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Komm, Nacht, komm, Romeo, komm du Tag in der Nacht, denn du wirst auf den Flügeln der Nacht weisser als Schnee auf eines Raben Rüken ligen; komm, holde Nacht, komm, liebende, schwarz-augichte Nacht!

Wer Raben fangen will, darf nicht warten, bis sie flügge sindSie gingen durch einen Eichbusch, stiegen über ein Stegel, gingen quer durch eine Deele, und dann sagte Wulf: »Ihr beide geht nun ein jeder für sich hin und seht zu, daß ihr bei der Halbetür bleiben könnt, und wenn einer aus der großen Türe Wasser gießt, so ist das das Zeichen, daß wir kommen sollen. Die Bleiknüppel habt ihr ja wohl?

Formes wanderte weit hinaus in die Felder, wo es sehr einsam war. Ein bleiern schwerer Himmel hing droben und der niedere Flug der Raben trieb Staub aus den

Da fand sie den großen grauen Granitblock, wie es die Raben in ihrem Gespräche angegeben hatten; und da nun so die beiden ersten Verkündigungen wahr geworden waren, so wuchs ihr der Muth, den Wasserkerker zu erschließen.

Der Ichneumon, obgleich ein arger Räuber, verkehrt mit ihm in der größten Eintracht; dagegen ist der Leopard sein Hauptfeind, der trotz aller Vorsicht dann und wann einen Klippschliefer fängt und mit Ausnahme von Wolle und Magen verspeist. Uebrigens werden diese Thiere durch Raben gewarnt, die unablässig schreiend auf den Leoparden stoßen, sobald sie seiner ansichtig werden.

Ach, wo ist die schöne Zeit, wo der Vater so gut mit mir war, wo ich täglich meinen Karl sehen durfte, wo noch Schwalben unter unserm Dache nisteten, und keine so hungrigen Raben wie jetzt die falschen Freunde meines Vaters! Ach, wo bist du, glückliche Zeit? Lorenz. Ja, es kann halt nicht immer so bleiben, hier unter den wächsernen Mond! Lottchen.

Doch er bekämpfte seine leidenschaftliche Aufwallung, bis einer zu ihm sagte: »Hört mal, schöner Vlaeme, wenn Ihr morgen am Strick so lieblich vor uns tanzt, werden wir die Raben von Eurer Leiche fortjagenDer Obmann der Fleischer warf einen verächtlichen Blick auf den Söldner, der seines Mißgeschickes spottete.

Es ist der Liebe milde Zeit. Im Kahn den blauen Fluß hinunter Wie schön sich Bild an Bildchen reiht Das geht in Ruh und Schweigen unter. Über den schwarzen Winkel hasten Am Mittag die Raben mit hartem Schrei. Ihr Schatten streift an der Hirschkuh vorbei Und manchmal sieht man sie mürrisch rasten.

Sie weinte Tag und Nacht und starb bald vor großem Schmerz, und da war das Mädchen ganz allein. Tag für Tag aber ging sie in den Wald, sah nach allen Bäumen, sah nach allen Raben und rief ihre Brüder mit Namen, aber sie kamen nicht. Und wenn sie dann oftmals ohne alle Hoffnung war, dann setzte sie sich auf einen Baumstamm, bedeckte ihr Gesicht mit ihren weißen Händchen und weinte bitterlich.

Denn das Glück oder gottlob leider der Teufel läßt sich nicht immer so leicht greifen, als die einfältigen Leute sich einbilden. Denn überhaupt sind wenige Raben in der Welt, und von diesen wenigen wie wenige werden hundert Jahre alt oder gar zweihundert und dreihundert!