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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Er warf sich auf den Rücken, schöpfte Atem, warf sich wieder herum und begann den Kampf aufs neue. Und es gelang ihm. Er fühlte festen Boden unter den Füssen, taumelte mechanisch weiter, fühlte sich ohnmächtig werden und fiel kraftlos vornüber. Eine blaugrüne, schaumgekrönte, wogende See rollte über dem Watt.
"Bei der Schwemmebachsennhütte", antwortete der This ohne Zögern. Jetzt entstand ein solches Kichern, daß der This ganz scheu um sich schaute. Ringsum waren spöttische Blicke auf ihn gerichtet, und alle Kinder wollten vor verhaltenem Lachen ersticken. Der This beugte sich so stark vornüber, als wollte er in den Boden hineinkriechen.
No ja, mir kann’s recht sei’! Maantswege fahrn Se in die Terkei unn heierate Se gleich e ganz Ahljungfernstift! Vielleicht dhun Se dann widder zor Vernumft komme!« Und sie zog dem kleinen Benno in ihrer Erregung den Mantel so energisch über die Schultern, daß er beinahe vornüber gestolpert wäre. Benno ging im Dunkeln dem Walde zu. Er biß sich auf die Lippen, das Weinen war ihm nahe.
Unterdessen ritt Wasili Andrejitsch, das Pferd mit den Füßen und den Enden der Zügel antreibend, in der Richtung dahin, wo er aus irgendwelchem Grunde den Wald und das Wächterhäuschen vermutete. Der Schnee verklebte ihm die Augen, und der Wind schien ihn zurückhalten zu wollen; aber er trieb, sich ganz vornüber beugend, unaufhörlich das Pferd an.
Teresa taumelte immer langsamer, das Haupt fiel ihr vornüber, die Arme erschlafften und sie sank zusammen wie die Flammen der Kerzen, die rings niedergebrannt waren. Aus den Ecken der dunklen Kirche aber, hinter den Vorhängen der Beichtstühle, von dem weissen Teppich stieg verzweifeltes Stöhnen und Beten der Reue empor.
Gegen Mittag schickte ich meine Unteroffiziere auf die Suche, versprach ihnen fürstliche Belohnung für einen Wagen und lief, mit der Kognakflasche unter dem Arm, wieder auf die Wiese hinaus. Jetzt tanzte er nicht mehr. Mitten im Kreise der andern lag er auf den Knien, den Leib vornüber gebeugt, und rollte den Kopf, wie einen fremden Gegenstand, hin und her auf der Erde.
Er war beim Frühstück. Er saß vornüber gebeugt, den Kopf in die Hände gestützt und kaute. Der Rest des Butterbrots und eine Anzahl Wurstscheibchen lagen neben ihm auf der Bank. Sein hellbrauner Überzieher schien ihm jetzt als eine Art Serviette zu dienen. Er hing ihm vom Hals herunter, wie ein Theatervorhang, und verbarg Brust, Hände, Arme und Beine hinter seinem Faltenfluß. Die langen, leeren
Schluchzen, ein langsames, schmerzliches Aufschluchzen unterbrach ihn. Frau Permaneders Hingebung an ihren Kummer war so groß, daß sie nicht einmal daran dachte, die Tränen zu trocknen, die über ihre Wangen rannen. Sie saß vornüber gebeugt und zusammengesunken, und ein warmer Tropfen fiel auf ihre matt im Schoße ruhenden Hände hinab, ohne daß sie dessen achtete.
Nun war es aus – und da ließ Diederich sich vornüber fallen und weinte heftig in seinen halbgepackten Koffer hinein. Am Abend spielte er Schubert. Damit war dem Gemüt Genüge getan, man mußte stark sein. Diederich hielt sich vor, ob etwa Wiebel jemals so sentimental geworden wäre. Sogar ein Knote ohne Komment, wie Mahlmann, hatte Diederich eine Lektion in rücksichtsloser Energie erteilt.
Er widerstand ihr auch nicht, bog den Körper vornüber, hüpfte im Takt, richtete sich wie zum Wurf auf, hielt sie aber nur zum Narren, kam wieder ins Schlendern, und wie es aussah, als denke er gar nicht an Springen, da donnerte sein Stiefelabsatz gegen den Deckenbalken, und noch einmal, dann ein Purzelbaum vornüber, hintenüber und immer stand er wieder kerzengrade auf den Füßen.
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