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Dabei sah sie mir mit einem Anflug von Hoffnungsfreude und fast Schelmerei in die Augen, und ich wußte, daß sie nun denke, es könne vielleicht, da ich nun frei sei, wieder ein Weg von mir zu Maidi hin gefunden werden, was ihr nicht nur ein Glück an sich, sondern auch ein Beweis gewesen wäre, daß nun das züchtigende Schicksal seinen Grimm über mir erschöpft hätte und mich fortan durch Güte auf freundlichen Pfaden zum vollen Leben hin zu führen gedenke.

Um dann zu sterben an dem weiten Himmel: So steigen die Gedanken, die ich hege, Ziellos und zwecklos und auf flüchtigen Pfaden Ins Blau hinein und schwinden spurlos hin. Und wer in seinem Herzen noch so sehr Verhärtet ist: ein Weh durchschauert ihn, Und Schwermut senkt sich tief in sein Gemüt, Wenn er zur Dämmrung aus den sumpfigen Wiesen Die Schnepfen in den Abend steigen sieht.

Auf den Pfaden, auf der Welle, Ewig ängstlicher Geselle, Stets gefunden, nie gesucht, So geschmeichelt wie verflucht. Hast du die Sorge nie gekannt? FAUST: Ich bin nur durch die Welt gerannt; Ein jed' Gelüst ergriff ich bei den Haaren, Was nicht genügte, ließ ich fahren, Was mir entwischte, ließ ich ziehn.

Und Klas lief eilends seines Weges auf manchen krummen Pfaden, die er kannte, bergauf bergab, bis er auf der höchsten Höhe des Forsts die Buche nicken sah. Da mußte er auch still stehen und ihm wollte der Muth auch fast klein werden, zumal da er wohl vier Kirchenglocken aus der Ferne eben zwölf schlagen hörte.

Bald sinkt mit der kühnerrungenen Hauptstadt Rudolphs Macht in den Staub: wir bürgen für herrlichen Sieg dir!“ Lobkowitz fuhr von dem Sitz’, des Friedens Ruf zu erneuern; Aber ihm kam Kunegunde zuvor, und sagte dem König: „Wie, du spähest noch jetzt nach schlauverhülleten Pfaden, Thöricht verlassend die kühnere Bahn, die schnell zu dem Ziel führt?

O, daß ich empor auf einen Berg steigen könnte zu reiner Luft und klaren Quellen! Heimweh packte mich, Heimweh nach den schmalen Pfaden zwischen duftenden, buntblühenden Wiesen, nach dem stillen See im Buchenwald, wo zwischen Moos und Gestein Märchenblumen ihre Kelche öffnen. Heimweh nach der großen Einsamkeit!

Eh dieses Tages Sonne sinkt, führ' ich Die Gattin dir Don Manuels zu Füßen. Isabella. An meine Brust will ich sie freudig schließen, Die meinen Erstgebornen mir beglückt; Auf ihren Pfaden soll die Freude sprießen, Und jede Blume, die das Leben schmückt, Und jedes Glück soll mir den Sohn belohnen, Der mir die schönste reicht der Mutterkronen! Don Cesar.

Eine solche Strasse besteht aus verschiedenen mehr oder weniger parallel neben einander herlaufenden Pfaden. Je betretener eine solche Strasse ist, um so mehr Pfade gehen neben einander, oft zwanzig, ja bis zu fünfzig, die sich in einander schlängeln, so dass das Ganze von der Vogel-Perspective aus gesehen, wie ein langgezogenes Netz erscheinen würde.

Dessen Zunge Schmeichellaut Ich, ein Törichter, vertraut; Der mit Lügen und mit Leugnen Mich verlockt, mir anzueignen, Was ein anderer getan; Abgelockt mich von der Bahn, Von der ebenen, geraden, Von des Ruhmes goldnen Pfaden. Zanga. Ebnen Pfaden? Schöner Wahn!

Und durch diesen bunten Teppich wand man sich reitend hindurch, denen sich kreuzenden unzähligen schmalen Pfaden nachfolgend. Dazwischen weidet schönes rotbraunes Vieh, nicht groß, sehr nett gebaut, besonders zierliche Gestalt der kleinen Hörner. Die Gebirge in Nordost stehen alle reihenweis, ein einziger Gipfel, Cuniglione, ragt aus der Mitte hervor.