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Aktualisiert: 27. Mai 2025


Gerechter erfreut ihn die blühende Hecke, die junge Saat des Landmanns und der singende Vogel, Gottes sanftes Geschöpf; die Abendglocke und die schöne Gemeine der Menschen. Daß er seines Schicksals vergäße und des dornigen Stachels. Frei ergrünt der Bach, wo silbern wandelt sein Fuß, und ein sagender Baum rauscht über dem umnachteten Haupt ihm.

Aus braunen Mauern tritt ein Dorf, ein Feld. Ein Hirt verwest auf einem alten Stein. Der Saum des Walds schließt blaue Tiere ein, Das sanfte Laub, das in die Stille fällt. Der Bauern braune Stirnen. Lange tönt Die Abendglocke; schön ist frommer Brauch, Des Heilands schwarzes Haupt im Dornenstrauch, Die kühle Stube, die der Tod versöhnt. Wie bleich die Mütter sind.

Verfaulte Früchte fallen von den Zweigen; Unsäglich ist der Vögel Flug, Begegnung Mit Sterbenden; dem folgen dunkle Jahre. Wenn der Schnee ans Fenster fällt, Lang die Abendglocke läutet, Vielen ist der Tisch bereitet Und das Haus ist wohlbestellt. Mancher auf der Wanderschaft Kommt ans Tor auf dunklen Pfaden. Golden blüht der Baum der Gnaden Aus der Erde kühlem Saft.

Garten wunderlicher Abenteuer; Verzerrtes; Blumenfratzen, Lachen; Ungeheuer Und rollendes Gestirn im schwarzen Dornenstrauch. O Armut, Bettelsuppe, Brot und süßer Lauch; Des Lebens Träumerei in Hütten vor den Wäldern. Grau härtet sich der Himmel über gelben Feldern Und eine Abendglocke singt nach altem Brauch.

Tausende von Pilgern aus Japan und China besuchen ihn, den Unsterblichen, der verkündet: »Die Liebe ist größer als die Unsterblichkeit«, und nennen ihn »den Glücklichen«, weil er Abend um Abend die kostbare Frauenstimme der Abendglocke des Mijderatempels belauschen darf, die jenem weiblichen Lachen gleicht, bei welchem einst Ata-Mono den Wunsch nach Unsterblichkeit vergaß. Komm heim

Dann trat er zwischen den Bäumen hervor und setzte sich auf die Steinbank, die, aus seinen Quadern gebildet, den Turm umgriff und mit Moos überwachsen war. Dort unten sah er das weiße Schloß und in jenem Tale drüben mußte seiner Eltern Haus stehen; aber er konnte es nicht finden. Und von fernher schwang sich der Abendglocke Klang über die Wipfel, daß er fromm seine Hände faltete.

Aber obgleich sich die Dunkelheit schon auf das Gebirge senkt, bekommt er das Spiel doch immer noch nicht satt; die andern haben schon längst aufhören wollen, und vom Dorfe her schallt schon die Abendglocke herauf, unser junger Bursche versucht immer wieder das Spiel im Gang zu erhalten, weil er gar zu gerne spielt.

Nachdem ich ihm lange nachgejagt, fing ich ihn und ritt auf ihm unserm Orte zu, wohin er mir zu gehören schien. Aber in der Nähe des Grabens warf mich das Pferd plötzlich ab, verwandelte sich in ein schwarzes, zottiges Thier, und sprang in eine benachbarte Grube. Nun wußte ich, wer am Stege so oft mich gefoppt, und hütete mich fortan, nach der Abendglocke diesen Weg zu machen.

Der ewige Wanderer, der Wind 153 Unsere Toten 154 Und zimmerte dir und mir ein Bett 154 Der Regen scheint besessen 155 Die Abendglocke vom Mijderatempel hören 156

Aber ich sprach von manchem Schmerzlichen, und es drängt mich, Dir davon zu erzählen. Es war erst gestern auf unsrer Spazierfahrt. Als wir den Gang aus dem Dorf in die Kirche machten, führte Schach Mama. Solche stillen Abende, wo man über Feld schreitet, und nichts hört als das Anschlagen der Abendglocke, heben uns über kleine Rücksichten fort und machen uns freier.

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