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DUNOIS. Was hältst du meinen aufgehobnen Arm, Und hemmst des Schwertes blutige Entscheidung? Das Eisen ist gezückt, es fällt der Streich, Der Frankreich rächen und versöhnen soll. Tritt auf die Seite! Ich habe mit dem Herzoge zu reden. Wer ist der Feind, Den deine Blicke mordbegierig suchen?

Niedergedrückt von dem finsteren Geist seiner Zeit, von aller Welt verlassen nur wenige Soldaten waren noch bei ihm entschloss sich der deutsche Kaiser, nach Rom zu gehen und den durch die Dummheit der Menschen so furchtbar gewordenen Gegner zu versöhnen. In der strengsten Kälte, in einem armseligen Aufzug ging er über die Alpen.

Diese Betrachtung war auch geeignet mich bald mit dem Unternehmen zu versöhnen, einem größeren Kreise gebildeter Leser, die bisher mehr mit der Natur als mit scientifischen Wissen befreundet waren, einen etwas *abgekürzten Text der Reise in die Tropen-Gegenden des Neuen Continents* darzubieten.

Also war die Sühne beschlossen; sie mußte der Widder Mit dem Halse bezahlen, und alle seine Verwandten Werden noch immer verfolgt von Isegrims mächtiger Sippschaft. So begann der ewige Haß. Nun fahren die Wölfe Ohne Scheu und Scham auf Lämmer und Schafe zu wüten Fort, sie glauben das Recht auf ihrer Seite zu haben; Keines verschonet ihr Grimm, sie lassen sich nimmer versöhnen. Aber um Brauns und Isegrims willen und ihnen zu Ehren Ließ der König den Hof zwölf Tage verlängern; er wollte

Zehn Mal musst du des Tages dich selber überwinden: das macht eine gute Müdigkeit und ist Mohn der Seele. Zehn Mal musst du dich wieder dir selber versöhnen; denn Überwindung ist Bitterniss, und schlecht schläft der Unversöhnte. Zehn Wahrheiten musst du des Tages finden: sonst suchst du noch des Nachts nach Wahrheit, und deine Seele blieb hungrig.

"Jawohl", fiel ihr Berta in die Rede, "aber bilde Dir nur nicht ein, daß wir eigentlich Dich erwarteten; nein, ganz allein Deine Neuigkeiten." Der Ratsschreiber war schon gewohnt, von Berta so empfangen zu werden, er wollte daher, um sie zu versöhnen, daß er nicht gestern abend noch ihre Neugierde befriedigt habe, seine Nachrichten in desto längerem Strom geben; aber Berta unterbrach ihn.

Denn das hängt davon ab, daß du lebst, davon ganz allein! Albrecht. Die Unschuldige sollte modern, und ich Welch ein Schurke wär' ich, wenn ich auf Euch hörte! Ernst. Du bist nicht, wie ein anderer, der die Gerechtigkeit dadurch versöhnen kann, daß er ihrem Schwert reuig den Hals darbietet, von dir verlangt sie das Gegenteil! Schau dies Banner an, es ist dein Bild und kann dich's lehren!

Dann streckte er seine Hand dem Heidi entgegen, das sich leise in eine Ecke zurückgezogen hatte, und sagte freundlich: »Und das ist unsre kleine Schweizerin; komm her, gib mir mal eine Hand! So ist's recht! Nun sag mir mal, seid ihr auch gute Freunde zusammen, Klara und du? Nicht zanken und böse werden, und dann weinen und dann versöhnen, und dann wieder von vorn anfangen, nun

Genua ist doch, wo das unüberwindliche Rom wie ein Federball in die Rakete eines zärtlichen Knaben Octavius sprang. Genua kann nicht mehr frei sein. Genua muß von einem Monarchen erwärmt werden. Genua braucht einen Souverain, also huldigen Sie dem Schwindelkopf Gianettino. Wenn sich die grollenden Elemente versöhnen und der Nordpol dem Südpol nachspringt Kommt, Kameraden! Fiesco.

Mehlmeier hatte dabei die wunderliche Eigenthümlichkeit, daß er zu seiner Rede consequent die falschen und sehr gewöhnlich die genau verkehrten Gesticulationen machte; so nickte er, wenn er nein sagte regelmäßig mit dem Kopf, und schüttelte diesen bei ja, und wenn er sich mit Jemandem zankte, was in dem Zwischendeck eines Schiffs etwa keineswegs selten vorkömmt, so faltete er dabei die Hände und sah den, dem er manchmal die größten Grobheiten sagte, so bittend und freundlich an, daß sich der Streit jedesmal in ein lautes Gelächter auflöste, und die Partheien sich versöhnen mußten, sie mochten wollen oder nicht.