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Wenn ein roemischer Senator, wie das nicht selten gewesen sein kann, solcher Landgueter wie das von Cato beschriebene vier besass, so lebten auf dem gleichen Raum, der zur Zeit der alten Kleinherrschaft hundert bis hundertundfuenfzig Bauernfamilien ernaehrt hatte, jetzt eine Familie freier Leute und etwa fuenfzig groesstenteils unverheiratete Sklaven.

Bell. Es waren groesstenteils die alten Legionen, die in Gallien, Spanien, Thessalien Caesars Thron begruendet hatten. Den Geist dieser Truppen hatten die Siege nicht gebessert, die lange Rast in Unteritalien vollstaendig zerruettet.

Die keltische Aristokratie war allem Anschein nach ein hoher Adel, groesstenteils vielleicht die Glieder der koeniglichen oder ehemals koeniglichen Familien, wie es denn bemerkenswert ist, dass die Haeupter der entgegengesetzten Parteien in demselben Clan sehr haeufig dem gleichen Geschlecht angehoeren.

Der Senat, der ohne Zweifel groesstenteils selbst von jenen Intrigen nichts wusste, vernahm die wundersame Botschaft mit begreiflicher Indignation und war erfreut ueber die gute Gelegenheit zur Demuetigung der uebermuetigen Kaufstadt. Ein kriegslustiger Praetor ging gar so weit, bei dem Volk die Kriegserklaerung gegen Rhodos zu beantragen.

Die Numantiner, des Krieges muede, gingen darauf ein, und der Feldherr beschraenkte in der Tat seine Forderungen auf das moeglichst geringe Mass. Gefangene, Ueberlaeufer, Geiseln waren abgeliefert und die bedungene Geldsumme groesstenteils gezahlt, als im Jahre 615 der neue Feldherr Marcus Popillius Laenas im Lager eintraf.

Die Landschaft war durchschnitten und getreidearm, die Staedte groesstenteils auf Klippen und Landspitzen gelegen und vom Festlande her nur auf schwer zu passierenden Watten zugaenglich; die Verpflegung wie die Belagerung waren fuer das zu Lande angreifende Heer gleich schwierig, waehrend die Kelten durch ihre Schiffe die Staedte leicht mit allem Noetigen versehen und im schlimmsten Fall die Raeumung derselben bewerkstelligen konnten.

Keltische Spione unterrichteten sie aufs genaueste ueber die Bewegungen der roemischen Armee; ihre eigene Ortskunde sowie die hohen Verzaeunungen, welche in diesen Landschaften ueberall angelegt waren, um den dieselben oft heimsuchenden berittenen Raeuberscharen den Weg zu versperren, gestatteten den Verbuendeten, ihre eigenen Operationen dem Blick der Roemer groesstenteils zu entziehen.

Auch jetzt noch machte Metellus einen Versuch, den Zwist in Guete beizulegen, und schickte Gesandte nach Korinth; allein die laermende Ekklesia, groesstenteils bestehend aus dem Poebel der reichen Handels- und Fabrikstadt, uebertobte die Stimme der roemischen Gesandten und zwang sie, die Rednerbuehne zu verlassen.

Ihre militaerisch-politische Organisation war namentlich seit dem Mithradatischen Krieg festgeschlossen. Ihre Schiffe, groesstenteils "Mauskaehne", das heisst kleine, offene, schnellsegelnde Barken, nur zum kleineren Teil Zwei- und Dreidecker, fuhren jetzt regelmaessig in Geschwader vereinigt und unter Admiralen, deren Barken in Gold und Purpur zu glaenzen pflegten.

Die entkommenen Emigranten verliefen sich und gingen groesstenteils in die mauretanischen Wuesten oder zu den Piraten.