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Die weite, groesstenteils flache nordapulische Landschaft, die Getreide und Futter im Ueberfluss darbot und von seiner ueberlegenen Reiterei gaenzlich beherrscht werden konnte, hatte er hierzu sich ausersehen.

Rasende Pferde, Gebete, Geschrei, Flüche: Cornet! Eisen an Eisen, Befehl und Signal; Stille: Cornet! Und noch einmal: Cornet! Und heraus mit der brausenden Reiterei. Aber die Fahne ist nicht dabei.

Doch war man ungewiß, ob es der Feind wäre oder nicht, da keine Reiterei dabei war. Bald sah man, wie sich ein Reiter von diesem unbekannten Zug ablöste und in vollem Trab auf den Lagerplatz zusprengte. Er hing vornüber auf dem Hals seines Trabers, so daß man ihn nicht erkennen konnte, obgleich er nun schon ganz dicht herangekommen war.

Der König war höchlich entrüstet und sandte sofort eine Abtheilung Reiterei nach Portsmouth mit dem Befehl, die sechs widerspenstigen Offiziere vor ihn zu bringen. Sie wurden vor ein Kriegsgericht gestellt, und da sie sich durchaus nicht fügen wollten, wurden sie zur Ausstoßung aus der Armee verurtheilt, der höchsten Strafe, welche damals ein Kriegsgericht zuerkennen konnte.

Das sind wütende Kerle, die Verzweiflung hat sie wahnsinnig gemacht. Ich kenne ihre Gewohnheit; sie haben ihre Vorräte in der Stadt gelassen. Bleibt Ihr hier in Schlachtordnung stehen. Ich werde sie mit meiner leichten Reiterei von Kortrijk abschneiden und durch kleine Angriffe beschäftigen. Die Vlaemen essen viel und den ganzen Tag, deshalb haben sie viele Lebensmittel.

Allein die Angegriffenen leisteten tapferen Widerstand, und in dem mehrmals zum Lager groesserer und kleinerer Abteilungen benutzten und kreuz und quer von Waellen und Graeben durchzogenen Terrain, auf dem gefochten ward, kam Caesars rechter Fluegel nebst der Reiterei ganz vom Wege ab statt den linken im Angriff auf die Pompeianische Legion zu unterstuetzen, geriet er in einen engen, aus einem der alten Lager zum Fluss hingefuehrten Laufgraben.

Schon hatten dieselben, trotz der bestaendigen, den Marsch ungemein verzoegernden Angriffe der feindlichen Reiterei, den Bergen sich bis auf eine Meile genaehert, als sie, seit Mitternacht auf dem Marsche und unsaeglich erschoepft, ihren urspruenglichen Plan, die Ebene noch an diesem Tage ganz zu durchschreiten, aufgaben und Lager schlugen.

Mit dem größten Enthusiasmus aber skizziert er an einer Schlacht, wo sich zwei Parteien Reiterei wechselseitig mit gleicher Wut angreifen, und zwar an einer Stelle, wo eine ungeheure Felsschlucht sie trennt, über welche das Pferd nur mit größter Anstrengung hinübersetzen kann. An Verteidigung ist hier nicht zu denken. Kühner Angriff, wilder Entschluß, Gelingen oder Sturz in den Abgrund.

Pompeius' Absicht war, sein Fussvolk in der Verteidigung zu halten, dagegen mit seiner Reiterei die schwache Reiterschar, die, nach deutscher Art mit leichter Infanterie gemischt, ihr gegenueberstand, zu zersprengen und sodann Caesars rechten Fluegel in den Ruecken zu nehmen. Sein Fussvolk hielt den ersten Stoss der feindlichen Infanterie mutig aus und es kam das Gefecht hier zum Stehen.

Gepanzerte Massen tauchten auf, fest in sich geschlossen, und gleichzeitig sah man auf den Flügeln das leichte Fußvolk wieder im Laufschritt heranstürmen und Reiterscharen im Galopp der Attacke. Hamilkar hatte nämlich der Phalanx den Befehl gegeben, die Intervalle zu öffnen und die Elefanten, die Leichtbewaffneten und die Reiterei in ihrer Rückwärtsbewegung durchzulassen.