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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Dann übergeb ich diesem Manne sie, Wo nicht, dem Tode, welchen unverzüglich In diesem Falle das Gesetz verhängt. Theseus. Was sagt Ihr, Hermia? Laßt Euch raten, Kind. Der Vater sollte wie ein Gott Euch sein, Der Euren Reiz gebildet; ja, wie einer, Dem Ihr nur seid wie ein Gepräg, in Wachs Von seiner Hand gedrückt, wie's ihm gefällt, Es stehnzulassen oder auszulöschen.
Lysander. Du schmachtest, Theure, von dem langen Irren Im Walde, und die Wahrheit zu gesteh'n, Die Nacht hat uns vom rechten Weg verleitet; Laß uns hier ruhen, Hermia, und den Tag Wenn dir's beliebt, erwarten. Hermia. Sey es so Lysander! Suche dir ein Lager aus; Ich will mein Haupt auf diesen Wasen legen. Lysander.
Und wie du für uns betest, gebe dir Ein günstig Glük den Jüngling den du liebest! Lysander halte Wort! Nun müssen unsre Augen Bis morgen Nachts der Liebe Kost entbehren. Lysander. Ich will, meine Hermia! Lebe wohl, Helena, Demetrius liebe dich, wie du ihn liebest! Durch ganz Athen werd ich so schön geachtet Als Sie Was hilft es mir? Demetrius nur Denkt anders!
Nein, ich will dich Stirn' an Stirne Begleiten Komm! Hermia. Ihr, Frauenzimmer, aller dieser Lerm Ist eure Schuld Nein, geh' nicht fort! Helena. Ich traue dir nicht, ich, noch werd' ich länger In deiner zänkischen Gesellschaft bleiben. Zum Rauffen hast du schnellere Händ' als ich, Doch zum Entlauffen hab' ich längere Beine. Achter Auftritt. Oberon.
Bin ich schon nicht so in der Gunst wie Ihr, Mit Liebe so umkettet, so beglückt, Ja, elend gnug, um ungeliebt zu lieben: Ihr solltet mich bedauern, nicht verachten. Hermia. Ich kann mir nicht erklären, was Ihr meint. Helena. Schon recht! Beharrt nur! Heuchelt ernste Blicke Und zieht Gesichter hinterm Rücken mir! Blinzt euch nur zu! Verfolgt den feinen Scherz!
Wie? wenn ich gleich nicht so begünstigt bin, Wie du; nicht so beglükt, und so mit Liebe Behangen, ja von meinem Unstern gar Zur Schmach verurtheilt, ungeliebt zu lieben; Diß sollte dich vielmehr zu sanftem Mitleid Als zu Verachtung reizen! Hermia. Ich verstehe nicht, Was du mit allem diesem meyn'st Helena. So recht!
Demetrius. Was verfolgst Du den, der dich nicht liebt? Wo ist Lysander? wo Die schöne Hermia? jenen will ich tödten, Und diese tödtet mich. Du sagtest mir, Sie hätten sich in diesen Wald gestohlen; Und hier bin ich, und wild in diesem Walde,* Weil ich hier meine Hermia nicht entdeke. Weg, pake dich, und folge mir nicht mehr! Helena.
Ich weiß nicht, welche Macht Mir diese Kühnheit eingehaucht, noch wie Vor so viel Augen, meine Sittsamkeit Sich überwinden kan, für meine Neigung Das Wort zu nehmen. Aber, meldet mir, Mein Herr, das schlimmste, das mich treffen kan, Wenn ich mich weig're diesen Mann zu nehmen. Theseus. Den Tod zu sterben, oder Lebenslang Die männliche Gesellschaft abzuschwören. Befrage also deine Neigung, Hermia!
Empfindende Leserinnen mögen den Ausspruch thun. Lysander. Vergiß nicht dein Versprechen, holde Liebe. Schau, hier kömmt Helena. Dritter Auftritt. Hermia. Wie eilig, schöne Helena, wohin? Helena. Mich nennst du schön? O! nimm diß Schön zurük. Demetrius liebet dich! du bist ihm schön Glüksel'ge Schöne!
Dies alles scheint so klein und unerkennbar Wie ferne Berge, schwindend im Gewölk. Hermia. Mir ist, ich säh dies mit geteiltem Auge, Dem alles doppelt scheint. Helena. So ist's auch mir. Ich fand Demetrius, so wie ein Kleinod, Mein und auch nicht mein eigen. Demetrius. Seid Ihr denn Des Wachens auch gewiß? Mir scheint's, wir schlafen, Wir träumen noch.
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