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Verrath mich nicht! Beim großen Lama, sprich! Wie bist du hier? Barak. Durch ein Geschick der Götter, muß ich glauben, Da es mich hier mit Euch zusammenführt. An jenem Tag des Unglücks, als ich sah, Daß unsre Völker flohen, der Tyrann Von Tefflis unaufhaltsam in das Reich Eindrang, floh ich nach Astrachan zurück, Bedeckt mit schweren Wunden.

Verschonet seine heil'gen Tiefen, legt Bedächt'gen Hinterhalt und greift sie an; Wo ihr sie findet, faßt sie wie ihr pflegt. Zweiter Auftritt. Entsetzlich wechselt mir der Grimm im Busen; Erst gegen sie, die ich so heilig hielt; Dann gegen mich, der ich sie zum Verrath Durch Nachsicht und durch Güte bildete.

Germain erfunden wurden, um einen ohnehin schon hinreichend schwarzen Character noch schwärzer darzustellen. Daß Churchill bei dieser Gelegenheit großen Unwillen affectirte, um den im Sinne habenden Verrath zu verbergen, ist sehr wahrscheinlich.

Rüdiger Waldram nennt Fugger, in seinem Ehrenspiegel des Erzhauses Oestreich, den Bürgermeister Wiens, der an Rudolph mit dem König der Böhmen einverstanden, heimlichen Verrath sann. Bei andern Schriftstellern heißt er Paltram Vazo. Lazius Chron. Vienn. Lib. IV.+ und +Gerard. Roo Hist. Austr. Lib. Vers 360.

Ach, es giebt zu viele Tiefen für alle Einsiedler. Darum sehnen sie sich so nach einem Freunde und nach seiner Höhe. Unser Glaube an Andre verräth, worin wir gerne an uns selber glauben möchten. Unsre Sehnsucht nach einem Freunde ist unser Verräther. Und oft will man mit der Liebe nur den Neid überspringen. Und oft greift man an und macht sich einen Feind, um zu verbergen, dass man angreifbar ist.

Tausendzüngig erhob sich der Ruf: „Entflieht dem Verrath! Fort!“ Aus den flüchtenden Reih’n. Auch Kaduscha wich mit den Seinen Lärmend zurück, und entsetzlich erscholl in der Nacht das Getümmel.

Und zuletzt, warum sollte ich meinem Verdacht nicht Worte geben? Die Deutschen werden auch in meinem Falle wieder Alles versuchen, um aus einem ungeheuren Schicksal eine Maus zu gebären. Der "deutsche Geist" ist meine schlechte Luft: ich athme schwer in der Nähe dieser Instinkt gewordnen Unsauberkeit in psychologicis, die jedes Wort, jede Miene eines Deutschen verräth.

Ich glaube du bist nicht klug, Weib Jung, laß mich die Schrift sehen. Aumerle. Ich bitte euch, haltet mir's zu Gnaden; ich kan es nicht sehen lassen. York. Ich will es aber sehen, sag ich Verrath! Schändlicher Hochverrath! Nichtswürdiger! Verräther! Sclave! Herzogin. Was ist es dann, Milord? York. He! wer ist da drinn? Sattlet mein Pferd. Himmel, was für eine Verrätherey ist das! Herzogin.

Jene Energie zur absoluten Vereinsamung und Herauslösung aus gewohnten Verhältnissen, der Zwang gegen mich, mich nicht mehr besorgen, bedienen, beärzteln zu lassen das verräth die unbedingte Instinkt-Gewissheit darüber, was damals vor Allem noth that.

Die Aufstellung der Liste verräth wieder den Mann der scharfen Beobachtung und den Denker. Charakteristisch für Fourier aber ist die fünfundzwanzigste der zivilisirten Untugenden, die er getrennt von den übrigen hervorhebt und als die »schmachvollste« aller bezeichnet: »die Zulassung der Juden zu den bürgerlichen Rechten«.