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Aktualisiert: 2. Juni 2025
»Gregor,« sagte nun der Vater aus dem Nebenzimmer links, »der Herr Prokurist ist gekommen und erkundigt sich, warum du nicht mit dem Frühzug weggefahren bist. Wir wissen nicht, was wir ihm sagen sollen. Übrigens will er auch mit dir persönlich sprechen. Also bitte mach die Tür auf.
Während des ganzen warmen Frühlingsabends, der uns alle in den Park hinauslockte, mied er mich. Nur beim Abschied hielt er meine Hand fest in der seinen und flüsterte: »Ich möchte, daß wir uns versöhnen ganz und auf immer , darf ich darauf hoffen, wenn ich nach Hohenlimburg komme?« Ich nickte nur. Wir blieben über Nacht in Brake, um den bequemen Frühzug benutzen zu können.
In diesem Moment aber klopfte es und herein trat: Frau Schnepfe aus Basel. Sie war mit dem Frühzug herübergefahren, um ihre Visite zu machen, ihre "Affären" zu erledigen und abends zur Premiere zu kommen. "Guten Morgen!" sagte sie freundlich und stand unter der Türe. "Bin ich hier recht bei Flametti?" "Ah, die Frau Schnepfe!" rief Rosa freundlich überrascht und ließ ihre Partnerin los.
Auch einem auswärtigen älteren Bruder des Bräutigams, der nicht früher hatte abkommen können, wurde auf diese Weise Gelegenheit gegeben, mitzufeiern. Onkel Martin, ein kleiner Hufner in der Nähe von Oldesloe, kam denn auch schon am Morgen des Familienfesttages mit dem Frühzug an, mit ihm ein geräumiger Korb mit Eiern, Würsten und Speck.
»Frage deine Mutter!« »Na, ja, Richard, der Professor will dir das Vertrauen schenken. Übermorgen mit dem Frühzug sollst du fahren. Ich habe deinen guten Anzug gebügelt.« Richard stieß einen Schrei aus, der schon ein Indianergeheul der Freude genannt werden durfte, und machte Luftsprünge wie sein geliebtes Fohlen auf der Weide.
Aber um fünf Uhr morgens klopfte die Hausfrau. Die Wirtin schicke her; ihr Mann müsse Burschen zum Frühzug fahren, im Leiterwagen; wenn sie aufsitzen wollten, es wäre noch Platz. Aber sie müßten gleich kommen, es sei schon angespannt. Keinen Augenblick besann sich Frau Lißmann. „Jawohl, wir kommen, der Wirt soll doch ganz gewiß warten! Auf, auf, Kinder! Nicht waschen, nicht kämmen!
Und du mußt bedenken, mein erster großer Ball ist vielleicht auch mein letzter. Unter sechs Kameraden natürlich beste Tänzer wird gar nicht angenommen. Und mit dem Frühzug könnt ihr wieder zurück.« Der Vetter versprach alles, und so trennte man sich.
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