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'Schicksal? schrie der Vicedomini. 'Schicksal und Sternguckerei und Beschwörungen und Verschwörungen und Enthauptungen, von der Zinne auf das Pflaster sich werfende Weiber und hundert pfeildurchbohrte Jünglinge vom Roß sinkend in deinen versuchten, waghalsigen Schlachten, das ist deine Zeit und Regierung, Ezzelin, du Verfluchter und Verdammter!

Das Blut floß lebhaft; Hersilie sprang auf, bemühte sich um ihn, und als sie das Blut gestillt, schloß sie die Wunde mit englischem Pflaster aus ihrem Besteck. Indessen hatte der Knabe sie angefaßt und wollte sie nicht loslassen; die Störung ward allgemein, die Tafel aufgehoben, und man bereitete sich zu scheiden.

Ein schwüler Wind wehte. Emma fiel das Gehen schwer. Das spitzige Pflaster tat ihren Füßen weh. Sie ward sich unschlüssig, ob sie umkehren oder irgendwo eintreten und sich ausruhen sollte. In diesem Augenblick trat Leo aus dem nächsten Hause heraus, eine Aktenmappe unter dem Arme.

Engelhart war sehr bestürzt darüber, was er da angerichtet, er hätte es gern wieder ungeschehen gemacht, aber das war nun vorbei. So stand er auf, ging zur Türe und sagte schüchtern gute Nacht. Draußen regnete es noch in Strömen, wie Peitschenschläge klatschte es aufs Pflaster.

Bei diesem lernte er zwei Jahre, bekam alsdann einen braven Lehrbrief und wusste alles, was sein Meister wusste, nämlich Tränklein und Salben kochen, auch Pflaster kneten für den bösen Wind, sonst nichts und das war nicht viel.

Ein paar dicke Tränen hingen ihr in den halbgeschlossenen Wimpern, durch die zwei tiefliegende blasse Augensterne schimmerten. Das auf die Backe geklebte Pflaster verzog die Haut. »Merkwürdigdachte Emma bei sich. »Wie häßlich das Kind istAls Karl um elf Uhr nach Hause kam er war nach Tisch zum Apotheker gegangen , fand er seine Frau an der Wiege stehen.

»Mutter, du weißt das Perronsche Hauserwiderte er; »da ging ich auf dem breiten Pflaster des Weges für die Fußgänger, und da sah ich einen Raben auf dem Pflaster sitzen, der sich nicht fürchtete, der nicht fliegen zu können schien, und der vor mir, da ich mich näherte, herging. Ich duckte mich ein wenig, sprach zu ihm, langte nach ihm, und er ließ sich fangen.

Fragen konnte ich nicht, denn ich wußte den Namen des Platzes nicht. Endlich fing es auch an sehr schwül zu werden, die Sonnenstrahlen schossen recht wie sengende Pfeile auf das Pflaster, die Leute verkrochen sich in die Häuser, die Jalousien wurden überall wieder zugemacht, und es war auf einmal wie ausgestorben auf den Straßen.

Eines Tages ist er plötzlich zu Hause angekommen; aber es ist für ihn doch immer noch zu früh gewesen; denn als er mit seinen blinden Augen über die Straße stolpert, wird er von einer Karriole zu Boden gefahren, die eben lustig über das Pflaster rasselt." "Das verdammte Gejage!" rief der Krämer.

Seine Tür war halb geöffnet. Ich trat hinein. Mein Gastfreund war wirklich in demselben. Er ging in leichten Schuhen mit Sohlen, die noch weicher als Filz waren, auf dem geglätteten Pflaster auf und nieder. Da er mich kommen sah, ging er auf mich zu und blieb vor mir stehen.