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Die beruhigte ihn: "Fräulein Bergmann wird sich jetzt schon besser in acht nehmen, wenigstens in deiner Gegenwart, und mir ist ihr Dareinreden nicht so unangenehm, man macht doch seine Sache nicht vollkommen und da ist es gar nicht übel, einmal zu erfahren, wie andere darüber urteilen. Sie hat auch viel mehr von der Welt gesehen als ich."

Hier seh ich einen, dessen Gegenwart Den ersten Gruß vergiften könnte. KARL. Geh, Du Chatel! Bis der Herzog deinen Anblick Ertragen kann, magst du verborgen bleiben! Du wolltest mehr als dies Für meine Ruhe tun! CHATILLON. Die andern Punkte nennt dies Instrument. Bringt es in Ordnung. Wir genehmgen alles, Für einen Freund ist uns kein Preis zu hoch. Geht, Dunois!

Wenn er vergessen worden wäre, so hätte es wie eine gähnende Lüke in unserm Fest ausgesehen, und alles andre entstellt. Macbeth. Wir haben auf die Nacht ein festliches Gastmal, Sir, und ersuchen euch um eure Gegenwart. Banquo. Nach eurer Hoheit Befehl; an deren jeden meine Pflicht durch ein unauflößliches Band auf ewig geknüpft ist. Macbeth. Ihr verreiset diesen Nachmittag? Banquo.

Unsinnige, ist keine Freistatt sicher Genug vor eurer blinden, tollen Wuth? Auch in der Unschuld still verborgnen Sitz Bricht euer Hader friedestörend ein? Hier sind Geheimnisse, Die deine kühne Gegenwart nicht dulden. Geh! Zweiter Chor.

In der Nähe unseres Hauses hatten sich die Bukat, nach Art der Pnihing, drei kleine Häuser gebaut, die sie jetzt vorübergehend bewohnten. Ich hatte diese scheuen Kinder der Wildnis bis jetzt nicht besucht, um ihnen erst Zeit zu lassen, sich an unsere Gegenwart zu gewöhnen. Jetzt glaubte ich aber, mit Barth einen Besuch bei ihnen wagen zu dürfen.

Nur wo er Erinnerung bedeutete, vermochte sein Wort, seine Stimme, sein Blick noch zu bannen; seiner Gegenwart war die Wirkung versagt. Vorbei war seine Zeit!

Welche Pracht, da endlich die klare Scheibe aus dem fernen Rand emporstieg, wo Aetherblau und Schnee sich schieden, nach jedem Umgang voller, endlich ganz heraus getreten, um nun sechs Monat zu weilen! Guido vergaß in der Trunkenheit des Entzückens, in die Zukunft zu schaun, der Anblick der Gegenwart riß ihn allein hin.

Und zwar desjenigen Teiles dieses Proletariats, der am meisten Anteil hat an der Gestaltung, welche die soziale Bewegung der Gegenwart angenommen hat. Man hat viel gesprochen über die Entwicklung der modernen Technik und des modernen Kapitalismus.

Mit Schrecken wurde ich mir klar, daß mein ganzes Leben nur aus Warten in jeglicher Form bestanden hatte und nur aus Warten aus einer Art unaufhörlichen Verblutens, und daß die gesamte Zeit, die mir übriggeblieben war zum Empfinden von Gegenwart, kaum nach Stunden zählte. Wie eine Seifenblase zerplatzte vor mir, was ich bis dahin für den Inhalt meines Lebens gehalten.

Wendet man diese Erfahrungen auf die Vorgeschichte des Menschen an, so ist man wohl genötigt, anzunehmen, dass, wie Verfasser in seiner Schrift über das goldene Zeitalter näher ausgeführt hat, die wilden Horden der Urzeit das persönliche Eigentumsrecht so wenig oder in so beschränkter Weise kannten oder achteten, wie die Wilden der Gegenwart; und zwar nicht bloss bei Jägern und Fischern, bei denen ein festes Eigentum an Grund und Boden kaum möglich war, sondern auch bei Ackerbauern.