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Als er im Frühjahr 1525 in Nürnberg Ratsherr geworden war, verlobte er sich mit einem Mädchen von 14 Jahren, Sibylle Dichtel von Tutzingmit sehr reicher Mitgift und was ihm noch erwünschter war, von sehr angesehenen Elternund hielt mit ihr am 23. Januar 1526 in München die Hochzeit .

Hl. Pietro's Sohn, Tullio Lombardo, hat schon früh auch außerhalb der Werkstatt seines Vaters selbständig gearbeitet: der Wandaltar in S. Martino datiert schon von 1484, und das große Relief der Krönung Mariä in S. Giovanni Crisostomo, die Gruppen der Beweinung Christi in S. Lio (vielleicht noch von Pietro?) und in S. M. della Salute, sowie die Reliefs an der Scuola di S. Marco gehören gleichfalls wohl seiner früheren Zeit, während seine Beteiligung am Schmuck von Sta. M. de' Miracoli und an den Reliefs der Antoniuskapelle in Padua (1501 und 1525) erst in die ersten Jahrzehnte des Cinquecento fallen, ohne jedoch eine wesentliche

So beherbergte das Lutherhaus 1525 mehrere adlige Ordensschwestern; 1528 einige Monate lang sogar die Herzogin Ursula von Münsterberg, Herzog Georgs eigene Base, die mit zwei getreuen Klosterfrauen dem Nonnenkloster zu Freiberg entflohen war; und zu Pfingsten 1529 wieder drei Adelige aus demselben Konvent.

Zu den Beschimpfungen gesellten sich Gefahren. In der Nacht vor Michaelis 1525 hatte Luther es gewagt, im Gebiete seines heftigsten Widersachers, des Herzogs Georg von Sachsen-Meißen, dreizehn Jungfrauen aus dem fürstlichen Kloster Freiberg entführen zu lassen. „Ich habe diese Beute dem wütenden Tyrannen entrissen“, meldet er triumphierend seinem Freund Stiefel. Darüber war natürlich Georg wütend, aber auch der Adel zürnte über Luthers Gewaltthat

Die Verteidiger des Mönchswesens machten geltend, dass durch Mönche das Christentum in die fernsten Weltteile getragen wurde. Es ist das ein sehr zweifelhaftes Verdienst, denn das Mönchs-Christentum brachte mehr Fluch als Segen, wohin es auch immer kam, namentlich aber solchen Völkern, die unter dem Einfluss eines ewig milden heiteren Himmels sich gebildet hatten und für welche das scheußliche Mönchs-Christentum mit seinen trübseligen asketischen Ansichten eine moralische Unmöglichkeit war. Das erste Kloster wurde 1525, also vier Jahre nach der Eroberung von Mexiko, gebaut und 10 Millionen unglücklicher Indianer wurden dem blutigen Pfaffengott als Opfer geschlachtet!!

Schon 1525 hatte der Pfälzer Kurfürst mit grobem Eingriff in die Machtsphäre der Abtei den Bauern die Jagd freigegeben, die sie wie überall und immer mißbräuchlich ausnützten. „Die

Der König Gunther zürnte, als er ward gewahr, 1525 Sie wollten dort verbleiben, der Ruhe willen zwar: "Wir wollens drum nicht laßen, wir müßen an die Fahrt; Der waltet guter Sinne, der sich allezeit bewahrt."

Schon in diesem Jahre, 1525, schenkte der Stadtrat verschiedene Fuhren Kalk, womit das Klosterhaus innen und außen, wenigstens teilweise, getünscht werden konnte. Vielleicht geschah dies bereits in der Zwischenzeit zwischen der Trauung und Heimführung, dieser zu Ehren, als das Haus viele festliche Besucher aufnehmen mußte .

So wurde denn das Fräulein Katharina von Bora nach der Ueberlieferung im Hause eines Wittenberger Bürgers untergebracht, der in der Bürgermeistergasse wohnte. Es war der ehrsame gelehrte M. Philipp Reichenbach, welcher 1525 in Wittenberg Stadtschreiber, 1529 Licentiat der Rechte, 1530 Bürgermeister und endlich Kurfürstlicher Rat wurde .

Am Dreikönigstag 1528 kam desgleichen aus Oesterreich vertrieben Luthers alter Freund Michael Stiefel an, welcher von 1525 an bei der edeln Familie Jörger von Tollet Kaplan gewesen, „ein frommer, sittiger und fleißiger Mensch“. Er kannte Frau Käthe schon vor ihrer Vermählung und war bei seiner Abreise von Wittenberg am 3. Juni 1525 wahrscheinlich schon in Luthers Absicht, zu heiraten, eingeweiht.