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Mani, die Braut dieses Hauses, das kleine Mädchen, wurde zu dem Bild einer Gottheit, das auf dem Altar der Sterne thronte, wo Leben und Tod in einen Strom münden. Dschotin faltete die Hände und flüsterte leise: »Endlich hat sich der Schleier gehoben, die Hülle des tiefen Dunkels ist zerrissen. Ach, Geliebte! Wie oft hast du mein Herz gemartert, aber jetzt wirst du mich nicht mehr verlassen

Er faltete ihn auseinander, erkannte die Signatur des Czaar, nebst der von dessen eigener Hand geschriebenen Eingangsformel. An der Authenticität dieses Schreibens, wie an der Identität des Ueberbringers konnte also kein Zweifel sein. Hatte sein wildes Antlitz auch erst einiges Mißtrauen in dem Großfürsten erweckt, so schwand dieses doch jetzt vollständig.

Peter zuckte zusammen und tat plötzlich einen Schritt vorwärts. Frau Elisabeth faltete erschrocken die Hände. Mein Gott, was würde nun losbrechen! Sie sah ihres Mannes höhnisches Gesicht und ihres Sohnes lodernde Augen. »Petermahnte sie eindringlich. Sie wußten beide, welcher gemeint war, und der Junge antwortete ihrem Ruf mit einem spöttischen Lächeln.

»Und nun: Gott befohlen! Ihr LikowskiWie langsam der Greis gelesen hatteganz gewiß, er mußte jeden Satz wiederholt in sich aufgenommen und lange bedacht haben. Und nun faltete er mit zögernden Bewegungen die Bogen zusammen. Ein wenig mußte er sich vorneigen und den Arm ausstrecken, um sie auf den Tisch legen zu können, der rechts von ihm aus der Wand vorsprang.

Er versuchte Caspar begreiflich zu machen, daß ein Mißverständnis oder eine Täuschung obwalten müsse; Mutter und Schwester unterstützten ihn darin nach Kräften. Es war umsonst. Caspar faltete flehentlich die Hände und bat, Daumer möge mit ihm zu Herrn von Wessenig gehen.

Als Bestecke legte er auf jeden Platz ein Messer und ein kleines Löffelchen; dann trug er das Eßbrett wieder hinaus. Als er hereingekommen war, sagte er: »Das ist unser Abendmahl, lassen Sie es sich genügenEr trat zu dem Tisch, faltete die Hände und sprach bei sich einen Segen, ich tat desgleichen, und nun setzten wir uns zu unserm Abendessen nieder.

An seinem Bette sank ich in die Kniee; ich faltete die Hände auf seinen Kissen; ich betete. Nicht zu den Schutzengeln, die mir ein Märchen waren, nicht zu dem Christengott, den ich nicht kannte.

Der Pfarrer ging auf und ab, dann blieb er stehen und fragte: "Warum sagst Du ihm das nicht?" Es dauerte lange, bis sie hierauf etwas antwortete; sie seufzte ein paarmal, schaute zu Boden und zur Seite und faltete ihr Taschentuch zusammen. "Ich bin heute hergekommen, um mit dem Herrn Pfarrer über etwas zu reden, was mir schwer auf der Seele liegt." "Sprich frei heraus; es wird Dich erleichtern."

Dall beteuerte, er wisse nichts von der Frau, er habe sie seit seinem letzten Besuch in der Wohnung auf dem Sankt-Peters-Platze nicht mehr gesehen; er gehe von seiner Wohnung nicht viel aus, und zwar nur in das Theater und wieder zurück. Der Rentherr ging nach Hause. Nach einiger Zeit kam er wieder zu Dall, kniete vor ihm nieder, faltete die Hände und bat ihn um sein Weib.

Dann trat er zwischen den Bäumen hervor und setzte sich auf die Steinbank, die, aus seinen Quadern gebildet, den Turm umgriff und mit Moos überwachsen war. Dort unten sah er das weiße Schloß und in jenem Tale drüben mußte seiner Eltern Haus stehen; aber er konnte es nicht finden. Und von fernher schwang sich der Abendglocke Klang über die Wipfel, daß er fromm seine Hände faltete.