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Medea, laß uns klug sprechen und besonnen, Das Gegenwärt'ge aus der Gegenwart Und nicht aus dem betrachten was Vergangen. Wiss' es denn. Fremde sind angekommen, Hellenen, Sie begehren zu rächen Phryxus' Blut, Verlangen die Schätze des Erschlagnen Und des Gottes Banner, das goldene Vließ. Medea Es ist geschehn! Der Streich gefallen! Weh! Medea, Halt! Bleib, Unsinnige! Medea.

Eben wollte sie entgegnen, als sie einige Zigeunerinnen in den Hof treten sah. Beschämt und bestürzt eilte sie fort, fest entschlossen, sich sobald wie möglich zu rächen.

So war also im Jahr 1519 alles auf die Spitze gestellt. Konnte der Herzog das Feld behaupten, so behielt er recht, und es war nicht zu zweifeln, daß er dann großen Anhang bekommen würde. Gelang es dem Bund, den Herzog aus dem Feld zu schlagen, dann wehe ihm. Wo so vieles zu rächen war, durfte er keine Schonung erwarten

Über den Waldwipfeln in der Ferne geht gerade die Sonne auf ... Strix ist mitten zwischen ihnen, ehe sie sich’s versieht. Sie erhaschen einen Schimmer ihrer wolligen dämmerungsfarbenen Flügel, mit denen sie zwischen den Bäumen aus und ein fliegt und nun stürzen sie sich über sie. Von oben, von unten, von der Seite kommen sie. Die Krähen haben etwas zu rächen.

Aber er rettete sich immer aus aller Gefahr, wie oft die Hunde ihm mit ihren Rachen auch das Haar auf dem Rücken schon zerbließen und wie oft die Jäger auf ihn schossen.

Nun spielte der Zuckerhannes neben der Rolle eines Musterknechtes auch die eines unbestechbaren Polizeikommissärs mit immer größerer Lust, um sich recht in der Gunst des Moosbauern zu befestigen und an dem Mitdienenden zu rächen.

Schon tausendmal habe ich mir gesagt, daß dieses Gefühl im Grunde nur eine Schwachheit sei, daß ich früh zu jenem Gesetz, nie zu versprechen, nur aus Furcht der Reue, nicht aus einer edlern Empfindung getrieben worden. Und nun scheint sich eben die Reue, die ich geflohen, an mir zu rächen, indem sie diesen Fall statt tausend ergreift, um mich zu peinigen.

»Gewiß, Adolf, wir wollen so trostvolle Gedanken nähren! Aber wir schmeicheln uns nur mit trügender Hoffnung. Wird der König von Frankreich den Untergang seiner Söldner nicht rächen? Wird Châtillon, unser erbitterter Feind, seine grausame Nichte Johanna nicht aufstacheln?

An deinem Herzen wolltest du ihn tragen, Ihm reich ersetzen die verlornen Jahre. Der blut'ge Mord kam deiner schönen Liebe Zuvor Jetzt kannst du nichts mehr, als ihn rächen. Don Cesar. Komm, Mutter, komm! Hier ist kein Ort für dich, Entreiß dich diesem unglücksel'gen Anblick! Du lebst mir noch! Du, jetzt mein Einziger! Beatrice. Weh, Mutter! Was beginnst du? Don Cesar.

»Mit Blutschrien alle. »Ihr versteht mich, Brüderfuhr der Obmann fort, »ja, Blut allein kann mich rächen. Wisset denn, daß die Besatzung des Schlosses Male mich also behandelt hat. Sprecht denn mit mir: Morgen soll die Sonne kein Schloß von Male mehr finden!« »Sie soll es nicht mehr findenwiederholten alle Fleischer mit wilder Rachegier. »Kommtsprach Breydel, »laßt uns gehen.