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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Die Fiedel wurde von tüchtiger Hand gestrichen. Die Weise wurde immer feuriger. Nils bog den Kopf immer weiter zurück, und plötzlich lag der Stiefelabsatz am Deckenbalken, daß der Staub herunterrieselte. Alle lachten und kreischten um ihn herum, die Mädchen hielten den Atem an. Die Melodie jauchzte dazwischen und trieb zu immer tolleren Sprüngen an.

»Ich sag' nichts, verlaß dich drauf«, versicherte Rudi; »aber ich freu' mich halt so schrecklichUnd er machte schnell noch ein paar Luftsprünge, aber der letzte fiel etwas unglücklich aus und er landete mit seinem Stiefelabsatz gerade auf Ottos Fußspitze. »Au wehschrie der. »Rudi, was ist denn in dich gefahren?

Und so geschah es, daß Margit so lange dablieb, bis der Spielmann, Schneider Nils, plötzlich die Geige weglegte, wie er immer tat, wenn er betrunken war, die andern trällern ließ, sich das schönste Mädel holte, die Füße so sicher aufsetzte wie die Takte in einem Lied, und mit dem Stiefelabsatz dem Längsten, der da war, den Hut vom Kopf herunterholte. "Ho!" schrie er dabei.

Er widerstand ihr auch nicht, bog den Körper vornüber, hüpfte im Takt, richtete sich wie zum Wurf auf, hielt sie aber nur zum Narren, kam wieder ins Schlendern, und wie es aussah, als denke er gar nicht an Springen, da donnerte sein Stiefelabsatz gegen den Deckenbalken, und noch einmal, dann ein Purzelbaum vornüber, hintenüber und immer stand er wieder kerzengrade auf den Füßen.

»Jelena Nikolajewna möchte mich am liebsten mit dem Stiefelabsatz zertretensagte die Stimme bitter; »dabei weiß sie alles. Niemand außer ihr weiß es. Grigorji hat sich ihr anvertraut. Kalten Bluts könnte sie mich morden und weiß doch alles. O mein Gott!« »Ist es denn wahr, daß Fürst Grigorji die Ehe mit Ihnen geschlossen hatfragte Maria.

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