United States or Colombia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ihr zweiter Enkel, beste Großmutter, Graf Johann Carl, ist zur Zeit, wo ich dies schreibe, Statthalter in Utrechtich fürchte ebenfalls, daß diese Statthalterschaft nur von sehr kurzer Dauer sein wird.

Wo waren die Leute, welche ihn angeklagt haben? Zweiter Bürger. Und Lafayette war mit euch in Versailles und war doch ein Verräter. Erster Bürger. Wer sagt, daß Danton ein Verräter sei? Zweiter Bürger. Robespierre. Erster Bürger. Und Robespierre ist ein Verräter! Zweiter Bürger. Wer sagt das? Erster Bürger. Danton. Zweiter Bürger.

Sobald aber die Eltern zum Grabe Verenas wallten, wurden sie auch mit einem solchen beglückt. Dieser war, wie Casp. Grundriss der christl. Reginlinda, des Alemannenherzogs Burkhard II. Wittwe, lebte in zweiter Ehe mit dem Herzog Heriman, der jenem Burkhard 826 in der Regierung nachgefolgt war.

S. Vorlesungen über Dynamik, 1866 in erster, 1884 in zweiter Ausgabe als Supplementband zu den Gesammelten Werken erschienen. Journ. Éc. polyt. 23. Liouvilles Journ. 5. das. 4. das. 8. Comptes rendus 48, 54; Journ. für Math. 58; Annali di Matem. I, 6 und II, 1, 3, 5. Annali di Matem. das. Bologna Mem. 1868-1869. Ann. Éc. norm. Ann. Éc. norm. Journ. Éc. polyt. 43. Annales des mines VII, 5.

Nur einem Herrscher jetzt gehorcht Messina. Erster Chor. Rache! Der Mörder falle! falle, Ein sühnend Opfer dem Gemordeten! Zweiter Chor. Zurück Ich habe meinen Feind getödtet, Der mein vertrauend redlich Herz betrog, Die Bruderliebe mir zum Fallstrick legte. Ein furchtbar gräßlich Ansehn hat die That, Doch der gerechte Himmel hat gerichtet. Erster Chor. Wehe! Wehe! Wehe!

Bei seinen Einzelfiguren gelingt dem Nanni freilich die innere Belebung nicht immer: der hl. Lucas im Dome und die Gruppe von vier in wenig glücklicher Weise zusammengestellten Heiligen in einer der Nischen von Or San Michele, für welche der Künstler antike Togastatuen als Vorbild genommen hat, erscheinen mit ihren müden Augen und geschlossenen Lippen etwas unbelebt und verraten auch in der Bildung der Körper, daß sie mehr nach einer richtigen Empfindung als aus voller Kenntnis des menschlichen Körpers gearbeitet wurden. In diesem Sinne: in der naturalistischen Durchbildung, im Studium und der Erkenntnis des Organismus, andererseits aber auch in der psychologischen Vertiefung und in der Charakterschilderung ist der eigentliche Schöpfer der Renaissanceplastik Donatello (Donato di Niccolo di Betto Bardi 1386-1466). Was oben zur Charakteristik der Plastik des Quattrocento gesagt ist, gilt daher im vollsten Maße und in erster Linie für ihn. Von Donatello wird uns erzählt, daß er als Jüngling in Rom mit seinem älteren Freunde Brunellesco rastlos die antiken Überreste durchsucht und nach ihnen studiert habe. Ein aufmerksames Studium seiner Werke bestätigt dies in vollem Maße: kein anderer Künstler hat in seinen Motiven so nach antiken Vorbildern gesucht und sich, soweit es irgend möglich war, so eng an dieselben angeschlossen, wie Donatello; aber andererseits hat kein anderer Künstler so eigenartig diese Studien verarbeitet, steht kaum ein zweiter der Antike in seiner ganzen Auffassung so fern, wie gerade er. Donatello ist als Bildhauer und er hat sich im Gegensatze zu vielen seiner Zeitgenossen ausschließlich der Plastik gewidmet strenger und rücksichtsloser Naturalist, ohne jedoch über der Vertiefung in die Natur den geistigen Inhalt des Kunstwerkes zu vernachlässigen. Körper und Geist sind ihm, wie in der Natur, unzertrennbar und durch einander bedingt; der Körper ist ihm das Gefäß für den Geist, das er gerade deshalb so naturtreu bildet, um den Geist darin um so lebendiger und überzeugender zum Ausdruck zu bringen. Seine Kenntnis des menschlichen Körpers geht auf gründliche Studien des Nackten zurück; er erhält sich aber dabei, im Gegensatz zu Michelangelo, die Naivetät in der Anschauung der Erscheinung, da er sich noch vom Sezieren fern hält. In dem Ernst seiner naturalistischen Auffassung geht er so weit, daß ihm die Gewandung, auf die er eine besondere Sorgfalt verlegt, weder Selbstzweck (wie z. B. noch bei Nanni di Banco, wo sie den Körper verhüllt) noch vorwiegend malerisches Ausdrucksmittel ist; vielmehr sucht er in erster Linie den Körper darunter wiederzugeben und dadurch zu heben. Die Wiedergabe des Körpers selbst ist aber bei ihm nicht mehr eine naive Wiedergabe der Oberfläche, sondern sie beruht auf der sicheren Handhabung des Knochengerüstes. Sie ist andererseits ganz beherrscht durch die Idee des Kunstwerkes, durch den Charakter, welchen der Künstler der Einzelfigur zu verleihen sucht, oder durch den Ausdruck des Geschehens, welchen er in der Gruppe oder dem erzählenden Relief wiederzugeben bestrebt ist. Die heiligen Motive, die er fast unverändert von der älteren Kunst übernimmt, schafft er insofern neu, als er sie durch seinen Naturalismus zu einfach menschlichen Charakteren und Begebnissen umbildet; andererseits hebt er sie über das Alltägliche hinaus durch die Größe seiner Auffassung, durch die gewaltige innere Erregung, die sich in Statuen und Büsten als mühsam verhaltene Kraft zeigt, in seinen Kompositionen in stärksten Ausbrüchen der Leidenschaft äußert. Seinen Gestalten wohnt (nach Rumohr's Ausspruch, der sonst dem Künstler sehr wenig gerecht wird), eine »zuckende Bewegung« inne, die aber »eine gewisse unsichtbare Spirallinie umgiebt, vor welcher sein Streben nach Ausladung instinktmäßig in den jedesmal gegebenen Schwerpunkt zurückweicht«. In seinem Streben, den Charakter der Persönlichkeit oder einen Typus im schärfsten Lichte zu zeigen, oder die Situation eines historischen Motivs aufs

Es wird der Wirt sein, uns zu empfangen. Zweiter Auftritt Der Wirt. Sir William Sampson. Waitwell. Der Wirt. So früh, meine Herren, so früh? Willkommen! willkommen, Waitwell! Ihr seid ohne Zweifel die Nacht gefahren? Ist das der Herr, von dem du gestern mit mir gesprochen hast? Waitwell. Ja, er ist es, und ich hoffe, daß du abgeredetermaßen Der Wirt. Gnädiger Herr, ich bin ganz zu Ihren Diensten.

Iphigenie. Die Sorge nenn' ich edel, die mich warnt, Den König, der mein zweiter Vater ward, Nicht tückisch zu betrügen, zu berauben. Pylades. Der deinen Bruder schlachtet, dem entfliehst du. Iphigenie. Es ist derselbe, der mir Gutes that. Pylades. Das ist nicht Undank, was die Noth gebeut. Iphigenie. Es bleibt wohl Undank; nur die Noth entschuldigt. Pylades.

Die beiden andern Aufsätze, welche der erste Band jenes Werkes enthielt, welchem kein zweiter folgte, hatten Huber und Schillers Schwager Reinwald zum Verfasser. Jener schilderte die "Revolution in Rom durch Nicolaus Rienzi", dieser die "Verschwörung der Pazzi."

Nun, nun, mein Herr Feuergeist und Oberkanonier, moderieren Sie sich nur! Sie zünden ja sonst den Palast an mit Ihren Raketen. Alle. Werft ihn hinaus! Hinaus mit ihm! Feuergeist. Was? Einen Feuergeist hinauswerfen? Zweiter Zauberer. Da haben wir schon andere hinausgeworfen. Feuergeist. Beim Brand von Moskau, das ist zuviel! Dritte Szene. Pamphilius. Vorige. Pamphilius. He, he! was ist denn das!