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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Auch im deutschen Mittelalter wälzten sich unter der gleichen dionysischen Gewalt immer wachsende Schaaren, singend und tanzend, von Ort zu Ort: in diesen Sanct-Johann- und Sanct-Veittänzern erkennen wir die bacchischen Chöre der Griechen wieder, mit ihrer Vorgeschichte in Kleinasien, bis hin zu Babylon und den orgiastischen Sakäen.
Die Absicht als die ganze Herkunft und Vorgeschichte einer Handlung: unter diesem Vorurtheile ist fast bis auf die neueste Zeit auf Erden moralisch gelobt, getadelt, gerichtet, auch philosophirt worden. Sollten wir aber heute nicht bei der Nothwendigkeit angelangt sein, uns nochmals über eine Umkehrung und Grundverschiebung der Werthe schlüssig zu machen, Dank einer nochmaligen Selbstbesinnung und Vertiefung des Menschen, sollten wir nicht an der Schwelle einer Periode stehen, welche, negativ, zunächst als die aussermoralische zu, bezeichnen wäre: heute, wo wenigstens unter uns Immoralisten der Verdacht sich regt, dass gerade in dem, was nicht-absichtlich an einer Handlung ist, ihr entscheidender Werth belegen sei, und dass alle ihre Absichtlichkeit, Alles, was von ihr gesehn, gewusst, "bewusst" werden kann, noch zu ihrer Oberfläche und Haut gehöre, welche, wie jede Haut, Etwas verräth, aber noch mehr verbirgt?
Bei diesen Gesprächen stockte ich, las immer langsamer und wie hingegeben: »Ich habe recht gut geschlafen« »Das freut mich sehr« »Es freut mich, Sie wohl zu sehen« »Befindet sich Ihre ganze Familie wohl?« und immer gieriger wurde ich da, immer weniger interessierte mich die Übersetzung ins Italienische, bis ich schließlich einsah, daß der Inhalt mir Vergnügen machte, die spannende Handlung, und nicht mehr das nützliche Sprach-Erlernen. In meiner Vorstellung kamen ganz deutlich Zimmer, Gartenwege, Bäche, über die hinweg die Gutsnachbarn miteinander Unterhaltung führen. Mehr und mehr erregt erkannte ich Situationen, die Haltung und die Vorgeschichte. Schließlich im Weiterlesen wußte ich, daß diese Dialoge eine dramatische Wirkung auf mich hatten und demnach bestimmt waren, in meinem leeren Herzen Ersatz zu sein für alle Theaterstücke, an denen ich damals gerade die Lust verloren hatte
Wie kam die Aktensammlung zustande? Die Vorgeschichte lässt sich mit wenigen Worten berichten: Vor ungefähr zwei Jahren fasste die deutsche Regierung den Beschluss, das gesamte Material über die deutsche Politik vor dem Weltkriege der Oeffentlichkeit zu unterbreiten.
Dennoch darf trotz der ueberall hervortretenden hellenischen Reminiszenzen diese Vorgeschichte der Gemeinde wie der Geschlechter wenigstens relativ eine nationale genannt werden, insofern sie teils in Rom entstanden, teils ihre Tendenz zunaechst nicht darauf gerichtet ist, eine Bruecke zwischen Rom und Griechenland, sondern eine Bruecke zwischen Rom und Latium zu schlagen.
Der Mahakam in seinem Ober- Mittel- und Unterlauf Bewohner des Mahakamgebietes Vorgeschichte der Stämme Stellung und Einfluss der Fremden Ursprüngliche Bewohner am oberen Mahakam Vorherrschaft der Long-Glat Kwing Irang und dessen Stellung unter den übrigen Häuptlingen Verkehr und Handel unter den Stämmen Selbständigkeit der Stämme Verteilung der Ländergebiete Bestimmungen in bezug auf Feld- und Waldfrüchte, Buschprodukte, Jagd und Fischfang Industrie Verkehr mit den Nachbarländern Handel und Handelswege.
Sie verstand ihn offenbar und erhob sich. Karl sagte zu seiner Mutter: »Es ist nichts weiter! Wahrscheinlich irgend eine Kleinigkeit, die den Haushalt betrifft.« Er fürchtete ihre Vorwürfe und wollte nicht, daß sie die Vorgeschichte des Wechsels erführe.
Da er in seinen Freund John Crofton vollstes Vertrauen setzte, um so mehr, als dieser ihm die Rettung seines Lebens verdankte, so rief er ihn zu sich, bat ihn hinauf in die Sternwarte und zeigte ihm das Bild. Dann weihte er ihn in die Vorgeschichte ein. John Crofton blickte die Photographie lange an. »Siehst du dasselbe wie ich?« fragte Romulus Futurus. »Ohne Zweifel, mein Freund!
Wendet man diese Erfahrungen auf die Vorgeschichte des Menschen an, so ist man wohl genötigt, anzunehmen, dass, wie Verfasser in seiner Schrift über das goldene Zeitalter näher ausgeführt hat, die wilden Horden der Urzeit das persönliche Eigentumsrecht so wenig oder in so beschränkter Weise kannten oder achteten, wie die Wilden der Gegenwart; und zwar nicht bloss bei Jägern und Fischern, bei denen ein festes Eigentum an Grund und Boden kaum möglich war, sondern auch bei Ackerbauern.
In den sieben Jahren, die der Missionär Dobrizhofer bei den Abiponen in Paraguay verbrachte, wurde der Name für Jaguar dreimal abgeändert, und die Worte für Krokodil, Dornen und Tierschlachten hatten ähnliche Schicksale . Die Scheu, einen Namen auszusprechen, der einem Verstorbenen angehört hat, dehnt sich aber auch nach der Richtung hin aus, daß man alles zu erwähnen vermeidet, wobei dieser Verstorbene eine Rolle spielte, und als bedeutsame Folge dieses Unterdrückungsprozesses ergibt sich, daß diese Völker keine Tradition, keine historischen Reminiszenzen haben und einer Erforschung ihrer Vorgeschichte die größten Schwierigkeiten in den Weg legen.
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