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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Luftsprünge hamse gemacht wie die Garniggel!“ Kühnchen mußte seine Erfindung unterbrechen, er kicherte durchdringend, indes die Tafelrunde dröhnend lachte. Kühnchen erholte sich. „Die falschen Luder hatten uns aber auch tückisch gemacht! Und die Weiber! Nee, meine Herren, so was Beesartches wie die franzeeschen Weiber, das gibt’s Sie nu überhaupt nicht mehr.
Sein Tod wurde indessen bis auf den Abend verschoben, und der Rest des Tages wurde für die Feierlichkeiten verwandt, unter denen Andres im Volk der Zigeuner aufgenommen wurde. Sie bestanden in folgendem: Man räumte ihm eins von den größten Zelten des Lagers ein, schmückte es mit Zweigen und Zypergras, ließ den Ankömmling auf dem Stumpf eines Korkbaumes Platz nehmen, gab ihm einen Hammer und ein paar Zangen in die Hand und ließ ihn beim Klang zweier von Zigeunern gespielten Gitarren zwei Luftsprünge machen. Dann entblößte man ihm den einen Arm und gab ihm mit einem neuen seidenen Band und einem Stöckchen zwei leichte Streiche. Bei all dem waren Preziosa und viele andre alte und junge Zigeunerinnen zugegen; die einen betrachteten ihn mit Bewunderung, die andern mit geheimer Neigung; denn so gefällig war seine Gestalt, daß sie selbst Zigeunern Liebe einflößte. Als die Zeremonien vorüber waren, nahm ein alter Zigeuner Preziosen bei der Hand, führte sie Andres vor und sprach: »Dieses Mädchen, die Blume und den Ausbund aller Zigeunerschönheit in Spanien, übergeben wir dir zum Weibe oder zur Liebsten, denn hierin kannst du tun, was am meisten nach deinem Geschmack ist; unser reiches, freies Leben ist keinen Zierereien und Förmlichkeiten unterworfen. Betrachte sie genau und sieh, ob sie dir recht ist, oder ob du irgend etwas an ihr bemerkst, was dir mißfällt; denn dann wähle dir unter den andern Mädchen, die hier stehn, diejenige aus, mit der du am meisten zufrieden bist, und wir werden sie dir überlassen. Wisse aber, wenn du sie einmal gewählt hast, so darfst du sie nicht um einer andern willen wieder verlassen oder mit andern, sei es Verheirateten oder Mädchen, zusammenhalten, denn wir beobachten das Gesetz der Freundschaft unverbrüchlich. Keiner streckt die Hand nach dem Gute des andern aus, wir leben frei und ledig von der Pest der Eifersucht, und gibt es auch manche Ehe unter Blutsverwandten, so gibt es doch keinen Ehebruch bei uns. Kommt bei einem Eheweib oder bei einer Liebsten eine Untreue vor, so gehen wir nicht erst vor Gericht, um Strafe zu fordern, sondern wir selbst sind die Richter und Nachrichter unsrer Weiber und Liebsten, die wir so ohne alle Umstände auf den Bergen und in den Wüsten umbringen und begraben, als wären sie schädliche Tiere. Da gibt es keinen Verwandten, der Rache für sie nähme, keine Eltern, die uns wegen ihres Todes verklagten. So wird durch Angst und Furcht die Zucht unter den Frauen erhalten, und wir selber leben in Sicherheit. Außer der Frau oder der Liebsten jedoch, die stets dem verbleibt, dem sie durch das Schicksal zufiel, haben wir wenig, was nicht gemeinsames Eigentum wäre. Außer dem Tod aber scheidet bei uns auch das Alter den Ehebund. Wer will, kann, falls er selbst jung ist, eine alte Frau verlassen und eine andre wählen, die dem Geschmack seiner Jahre mehr zusagt. Durch diese und einige andre Gesetze und Bedingungen halten wir unsre Gesellschaft aufrecht und leben in Freuden. Wir sind die Herren der Felder, der
Er begann darauf außerordentlich künstlich zu tanzen, schrieb mit den Fußspitzen allerlei Buchstaben auf den Rasen, schlug ordentliche Triller mit den Füßen und machte von Zeit zu Zeit ganz passable Luftsprünge. Aber er bekam es bald satt, denn er war etwas korpulent.
»Frage deine Mutter!« »Na, ja, Richard, der Professor will dir das Vertrauen schenken. Übermorgen mit dem Frühzug sollst du fahren. Ich habe deinen guten Anzug gebügelt.« Richard stieß einen Schrei aus, der schon ein Indianergeheul der Freude genannt werden durfte, und machte Luftsprünge wie sein geliebtes Fohlen auf der Weide.
»Ich sag' nichts, verlaß dich drauf«, versicherte Rudi; »aber ich freu' mich halt so schrecklich!« Und er machte schnell noch ein paar Luftsprünge, aber der letzte fiel etwas unglücklich aus und er landete mit seinem Stiefelabsatz gerade auf Ottos Fußspitze. »Au weh!« schrie der. »Rudi, was ist denn in dich gefahren?
Ein neues Gelächter erscholl, neue Luftsprünge; der Peter war völlig außer sich vor Vergnügen über diesen Untergang seines Feindes, denn er sah lauter gute Dinge vor sich, die nun kommen würden. Jetzt mußte die Fremde abreisen, denn sie hatte kein Mittel mehr, sich zu bewegen.
»Hurrah, Halloh, Hurrah,« und ebenso viele Luftsprünge von Seite F.'s unterbrachen unseren Gedankenlauf; wir hielten den Wagen an, Weiß und Schwarz eilte auf den vor Freude übersprudelnden Jüngling zu. Da stand er, selbstbewußt, und wies siegesgewiß nach der Spitze des nächsten Busches.
Im Ernst, ich weiß, daß es sündlich ist, ein Spötter zu sein; aber er! Ja doch, er hat ein besseres Pferd als der Neapolitaner; eine bessere schlechte Gewohnheit, die Stirn zu runzeln, als der Pfalzgraf; er ist jedermann und niemand. Wenn eine Drossel singt, so macht er gleich Luftsprünge; er ficht mit seinem eigenen Schatten.
Ein kaum merkliches trauervolles Lächeln spielte ihm um die blassen Lippen. Sein Gesicht war ganz mehlern. Er hatte sich gepudert, der Dummkopf. Armer Dummkopf, armer Bursche! Wo alles außer sich war, wo alles lebte und lachte, wo alles, was Beine hatte, tanzte und Luftsprünge machte, glich er dem tödlich getroffenen Verwundeten, verblutend an den spitzfindigen, dolchähnlichen Melancholien.
In wilden Rückenbiegungen und Streckungen nimmt er in Sprüngen von anderthalb Metern die Lichtung. Er gleicht einem Flitzbogen, der ununterbrochen bald stramm gezogen, bald schlaff gemacht wird. Aber Taa ist im Nachteil durch seines behenden Gegners lange, geschickte Luftsprünge; er kommt seiner Beute nicht nahe, ehe sie zwischen den Baumstämmen angelangt ist.
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