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Sie sind klein, aber nicht so untersetzt wie die Chaymas; ihr Auge verräth mehr Leben und Verstand, was wohl weniger Folge der Stammverschiedenheit als der höheren Civilisation ist.

Oh Zarathustra, Alles ist Lüge an mir; aber dass ich zerbreche diess mein Zerbrechen ist ächt!" "Es ehrt dich, sprach Zarathustra düster und zur Seite niederblickend, es ehrt dich, dass du nach Grösse suchtest, aber es verräth dich auch. Du bist nicht gross.

Ihr Lebensunterhalt ist meist gesicherter, ihre Sitten sind milder geworden; aber der Zwang und das trübselige Einerlei des Missionsregiments lastet auf ihnen und ihr düsteres, verschlossenes Wesen verräth, wie ungern sie die Freiheit der Ruhe zum Opfer gebracht haben.

Wo aber stimmet das mit Truncknen überein? Ein Trunckner liebt sich nicht, er wird sich selbst zum Feinde, Denn er verräth sein Herz dem Feinde und dem Freunde. Er ist als wie ein Faß das voll, und übergeht, Und von sich stößt und wirft, was vor dem Spunde steht.

Einige Monate vorher oder nachher würde diese Artigkeit von vielen Staatskirchenmännern als ein Verrath an der Kirche betrachtet worden sein, selbst damals konnte ein scharfes Auge nur zu deutlich erkennen, daß der Waffenstillstand, zu welchen die protestantischen Secten gezwungen worden waren, die Gefahr, aus der er entsprungen war, nicht lange überdauern werde.

Er war ein kurzer, untersetzter Mann, mit groben, gemeinen Zügen, und jenem großthuenden, gemeinen Wesen, welches stets einen Menschen niedrigen Standes verräth, der bemüht ist, sich in höhere Sphären hinauf zu drängen.

42 Er küßt mit diesem Wort die sanft bezwungne Schöne Zum dritten Mahl auf ihren holden Mund. Ha! schreyt der Sultan auf, und knirscht und stampft den Grund Vor Ungeduld, ihr leidet daß der Hund Von einem Franken so mich höhne? Ergreift ihn! Zaudern ist Verrath! Und, tropfenweis' erpreßt, versöhne Sein schwarzes Blut die ungeheure That!

[Dartmouth weigert sich, den Prinzen von Wales nach Frankreich zu senden.] In einem ergreifenden und männlichen Schreiben erklärte er, daß er in seinem Gehorsam schon so weit gegangen sei, als ein Protestant und Engländer nur irgend gehen könne. Den muthmaßlichen Erben der britischen Krone den Händen Ludwigs zu überliefern, würde nichts Geringeres als ein Verrath gegen die Monarchie sein. Die dem Könige nur zu sehr schon entfremdete Nation würde aufs

Ein unedler Mensch versucht sein Glück, betrügt und verräth den Freund, wenn der Gegenstand der beiderseitigen Flamme ihn nicht mit Entschiedenheit abweist, und geschieht dies, nun so verschmerzt er’s leicht und sieht sich nach einer andern, vielleicht williger ihm entgegenkommenden Neigung um.

"Weßhalb lachen, Du altes Märzenkalb?" fragt der Zuckerhannes mit einer Stimme, welche verräth, daß er vor Rührung dem Weinen sehr nahe gestanden. "Ho s' ist auch zum Lachen!" brummt der Indianer und lacht dann ebenfalls. "Die Millionenkränk sollst Du kriegen, Spaniol!" schreit der alte Paul und lacht von ganzem Herzen, der Indianer folgt dem Beispiele desselben.