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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Konnte sie verlassen, Vielleicht am Morgen eben dieses Tags, Der mich auf ewig ihr vereinen sollte! O, selbst die Mutter gab ich hin für dich! Don Manuel. Messinas Fürstin wird dir Mutter sein. Zu ihr bring' ich dich jetzt; sie wartet deiner. Beatrice. Was sagst du? Deine Mutter und Don Cesars? Zu ihr mich bringen? Nimmer, nimmermehr! Don Manuel. Du schauderst? Was bedeutet dies Entsetzen?
Ist meine Mutter keine Fremde dir? Beatrice. O unglückselig traurige Entdeckung! O, hätt' ich nimmer diesen Tag gesehn! Don Manuel. Was kann dich ängstigen, nun du mich kennst, Den Fürsten findest in dem Unbekannten? Beatrice. O, gib mir diesen Unbekannten wieder, Mit ihm auf dem Eiland wär' ich selig! Zurück! Welch vieles Volk ist hier versammelt? Beatrice. Gott! Diese Stimme!
Wo verberg' ich mich? Don Manuel. Erkennst du diese Stimme? Nein, du hast Sie nie gehört und kannst sie nicht erkennen! Beatrice. O, laß uns fliehen! Komm und weile nicht! Don Manuel. Was fliehn? Es ist des Bruders Stimme, der Mich sucht; zwar wundert mich, wie er entdeckte Beatrice. Bei allen Heiligen des Himmels, meid' ihn!
Der königliche Kommissär ließ alle, die in der Festung wohnten, verhaften. Alle diese wurden in Ketten nach Neapel geführt, aber nichts erschien in ihren Aussagen verdächtig, außer, daß die Wäscherin aussagte, sie hätte von Beatrice ein blutiges Tuch oder deren mehrere erhalten.
Wirklich hatte dieser Barbar den Mut, ohne Mitleid einen so schönen Körper ad torturam capillorum zu martern, d.h. man folterte Beatrice Cenci, indem man sie an den Haaren aufhing. Während sie am Seil hochgezogen war, ließ dieser neue Richter ihre Stiefmutter und ihre Brüder vor Beatrice erscheinen.
Beatrice erscheint am Eingang der Scene. Donna Isabella. Don Cesar und der Chor. O Mutter! Mutter! Was ersannest du? Die Mutter hat umsonst zu ihm gefleht, Beschwöre du, erfleh' ihn, daß er lebe! Don Cesar. Arglist'ge Mutter! Also prüfst du mich! In neuen Kampf willst du zurück mich stürzen? Das Licht der Sonne mir noch theurer machen Auf meinem Wege zu der ew'gen Nacht?
Beim Eintritt des Don Cesar zertheilt sich der Chor in fliehender Bewegung vor ihm; er bleibt allein in der Mitte der Scene stehen. Beatrice. Weh mir, er ist's! O mein Sohn Cesar! Muß ich so Dich wiedersehen O, blick her und sieh Den Frevel einer gottverfluchten Hand! Erster Chor. Fließet, fließet! In schwarzen Güssen Strömet hervor, ihr Bäche des Bluts! Isabella. Du schauderst und erstarrst!
Das war wieder eine bange Stunde; denn hinter ihm, neben ihm, an den Wänden entlang und auf den Bänken der Kinder saßen und standen sämtliche Damen und Herren des Kollegiums. Auch Laura war natürlich da und die beiden Leonoren; und ganz hinten auf der letzten Bank saß Beatrice, oder, wie sie eigentlich hieß: Hilde Chavonne.
Mir grauet, weiter fort zu fragen! Du warst bei meines Vaters Leichenfeier? Beatrice. Wer mir! Don Manuel. Du warst zugegen? Beatrice. Zürne nicht! Don Manuel. Unglückliche, du warst? Beatrice. Ich war zugegen. Don Manuel. Entsetzen! Beatrice. Die Begierde war zu mächtig! Vergib mir!
Um die Söhne zu retten, suchten die Advokaten die ganze Schuld auf Beatrice zu wälzen.
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