihr Herz während dem Lesen laut gepocht habe. Ich sah sie mit verwunderten Augen an und konnte nicht begreifen, wie einer Regungen des Herzens so verbergen könne, daß man ihm nicht das geringste ansieht.

Verrathen Ist Euer Sohn, und uns, ich seh' es klar, Wird ew'ge Nacht dem Aug der Welt verbergen. Man führt uns aus dem Angesicht der Menschen, Wohin kein Lichtstrahl und kein Auge dringt, Und unser Schmerz kein fühlend Ohr erreicht! Magst du im Schlund der Erde sie verstecken, Laß tausend Todtengrüfte sie bedecken, Sie bringen deine Übelthat ans Licht. Dritter Auftritt. Turandot. Adelma.

Er fand es heimlicher und trauriger zu schweigen als zu reden, besonders wenn sie darauf warteten, daß er reden solle; ja, er liebte es, ein wenig traurig zu sein, viele Träume und Gedanken zu verbergen und sie zu dem Glauben zu bringen, daß sie ihm doch nicht nahkommen könnten.

Am andern Tage gelang es Julien wieder, sich fröhlich zu stellen. Sie fand die Kraft, glücklich zu erscheinen und, wenn auch nicht ihre Melancholie, so doch einen unüberwindlichen Abscheu zu verbergen. Von diesem Tage an betrachtete sie sich nicht mehr als untadelhafte Frau. Hatte sie sich nicht selbst belogen?

Er steckte auf einmal sein Taschenbuch dahin wohin es gehörte, schob die Hände nach, und stellte sich ganz still an die Railing an, bis auch diese ihm nicht mehr Stütze genug schien, und er nun, in der Angst daß seine Mitpassagiere merken könnten wie ihm zu Muthe würde, auf eine eigene Idee fiel, den traurigen und nicht mehr wegzuläugnenden Zustand zu verbergen.

Es ist dein Name wie es meiner ist. Ich nähm' es übel, wenn's ein andrer wäre. Mich freut es, dass er sein Gefühl für dich In diesem Doppelsinn verbergen kann. Ich bin zufrieden, dass er meiner auch Bei dieses Namens holdem Klang gedenkt.