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Aktualisiert: 1. Mai 2025
Gemma ging zur Tür, stützte den Arm an den Pfosten und legte die Stirn dagegen. Sie hörte Mario rastlos über den Teppich wandern. Er sah sich um. Wie dieser Raum sich verändert hatte! Er gehörte schon nicht mehr ihrer Liebe; er sollte sie beide sterben sehen, dieser selbe Raum! Die breite Ottomane bot sich nicht mehr ihren Umarmungen dar; sie glich einem Operationstisch!
In der Tat blieben die Darmstädter Verhandlungen nicht ganz unfruchtbar, obgleich sich Pläne und Gegenpläne noch rastlos wie die Blasen im brodelnden Wasserkessel übereinander drängten. Sie dienten als ein Läuterungsprozeß, der die unbrauchbaren, traumhaften Gedanken aus der deutschen Handelspolitik ausschied.
Zwei Hände stehen bereit, rastlos zu schaffen, daß Du nicht fühlest den Verlust der einen. Das Haus, das Du siehest, und alles, was darin ist, ist Dein, und alle Jahre wird man Dir so viel reichen, daß Du zu den Reichen Deines Volkes gehören wirst. Mögest Du dem vergeben, der unglücklicher ist als Du."
Bald aber lernte er es richtiger schätzen. Eine Unruhe trieb ihn von da an rastlos umher. Er legte jedes Ding, das er berührte, kaum ergriffen wieder weg. Er konnte kein Gespräch mit Kameraden führen, ohne grundlos zu verstummen oder zerstreut mehrmals den Gegenstand zu wechseln. Es kam auch vor, daß ihn mitten im Sprechen eine Welle der Scham überflutete, so daß er rot wurde, zu stottern begann, sich abwenden mußte
Eines ist, was wir, in dieser Welt erwachend, rastlos suchen; Eines, was wir, in irdischer Anschauung befangen, vielheitlich schauen; Eines nur, was wir mit zahllosen Worten benennen; alles Geschehen und alle Gestaltung, aller Geschöpfe und aller Welten all-einiger Gedanke: Verlangen Verlangen, dem Ursprung entquellend, Verlangen nach Überbrückung der Kluft, Verlangen nach Wiedervereinigung unserer Leben Sinn und aller Welten Ziel: Verlangen nach Erlösung.
Mit nicht geringerer Begeisterung sieht er der zweiten Fahne entgegen, die das Stiftungsfest zu einem außerordentlich glänzenden erheben wird. Er sucht nun rastlos in allen Werken der Literatur nach einem Spruche, der den Zweck und die Größe des Festes in würdigster Weise dartun würde.
Ach, ohne Weib, ohne Kind bin ich, Nichts fesselt mich an die Erde. Rastlos verfolgte das Schicksal mich, Die Qual nur war mein Gefährte. Nie werd’ ich die Heimath erreichen; Zu was frommt mir der Güter Gewinn? Lässt Du zu dem Bund Dich erweichen, O, so nimm meine Schätze dahin!
Zu eng duenkt ihm des Innern stille Welt, Nach aussen geht sein rastlos wildes Streben, Und findet er die Lieb', bueckt er sich wohl, Das holde Bluemchen von dem Grund zu lesen, Besieht es, freut sich sein und steckt's dann kalt Zu andern Siegeszeichen auf den Helm. Er kennet nicht die stille, maecht'ge Glut Die Liebe weckt in eines Weibes Busen!
Aber Synnöve fühlte, etwas anderes müsse die Mutter hergeführt haben, und sie meinte nicht ohne Grund von ihr geträumt zu haben. Karen so hieß ihre Mutter war, wie gesagt, klein und schmächtig von Gestalt, hatte blondes Haar, und blaue Augen, die rastlos umherblickten. Sie lächelte ein wenig, wenn sie sprach; aber nur wenn sie mit Fremden sprach.
Die große Aufregung wirkte zunächst auf sie wie ein berauschender Trank, der durch ihre Adern schwoll und ihre Nerven anspannte. Sie ging rastlos hin und her und her und hin – mit fieberisch erhitztem Gesicht. Sie wollte die ungeheuerliche Offenbarung, die ihr geworden war, in Ruhe bedenken. Aber davon konnte keine Rede sein. Ihr ganzes Wesen war aufgestört.
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