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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Als er auch noch an die Fahne im Sommer dachte, sah er sich genötigt, zu grinsen, um nicht plötzlich wie ein Schwächling weinen zu müssen. Dann trat Herr Tobler ins Bureau, wie jedesmal, ordentlich guten Morgen sagend. Nichts von Zum-Haus-hinaus-jagen. Nichts dergleichen! Joseph setzte seine demütigste und dienstfertigste Miene auf, er war unbeschreiblich froh, daß es noch nicht »so weit« war.

»Fürchtet euch nichtrief Siegfried den Seinen zu. »Wenn das Korn dicht steht, mäht es sich am leichtestenUnd er ließ Herrn Volker, den Spielmann, die Fahne entrollen. »Mir nachschrie Siegfried, gab Grane die Sporen und stürzte sich mitten in die Feinde.

Daß wir ihre Speisen nicht genossen, wußten sie bereits. Einmal begegnete mir auf der Straße ein Zug von Menschen, denen eine Fahne vorausgetragen wurde, auf der ein weißes Weib in Waffen abgemalt war. Ich fragte einen Mann auf englisch, wer diese Lady sei? Er antwortete mir in derselben Sprache, aber er sprach lange kein so reines Englisch wie ich.

Als er das Haus verließ, sanken überall die Standarten. St. Goar schritt ein wenig torkelnd aus. Jemand lief hinter ihm her. »Geben Sie mir die Fahne ich beschwöre Sie«, sagte Gagarin. St. Goar holte sie aus der Tasche und gab sie ihm mit einem herzlichen Gefühl und tiefer Verneigung.

Der letzte, welcher erst am Abende kam, war der Sohn des Hirten Philipp, der die rote Fahne auf den Krebsstein getragen und sie dort aufgepflanzt hatte. In Gschaid wartete die Großmutter, welche herübergefahren war. »Nie, nierief sie aus, »dürfen die Kinder in ihrem ganzen Leben mehr im Winter über den Hals gehenDie Kinder waren von dem Getriebe betäubt.

Nicht bloss fochten ueberall, wo Heere gegen Rom im Felde standen, latinische Reislaeufer zahlreich unter der fremden Fahne gegen ihre fuehrende Gemeinde; sondern im Jahre 405 beschloss sogar die latinische Bundesversammlung, den Roemern den Zuzug zu verweigern.

An die Realität dieses Ereignisses will der Stabsarzt nicht glauben. Erst die Einzelheiten überzeugen ihn: ein Feldarbeiter, der seine Hacke schultert, eine Ackerfurche entlangläuft und sich dem Zuge der Bauern anschließt; ein beinloser Soldat, der, neben der Fahne, mitkrückt; die lange Staubwolke, die hinter dem Zuge steht.

In der ersten Zone ist die Vorhölle dargestellt. An dem Ufer des Acheron sammeln sich die Sünder, welche aus der Erde zum Teil emporsteigen, um einen Fahnenträger. Es ist die Rotte der Feiggesinnten, denen zum Guten wie zum Bösen die Thatkraft fehlte, und die sich wie eine Fahne nach jeder Richtung drehen. Jenseits des Acheron, auf dessen Flut Charon im Nachen fährt, liegt der primo cerchio des Inferno, durch eine Gebirgswand von der Vorhölle getrennt. Hier erhebt sich auf felsigem Grunde ein von einer Mauer umgebener Turm mit sieben sich nach oben verjüngenden Stockwerken; er dient denen zum Aufenthalte, welche zwar ohne Schande lebten, aber der Taufe entbehrten. In der zweiten Zone richtet Minos die vor ihm erscheinenden Sünder. Der grause Dämon hat die bekannte tierisch menschliche Gestalt der byzantinischen Kunst. Mit flammenden Augen scheint er die armen Seelen zu durchbohren. Um seine Beine, welche in Vogelklauen ausgehen, ringelt sich bis zur Hüfte in fünf Windungen eine Schlange. Sie beisst ihm in die Scham und während er selbst von den furchtbarsten Schmerzen gequält ist, vollführt er sein Richteramt über die Verdammten, welche weinend oder flehend, teilweise mit bedecktem Gesichte vor ihm stehen. Hinter ihm sehen wir die Schar der Gerichteten. Die sinnliche Leidenschaft, welche die edle Liebe wie die Wollust gebiert, lässt sie nie zur Ruhe kommen und wie vom Sturm getrieben fliegen sie im Kreise umher mit dem Ausdruck der Verzweiflung, mit den Armen durch den leeren Raum suchend oder in inniger Umarmung dahinschwebend, wie es Dante von Paolo und Francesca beschreibt. An diese Scene schliesst sich, wiederum durch eine Felswand getrennt, das Reich des dreiköpfigen Cerberus (Dante, Kreis 3), welcher mit seinen drei Rachen das Symbol der Unersättlichkeit ist. Er hat den Körper eines Hundes, nur ist das geradeaus blickende Gesicht durch den Bart und durch Milderung der tierischen Form vermenschlicht. Während er einen Sünder verschlingt, packt er mit seinen Armen zwei andere, die ihm umsonst zu entrinnen suchen. Um ihn her aber sitzen oder liegen rechts am Boden Verdammte, die vergeblich vor dem fallenden Regen Schutz suchen. Es sind die Säufer. Links aber sitzen an gedeckter Tafel die Feinschmecker, welche einander die Bissen missgönnen. In der dritten Zone ist der quarto cerchio dargestellt. Hier wälzen die Verschwender und Geizigen grosse Lasten, das Bild des Goldklumpens, der ihr einziger Gedanke gewesen, in entgegengesetzter Richtung mit der Brust entgegen. Über die zum Teil als Geistliche charakterisierenden Sünder steht als Wächter ein Teufel mit einer Keule in der Linken auf hohem, breiten Felsen, welcher diese Unglücklichen von denen des fünften Kreises trennt. Letzterer bildet einen Sumpf. In ihm stehen die Jähzornigen und wüten gegenseitig, während die Lässigen (Accidiosi), die ihren Hass und Groll wie ein schleichendes Feuer im Innern trugen, mit den Köpfen aus dem Sumpfe herausgucken. Ihr Wächter Phlegias aber rudert über den See. Die ganze vierte Zone bildet die Stadt Dis. Eine Mauer, welche durch drei in gleichen Abständen stehende Türme unterbrochen ist, trennt sie von den oberen Kreisen. Auf dem mittelsten Turme stehen die Erinnyen mit ihren Schlangenhäuptern, auf den anderen mit Lanzen bewaffnete Teufel, eine Wache haltende Cohorte. Durch Thore gelangt man zur Gräberstadt. In lodernden Flammen glühen da Särge, aus deren

Ob ich schon weiß, daß er vor Nacht nicht kommt, vermut' ich ihn doch jeden Augenblick, von morgens an, wenn ich aufstehe. Wär' ich nur ein Bube und könnte immer mit ihm gehen, zu Hufe und überall hin! Könnt' ihm die Fahne nachtragen in der Schlacht! Mutter. Du warst immer so ein Springinsfeld; als ein kleines Kind schon, bald toll, bald nachdenklich. Ziehst du dich nicht ein wenig besser an?

Mein Kommandeur wurde endlich zum Gouverneur des ganzen Landstriches ernannt, wo wir bisher gestanden; er wünschte mich in seiner Nähe zu behalten und veranlaßte meine Versetzung aus dem Regiment, welches wieder nach England zurückging, in dasjenige, welches dafür ankam, und so fand sich wieder Gelegenheit, daß ich als Militärperson sowohl wie in allen übrigen Eigenschaften um ihn sein konnte, was mir ganz recht war; denn so blieb ich ein auf mich selbst gestellter Mensch, der keinen andern Herrn, als seine Fahne über sich hatte.

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wankendes

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