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Der Ratsherr hatte zu dieser Nachricht listig gelächelt und einen guten Zug von seiner besseren Sorte getrunken; der Hagere ließ aber den Lederrücken nicht aussprechen; er schlug den Takt mit den langen Fingern etwas vernehmlicher und sagte mit hohler Stimme: "Das ist erstunken und erlogen, Freund!

Der Ratsherr lief schnell in seine Küche, wo seine Frau den Brei kochte. »Ist der Brei fertigrief er hastig. »Ja, ganz fertigerwiderte die Frau. Auf einen Wink des Herrn nahmen zwei starke Diener den dampfenden Topf vom Feuer, und liefen schnell damit zum wartenden Schiff, wo sie ihn niedersetzten.

Gerichtsdiener. Ich werde Euch begleiten. Götz. Viel Ehre. Elisabeth. Mäßigt Euch. Götz. Sei außer Sorgen. Rathaus Kaiserliche Räte. Hauptmann. Ratsherren von Heilbronn. Ratsherr. Wir haben auf Euern Befehl die stärksten und tapfersten Bürger versammelt; sie warten hier in der Nähe auf Euern Wink, um sich Berlichingens zu bemeistern. Erster Rat.

So eifrig ist denn seit vielen Jahren nicht Rats gepflogen worden, als in der Zeit von Neujahr bis zum Fastnachtsfeste; man teilte die Arbeit, jeder Ratsherr erhielt sein Teil zugemessen.

Als er im Frühjahr 1525 in Nürnberg Ratsherr geworden war, verlobte er sich mit einem Mädchen von 14 Jahren, Sibylle Dichtel von Tutzingmit sehr reicher Mitgift und was ihm noch erwünschter war, von sehr angesehenen Elternund hielt mit ihr am 23. Januar 1526 in München die Hochzeit .

Er hatte mir vertraut, daß er sich deshalb durch einen befreundeten Ratsherrn an den Bürgermeister gewandt habe; und der Ratsherr, ein gutmütiger Schwätzer, hatte ihm die Zusicherung gegeben, daß die Publikation diesmal ohne die Glocke geschehen würde. Ich selbst aber wußte aus sicherer Quelle, daß diese Zusicherung eine grundlose war.

Sie waren auch über den glücklichen Einfall des Ratsherrn höchst entzückt und riefen alle: »Freund, Sie haben ganz Recht. Das Bündnis soll geschlossen werdenSie schrieben sogleich einen anderen Brief, welchen sie dem jungen Ratsherrn sogleich übergaben, aber als er fortgehen wollte, rief der Schultheiß: »Warten Sie doch, Herr Ratsherr, wir wollen erst den Brei zusammen essen

Am nächsten Tage getraute er sich gar nicht, den Fünfzigkronenschein zu küssen, er wagte es nicht einmal, ihn anzusehen. Er war still und gedrückt, ordentlich und fleißig. Alle seine Obliegenheiten versah er so tadellos, daß jeder merken konnte, daß etwas mit ihm los sein mußte. Der alte Ratsherr hatte Mitleid mit dem Jungen und tat, was er konnte, um ihn zu trösten.

Wieder werde ich sehen, wie der alte Ratsherr, der die ganze Stadt regiert, mit elefantenschweren Schritten die Straße hinabgewandert kommt. Patriarch und Vorsehung, welch ein Gefühl der Sicherheit hat man nicht, wenn man dich so wandern sieht!

Denn eine nur vorbei zu lassen" "Wird wohl kein großer Schade sein", Fiel jeder Ratsherr ihm ins Wort. "Hört", schrieen sie, "erzählt nur fort!" Weil jeder Ratsherr in Gefahr, Sein eigen Weib zu hören war. "Ihr Herren", schrie der Richter, "nein! Die Wahrheit muß am Tage sein; Was können wir sonst für ein Urteil fassen?" "Ihn", schrieen alle, "gehn zu lassen."