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Wir haben zusammen diesen Wahlkreis erobert, und in jener Nacht, da die alte rote Fahne als Zeichen des Sieges über uns flatterte, hat uns ein starkes Gefühl, wie ich glaubte, auf immer verbunden, aber was bedeutet das gegenüber dem Verbrechen der Kaisertoaste!

Aber einer wie Sie, Crampas, der unter der Fahne der Disziplin großgeworden ist und recht gut weiß, daß es ohne Zucht und Ordnung nicht geht, ein Mann wie Sie, der sollte doch eigentlich so was nicht reden, auch nicht einmal im Spaß. Indessen, ich weiß schon, Sie haben einen himmlischen Kehr-mich-nicht-Drang und denken, der Himmel wird nicht gleich einstürzen. Nein, gleich nicht.

So leicht entweichst du von der Pflicht und Fahne? Deveroux. Zum Teufel, Herr! Ich folgte deinem Beispiel: Kann der ein Schelm sein, dacht' ich, kannst du's auch. Macdonald. Wir denken nicht nach. Das ist deine Sache! Du bist der General und kommandierst, Wir folgen dir, und wenn's zur Hölle ginge. Buttler. Wie kennen einander. Macdonald. Ja, das denk ich. Deveroux.

Er hatte sich hinabgebeugt, aber Leo schloß wie beruhigt seine Augen, und nur die Fahne des mächtigen Schweifes bekundete in sanften Bewegungen die Zufriedenheit seines Innern. So saßen sie still beisammen, wie sie es sonst so oft getan, tags an der offenen Landstraße wie abends im behaglichen Quartier.

Beim Anschwellen der Gebirgswasser stieg einst zur Zeit der Ernte der Rhein um Zurzach zu solcher Höhe, dass er alle Kornfluren überschwemmte. Man suchte Abhilfe durch Gebet und Feldprozession, allein da durfte Niemand wagen, mit Kreuz und Fahne den Fluthen zu nahen, die über die ganze Feldbreite hinstürzten.

»Belisar ist gefangenschrie ein Türmer vom tiburtinischen Thor, atemlos heraneilend. »Die Goten! die Goten sind da! sie stehn vor dem nomentanischen und vor dem tiburtinischen Thorscholl’s aus der Tiefe der Straße. »Belisars Fahne ist genommen! Prokop verteidigt seine Leiche!« »Laß das tiburtinische Thor öffnen, Präfektdrängte Bessas, »deine Isaurier stehen plötzlich dort.

Hier machten die Irländer einen Versuch, sich wieder zu sammeln, da sie aber von vorn kräftig angegriffen wurden und zu gleicher Zeit die Bewohner der umliegenden Häuser aus den Fenstern auf sie feuerten, so entsank ihnen bald der Muth und sie flohen mit dem Verlust ihrer Fahne und fünfzig Mann. Von den Siegern fielen nur fünf.

Aber eines, so schien mir, vergaß Bebel: daß es neben dem Proletariat Millionen Menschen gibt, die nicht nur der endlichen Erlösung ebenso würdig und bedürftig sind, die sich vielmehr auch im Augenblick, wo die Arbeiterklasse schon die Fahne des Sieges aufzupflanzen imstande wäre, ihr wie eine Barriere in den Weg stellen würden.

Die Bürgerschaft, um ihre Freude zu bezeigen, kam mit fliegenden Fahnen gezogen, jede Zunft mit dem Bild ihres Schutzpatronen auf der Fahne und schöner Musik; sie standen Alle vor dem Schloße, feuerten ihre rostigen Flinten in die Luft und schrieen: "Vivat der Herr Graf Gockel von Hanau! Vivat die Gräfin Hinkel und die Comtesse Gackeleia! Vivat hoch! und abermal hoch!"

Die Unzufriedenheit der Generäle war noch größer und besorgnißerregender. Schon zeigten sich die ersten Symptome jener Stimmung, welche drei Jahre später so viele hohe Offiziere antrieb, die königliche Fahne zu verlassen. Männer, welche sich sonst aus nichts ein Gewissen machten, wurden jetzt mit einem Male auffallend bedenklich. Churchill äußerte schüchtern, daß der König doch etwas zu weit gehe.