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Und Liebewiederholte er, da Emilio schwieg. Emilio hatte sich bei den Fragen seines Genossen erst abgewendet; dann klopfte er seinem Rosse den Bug, und nun schaute er Riccardo mit einem großen und ernsten Blicke an, er saß steil und wie aus Erz gegossen im Sattel und sprach dann mit einer Stimme, die zu schwer für die schlichte Antwort war: »Du irrst, Riccardo Fabbri, Francesca ist eine römische Adelige, sie ist nicht für Abenteuer geboren, sie ist eine Palma

Ob Rudolph vor, oder während der Schlacht das Gelübde gemacht habe: so er den Sieg gewänne, ein Kloster zu Ehren des heil. Kreuzes zu erbauen, ist aus den vorhandenen Nachrichten nicht völlig erweisbar. So viel ist gewiß, daß er, nach jenem erhaltenen Sieg über seinen Gegner, das adelige Frauenkloster zu Tuln, zu Ehren des heil.

Zu gleichem Zwecke, wie die Vorigen, machten die beiden Neugetrauten einen Kirchgang nach Zurzach und übernachteten daselbst im Stifte. Hier träumte Reginlinda von der Empfängniss, die sie sich wünschte, und gebar darauf die Tochter Ida, die nachmals Liudolf, Kaiser Ottos I. Sohn, zum Weibe nahm. Eine adelige Frau im Elsass hatte früherhin in kinderloser Ehe gelebt, hierauf sich zur hl.

Diese Armgard hatte vom ersten Augenblicke an den größten Eindruck auf Tony gemacht, und zwar als das erste adelige Mädchen, mit dem sie in Berührung kam. Von Schilling zu heißen, welch ein Glück! Die Eltern hatten das schönste alte Haus der Stadt, und die Großeltern waren vornehme Leute; aber sie hießen doch ganz einfach »Buddenbrook« und »Kröger«, und das war außerordentlich schade.

»Ach, Effi, wir wollen dich ja nicht beleidigen und auch den Baron nicht. Innstetten, sagtest du? Und Geert? So heißt doch hier kein Mensch. Freilich, die adeligen Namen haben oft so was Komisches.« »Ja, meine Liebe, das haben sie. Dafür sind es eben Adelige. Die dürfen sich das gönnen, und je weiter zurück, ich meine der Zeit nach, desto mehr dürfen sie sich's gönnen.

»Also das adelige alte Fräulein vom Wasserschloß schickt Sie zu mirfragte er. »Ja, die Baronin, meine Freundin ...« »Sieh anmeinte er und blinzelte, aber es schien ihm keinen besonderen Eindruck zu machen. »Ich würde mich an die Junge halten, wenn ich in deiner Haut steckte.« »Dazu ist die Haut nicht mehr heil genugantwortete ich und wies auf meinen Rock. Der Alte spie aus.

So beherbergte das Lutherhaus 1525 mehrere adlige Ordensschwestern; 1528 einige Monate lang sogar die Herzogin Ursula von Münsterberg, Herzog Georgs eigene Base, die mit zwei getreuen Klosterfrauen dem Nonnenkloster zu Freiberg entflohen war; und zu Pfingsten 1529 wieder drei Adelige aus demselben Konvent.

Dieses adelige Fräulein wurde also die Schwiegertochter Frau Katharinas und diese wird an dem entschlossenen Wesen ihrer künftigen Sohnsfrau ihr Gefallen gehabt haben. Aber die Freude der Hochzeit erlebte Frau Katharina nicht mehr. Drei Monate lang dauerte das Siechtum der Kranken.

Es gab sehr interessante Sujets unter den Internen: Einige, die am Verfolgungswahn litten; eine ältere adelige Dame glaubte, dass man sie in ihrem Standesgefühl beleidigen wollte; dann der Mann, der einen Schatz gefunden hatte; Einer, der sich einbildete, der Kaiser Napoleon zu sein; besonders scherzhaft war der sogenannteGott Ra“, eine Persönlichkeit, die plötzlich mitten im Gespräch abbrach, die Kiefern auf- und zuschnappte, als ob er etwas verschlänge.

Ah, das grosse, das adelige Weib, das ihr Kind an die Brust nimmt und Mutter ist, schweigend, der ganzen johlenden, feigen Gesellschaft zum Hohne! Aber sind wir denn nicht ebensoHalbmännerGentlemenauf Kosten unsrer Mannheit?