Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Mai 2025
Kerzengrade sitzt Jachl all die Stunden auf der Bank. Matten schläft in seinem Arm. Er darf doch Matten nicht stören. Vom Kinderpflegen hat Jachl bisher nichts gelernt, deshalb stellt er sich nicht gerade geschickt an. Ganz steif sind seine Glieder, als der kleine Schläfer sich endlich regt. Ordentlich recken muß er sich und strecken, bevor er die Knochen wieder in Ordnung bekommt.
»Nun, da du so nachsichtig bist, will ich mich auch dankbar bezeigen,« spricht Rübezahl, »ich will dir mein Reitpferd schenken, aber wehe dir, so du dich dessen, nicht überall bedienst.« Nun hatte der Schneider keine Courage, obgleich das recht unglaublich klingen mag, und wollte sich durchaus nicht auf den Ziegenbock setzen, der kerzengrade auf seinen Hinterfüßen stand.
Brand hatte sich kerzengrade auf seinen Sessel aufgerichtet: »Gnädige Frau,« sagte er, »ich wiederhole meine schon neulich gestellte Bitte: Vertrauen Sie Ihren Sohn meiner Leitung an, überlassen Sie mir seine Erziehung.« Sophie erhob die Augen zu ihm, sah ihn dankbar an, aber sie schwieg.
Die Tränen bei jenem Tanz waren das Tor zu diesen Tränen gewesen, und zwischen ihnen lag seine Arbeit und seine Treue. Und hier ist die Geschichte von dem fröhlichen Burschen zu Ende. Der Mann, von dem hier erzählt werden soll, war der mächtigste im ganzen Gau; er hieß Thord Oeveraas. Eines Tages stand er kerzengrade und mit gewichtiger Miene vor dem Pfarrer in der Studierstube.
Der Zug wurde sichtbar er kam näher in unzählbaren, sich überhastenden Stößen fauchte der Dampf aus dem schwarzen Maschinenschlote. Da: ein zwei drei milchweiße Dampfstrahlen quollen kerzengrade empor, und gleich darauf brachte die Luft den Pfiff der Maschine getragen. Dreimal hintereinander, kurz, grell, beängstigend. Sie bremsen, dachte Thiel, warum nur?
Er widerstand ihr auch nicht, bog den Körper vornüber, hüpfte im Takt, richtete sich wie zum Wurf auf, hielt sie aber nur zum Narren, kam wieder ins Schlendern, und wie es aussah, als denke er gar nicht an Springen, da donnerte sein Stiefelabsatz gegen den Deckenbalken, und noch einmal, dann ein Purzelbaum vornüber, hintenüber und immer stand er wieder kerzengrade auf den Füßen.
Bis jetzt kostet der Jachl ja noch nicht viel, aber wenn er größer sein wird, wie soll ihm dann das hungrige Mäulchen gestopft werden? Zwischen Mühsal und Dürftigkeit gedeiht der Kleine wie ein bestgehegtes Kind. Längst schon traben seine dicken Beinchen durch den Sand der Heide. Nicht einmal krumm sind sie, die doch so viel Entschuldigung hätten, nicht kerzengrade zu wachsen.
Wort des Tages
Andere suchen