United States or Liberia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ihre Mutter, eine Engländerin, aus verarmtem, vornehmem Hause, ihrerzeit Gesellschafterin in einer dem Oberförster befreundeten Familie, war gestorben, als die Mädchen zehn und sechs Jahre alt waren. Beide gedachten noch heute mit abgöttischer Verehrung der lachenden jungen Mutter, deren Abbild Gertrud geworden war.

Die Gesandten aller mit Frankreich befreundeten Mächte, die wichtigsten Persönlichkeiten des Kaiserreichs, selbst einige Fürsten waren in dem prachtvollen Hotel des reichen Senators versammelt.

Indes die Zuversicht des Feldherrn blieb sich immer gleich; zahlreiche Versprengte fanden sich wieder ein; die befreundeten Gallier waren nah, die Wasserscheide erreicht und der dem Bergwanderer so erfreuliche Blick auf den absteigenden Pfad eroeffnet; nach kurzer Rast schickte man mit erneutem Mute zu dem letzten und schwierigsten Unternehmen, dem Hinabmarsch sich an.

Jetzt rasselten sie durch das steingewölbte alte Stadtthor auf das Pflaster der Stadt, wo er jede Firma kannte, und wie er sich aus dem Wagen bog, die lieben befreundeten Plätze wiederzubegrüßen, war das erste bekannte Gesicht, das ihm begegnete, das des Doctor Mittelweile, der ihn anstarrte, als ob er einen Geist gesehen hätte.

Er benützte einmal die Anwesenheit eines ihm befreundeten jungen Anatomen, diesem die Frage vorzulegen, doch auch der war zur Abgabe eines sicheren Entscheides ausser stande, da er nie Beobachtungen in dieser Richtung angestellt hatte.

Mit voller Sicherheit schrieb Bernstorff dem König: »Die Schöpfung eines allgemeinen deutschen Zoll- und Handelssystems oder irgendeiner anderen bleibenden Institution ähnlicher Natur ist eine Aufgabe, deren Lösung dem Bunde solange unmöglich bleiben wird, als derselbe nicht eine andere, von der jetzigen ganz verschiedene Organisation besitzt«. Seit dem Zerfall des mitteldeutschen Sonderbundes schien die Bahn frei für die vollständige Vereinigung der beiden befreundeten Zollvereine des Südens und des Nordens.

Likowski und Marning kamen, als die von den drüben garnisonierenden Herren dem Hause nächst Befreundeten, und der Geheimrat nahm ihren Besuch an. Er hatte ja ein unersättliches Bedürfnis, Klara zu preisen, seine eigene Freude auszusprechen. Sein ganzes Wesen war verwandelt. Er war nicht mehr der große Beherrscher, der den Kopf voll von Sorgen hat.

Sonst würden doch der eine oder andere von seinen älteren Bekannten aus irgendeinem der befreundeten Klubs und sicherlich auch die passiven Sportfreunde und die Kenner, wie zum Beispiel sein alter Bewunderer, der Berichterstatter des "Welt-Sport", und andere zu ihm gekommen sein.

Da sprach die Alte wieder mit ihrer tiefen Stimme, halb bittend, halb befehlend: "O laßt mir meine Ruhe und seid nicht unvernünftig; ich brauch keinen Schnupfen, ich brauche keine Langeweile; es ist ja schon spät an der Zeit, achtundachtzig bin ich alt, der Morgen wird bald anbrechen, da geh ich zu meinen Befreundeten.

Abschied und Urlaub waren kaeuflich geworden, die Abteilungen daher niemals vollzaehlig; die Mannschaft ward im Sommer einquartiert, und wie die Offiziere im grossen Stil, stahlen die Gemeinen im kleinen; die befreundeten Voelkerschaften wurden in schmaehlicher Weise beargwohnt so waelzte man die Schuld der schimpflichen Niederlage bei Larisa auf die angebliche Verraeterei der aetolischen Reiterei und sandte unerhoerterweise deren Offiziere zur Kriminaluntersuchung nach Rom; so draengte man die Molotter in Epeiros. durch falschen Verdacht zum wirklichen Abfall; die verbuendeten Staedte wurden, als waeren sie erobert, mit Kriegskontributionen belegt, und wenn sie auf den roemischen Senat provozierten, die Buerger hingerichtet oder zu Sklaven verkauft so in Abdera und aehnlich in Chalkis.