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Wer aber sein Haus weiss tüncht, der verräth mir eine weissgetünchte Seele. In Mumien verliebt die Einen, die Andern in Gespenster; und Beide gleich feind allem Fleisch und Blute oh wie gehen Beide mir wider den Geschmack! Denn ich liebe Blut.

Da man sich hüben wie drüben dieses Verhältnisses selten bewußt ist, schreien die Einen über Verrath, die Andern über Undankbarkeit der Masse; das Erstere ist selten wahr, das Letztere zu behaupten stets eine Narrheit, ein Verlangen, das nur Diejenigen stellen können, die sich über die Natur ihrer Stellung nie klar waren, Schieber zu sein glaubten, wo sie nur Geschobene sein konnten.

Denn das wissen wir, daß keine Hand von Blut und Knochen, ohne Entweihung, Diebstal und Verrath, nach unserm geheiligten Scepter greiffen kan.

Olivia. Wie anmuthig selbst Verachtung und Zorn auf seinen schönen Lippen sizt.* Mördrische Schuld verräth sich nicht schneller, als Liebe die sich verbergen will: Die Nacht der Liebe ist Mittag.

Er schickte sich jetzt also an, nachdem er das Ziel durch seinen eisernen Willen erreicht hatte, durch Verrath und Meuchelmord das Drama des feindlichen Einfalles zu krönen. Nach der Antwort Iwan Ogareff’s gab der Großfürst seinen Officieren ein Zeichen mit der Hand, worauf sich diese zurückzogen. Der falsche Michael Strogoff und er blieben allein in dem Salon zurück.

König Richard. Untröstlicher Vetter, weißst du nicht, daß wenn das forschende Auge des Himmels hinter unsrer Halbkugel verborgen ist und der Unterwelt leuchtet, daß dann Diebe und Mörder ungesehn herumschleichen und Räubereyen und blutige Gewalt verüben; aber sobald die wiederkehrende Sonne die stolzen Gipfel der östlichen Hügel glühen macht, und ihr Licht durch jede verbrecherische Gruft blizt, daß dann Mord und Verrath und jede schändliche Sünde, aus der Finsterniß schwarzem Mantel hervorgezogen, bloß und nakend da stehn, und über sich selbst erzittern? So, wenn dieser Räuber, dieser verräthrische Bolingbroke, der während dieser ganzen Nacht, da wir unsern Lauf bey den Antipoden vollbrachten, ungestört herumschwärmte, uns unsern Thron im Osten besteigen sehen wird, werden seine Verräthereyen, in seinem schaamglühenden Angesicht enthüllt, den Tag nicht ertragen können, der sie vor ihrer eignen grauenvollen Gestalt erzittern machen wird. Alle Wasser der ungestümen See sind nicht fähig, das geheiligte

Sieht er das geschehn, So verspricht er euch zu helfen; dann gehts ihm an den Leib, Erfahr ich nur die Märe von des kühnen Recken Weib." Der König folgte leider seines Dienstmanns Rath. 902 So huben an zu sinnen auf Untreu und Verrath, Eh es wer erkannte, die Ritter auserkoren: Durch zweier Frauen Zanken gieng da mancher Held verloren. Fünfzehntes Abenteuer. Wie Siegfried verrathen ward.

Der Fanatismus, mit dem sich das ganze griechische Nachdenken auf die Vernünftigkeit wirft, verräth eine Nothlage: man war in Gefahr, man hatte nur Eine Wahl: entweder zu Grunde zu gehn oder absurd-vernünftig zu sein... Der Moralismus der griechischen Philosophen von Plato ab ist pathologisch bedingt; ebenso ihre Schätzung der Dialektik.

"Daß man in diesen Landen uns so verwaiset hat 1108 Eures edeln Mannes durch böslichen Verrath, Ihr sollt es nicht entgelten: hold will ich euch sein Aus Liebe meines Sohnes und des edeln Kindes sein. "Ihr sollt auch, Frau, gebieten mit all der Gewalt, 1109 Die Siegfried euch verstattete, der Degen wohlgestalt. Das Land und auch die Krone soll euch zu Diensten stehn.

Solches erwäg’, o Herr, und begegne dem schnöden Verrath jetzt!“ „Horch,“ so gab ihm der Kaiser zurück, „der Huth in der Festung Eine sich hier die Schar zweitausend gewaltiger Schweizer Heute noch, die, so heiß’ es, erschlaffte die dauernde Heersfahrt!