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Aktualisiert: 26. Mai 2025
Dort wohnte eine Witwe, eine Wäscherin, mit ihrer Tochter, welche letztere unter Imgjors Pflege viele Wochen im Krankenhause gelegen und sich für deren Aufopferung dadurch bedankt hatte, daß sie einen empörende Verleumdungen gegen Imgjor enthaltenden Brief an den Hauptarzt gerichtet hatte.
Kaum ein paar Minuten vergingen, da kam ein Polizeidiener auf das Haus zu. »Ist der Herr Stadtschultheiß droben?« fragte er. »Ja,« sagte Anne zögernd und ebenso zögernd bejahte es droben die junge Frau. »Ich habe zu melden, daß die Wäscherin Matzbeck Wäsche aufhängt an der Bahnhofstraße, und möchte den Herrn Stadtschultheiß fragen, ob das zu beanstanden ist?«
»Wie ist es denn heute morgen mit der Wäscherin gegangen?« fragte sie ihn. »Wie ich komme und richte aus, daß die Wäsche polizeilich abgezogen werden soll, sagt die Matzbeck zu mir: ›Was wollen Sie denn? Die Wäsche ist ja schon trocken, die muß ich so wie so abziehen‹, und sie hat sie heruntergenommen.« »Ist die wirklich so schnell getrocknet?«
»Aber Therese Du bist unbillig, ich habe Dir doch angeboten heute Nachmittag mit mir nach dem rothen Drachen hinauszugehn « »Weil Du wußtest daß das nichtsnutzige Geschöpf von einer Wäscherin mir mein Kleid nicht vor vier Uhr bringen würde,« zischte die Frau. »Aber Du hast ja noch andere «
Hinter dieser saßen fünf junge Mägde, die Köchin und das Zimmermädchen, die Kleinmagd, die Wäscherin und die Stallmagd, und diese alle spannen feinen Flachs an gewöhnlichen unangestrichenen Rädchen. Noch weiter hinten saß eine alte bucklige »Einliegerin« und spann Werg an einem alten schlechten Rad.
Ach wie gerne hätte sie das getan, aber einen Augenblick später sah sie schon wieder den Polizeidiener aufs Haus zukommen. Es war derselbe, der schon einmal wegen der Wäsche, die aufgehängt wurde, da war. Richtig, da kam er schon die Treppe herauf. »Die Wäscherin Matzbeck,« meldete er nun, »hat erklärt, es könne ihr niemand verwehren, bei dem schönen Wetter ihre Wäsche aufzuhängen.
Fifi erhielt Faustschläge, weil sie zu spät kam. Der Herkulische beulte auf sie los und sie erschien unter seinen Händen wie ein feines Tuch Spitzen in der wringenden Faust einer grobknochigen Wäscherin. Sie gab keinen Ton. Sie tanzte den Abend, daß es vier Vorstellungen gab.
Die Waschfrauen zunächst einverleibten sie ihrem Verbande und verschafften ihr genügende Arbeit, so daß sie eine Wäscherin im Herren wurde, welche in den Häusern vierzig Jahre lang ohne Aufhören schaffte und sich abmühte Tag und Nacht, bis ihre Kräfte mehr als erschöpft waren.
Die Sterne glänzen und flimmern noch hell am Winternachthimmel, der Mond schaut noch in die Straßen der Stadt hinab, man könnte dieselben für ausgestorben halten, wenn nicht zuweilen die eiligen Schritte eines bleichen Nachtschwärmers oder die abgemessenen einer Schildwache auf dem Pflaster hohl und dumpf wiedertönten oder eine Wäscherin längs den hohen stattlichen Häusern einem Marktweibe begegnete und beide sich guten Morgen wünschten da zittern hell und schrill die Klänge eines Glöckleins durch die Morgenluft und wer sich nicht in holden Träumen wiegt, des Glöckleins Stimme hört und kennt, der weiß, daß ein neuer Tag mindestens für die modernen Staatssklaven, die Bewohner des Zuchthauses, angebrochen sei.
Daß das Kind aber im Frühjahr, wenn es nun aus der Schule entlassen wurde, eine Arbeit suchen mußte, das sah die Großmutter wohl ein. Seit sie nicht mehr wie früher als Wäscherin auf die Arbeit gehen konnte, sondern nur mühsam mit ihren gekrümmten Fingern am Spinnrad arbeitete, war sie kaum in der Lage, sich und das Kind zu erhalten. Und mit jedem Tage konnte es schwerer für sie werden.
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