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Ich höhne euch ins Gesicht. Das ist mein Handschuh, wer Lust hat, mag ihn aufnehmen; ich fordere ihn auf den KampfplatzFast alle Ritter griffen ungestüm danach, auch Rudolf von Nesle; aber Robert d'Artois hatte sich so hastig herzugedrängt, daß er ihn vor den anderen ergriffen hatte. »Ich nehme Eure Herausforderung ansprach er, »kommt, wir wollen gehen

42 Er küßt mit diesem Wort die sanft bezwungne Schöne Zum dritten Mahl auf ihren holden Mund. Ha! schreyt der Sultan auf, und knirscht und stampft den Grund Vor Ungeduld, ihr leidet daß der Hund Von einem Franken so mich höhne? Ergreift ihn! Zaudern ist Verrath! Und, tropfenweis' erpreßt, versöhne Sein schwarzes Blut die ungeheure That!

Sollt er sich irgend Nur vermessen und mir zum Hohne das mindeste wagen, Seht, ich schwör es bei Gott! der möge mich strafen, wofern ich Ihm nicht grimmig vergölte, daß er zu bleiben nicht wüßte. Zweiter Gesang

Weißt du noch, wie ich deine Knie umfaßte, Als du das blut'ge Vlies mir stehlen hießest: Ich mich zu töten eher mich vermaß Und du mit kaltem Hohne herrschtest: Nimm's! Weißt du, wie ich den Bruder hielt im Arm, Der todesmatt von deinem grimmen Streich, Bis er sich losriß von der Schwester Brust Und deinem Trotz entrinnend Tod in Wellen suchte? Weißt du? Komm her zu mir! Weich mir nicht aus!

Bald borg die Stimme vom Demetrius Und reize keck Lysandern zum Verdruß; Bald schimpf und höhne wieder wie Lysander Und bringe so sie weiter auseinander, Bis ihre Stirnen Schlaf, der sich dem Tod vergleicht, Mit dichter Schwing und bleirnem Tritt beschleicht.

Ihre Anhänger wiederholten unaufhörlich, daß selbst wenn England das Unglück haben sollte von einem König wie Busiris oder Phalaris heimgesucht zu werden, welcher zum Hohne der Gesetze ohne alle rechtlichen Gründe täglich hunderte von unschuldigen Opfern zu Folterqualen und Tod verdammte, überhaupt kein Fall denkbar sei, wo alle Stände des Königreichs insgesammt berechtigt sein würden, dem Tyrannen physische Gewalt entgegenzustellen.

Er empfand die unvergleichliche Genugtuung, zu sehen, wie ein gewaltig überlegenes Gehirn sich des Lebens, dieses so starken, grausamen und höhnischen Lebens, bemächtigt, um es zu bezwingen und zu verurteilen ... die Genugtuung des Leidenden, der vor der Kälte und Härte des Lebens sein Leiden beständig schamvoll und bösen Gewissens versteckt hielt und plötzlich aus der Hand eines Großen und Weisen die grundsätzliche und feierliche Berechtigung erhält, an der Welt zu leiden dieser besten aller denkbaren Welten, von der mit spielendem Hohne bewiesen ward, daß sie die schlechteste aller denkbaren sei.

Reiting beteuerte, daß sie ja einsähen, gefehlt zu haben, es aber nur deswegen getan hätten, weil ihnen ihr Mitleid sagte, man solle einen Kameraden nicht eher der Strafe ausliefern, als man alle Mittel gütlicher Belehrung erschöpft habe, und wieder schwur die ganze Klasse, daß Basinis Mißhandlung nur ein Überschäumen war, weil Basini den ihn aus den edelsten Empfindungen Schonenden mit größtem, gemeinstem Hohne begegnet war.

Wohl ausgeführt, wird er euch nachgerühmt. Wär Mitleid, Huld und Sitte noch in euch, Ihr machtet so mich nicht zu eurem Ziel. Doch lebet wohl! Zum Teil ist's meine Schuld: Bald wird Entfernung oder Tod sie büßen. Lysander. Bleib, holde Helena, und hör mich an! Mein Herz! mein Leben! meine Helena! Helena. O herrlich! Hermia. Lieber, höhne sie nicht so! Demetrius.

Ah, das grosse, das adelige Weib, das ihr Kind an die Brust nimmt und Mutter ist, schweigend, der ganzen johlenden, feigen Gesellschaft zum Hohne! Aber sind wir denn nicht ebensoHalbmännerGentlemenauf Kosten unsrer Mannheit?