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Voll von Feinden ist die Welt, Arglist hat auf allen Pfaden, Fromme Unschuld zu verrathen, Ihr betrüglich Netz gestellt. Grauend hab' ich's schon erfahren, Als ich aus des Klosters Hut In die fremden Menschenschaaren Mich gewagt mit frevelm Muth.

Der Mann behauptete jedoch, nicht fort zu können, und gab uns zwei andere an, die zur Begleitung bereit sein würden. Auf einigen kaum erkennbaren Pfaden und durch einige Bäche hindurch gelangten wir zu anderen Ladanghäusern, in denen wir zwei Männer fanden, die in der Tat mitgehen wollten.

Dann nimmst du wohl die Laute gar zur Hand Genueber dem Balkon, wie etwa hier, Und singst ein kraechzend Lied, wozu der Mond, Ein bleicher Kuppler, durch die Baeume funkelt, Und Blumenkelche duften suessen Rausch Bis nun der guenst'ge Augenblick erscheint, Der Vater, Bruder, oder Gatte gar Das Haus verlaesst, auf etwa gleichen Pfaden Und nun die Zofe winkt ihr leises: pst!

Ha, schon winket des Theuerdanks unsterblicher Held mir Aus dem strahlenden Licht des thatenverherrlichten Lebens! Sein erbarmt sich der Herr, und rettet ihn, wunderbar oft so, Wie auf der Martinswand, aus unsäglicher Noth und Gefahren, Welch’ ihm fortan drau’n auf des Herrschers dornigen Pfaden.

KLUGHEIT: Zwei der größten Menschenfeinde, Furcht und Hoffnung, angekettet, Halt' ich ab von der Gemeinde; Platz gemacht! ihr seid gerettet. Den lebendigen Kolossen Führ' ich, seht ihr, turmbeladen, Und er wandelt unverdrossen Schritt vor Schritt auf steilen Pfaden. Droben aber auf der Zinne Jene Göttin, mit behenden Breiten Flügeln, zum Gewinne Allerseits sich hinzuwenden.

Du wandelst einher in Lieblichkeit! Die Sterne folgen deinen blauen Pfaden im Osten. Bei deinem Anblick erfreuen sich die Wolken, und es lichten sich ihre düstern Gestalten. Wer gleicht dir am Himmel, Erzeugte der Nacht? Beschämt in deiner Gegenwart sind die Sterne, und wenden ab die grünfunkelnden Augen. Wohin, wenn des Morgens dein Antlitz erbleicht, entfliehst du von deinem Pfade?

Gesegnet auch blüht armer Mägde Schoß, Die träumend dort am alten Brunnen stehn. Einsame froh auf stillen Pfaden gehn Mit Gottes Kreaturen sündelos. Verfall, der weich das Laub umdüstert, Es wohnt im Wald sein weites Schweigen. Bald scheint ein Dorf sich geisterhaft zu neigen. Der Schwester Mund in schwarzen Zweigen flüstert.

Es ist das Vorrecht der Alten, keiner Sache weder zu viel noch zu wenig zu tun. Aber wir Neuern haben in mehrern Stücken geglaubt, uns weit über sie wegzusetzen, wenn wir ihre kleinen Lustwege in Landstraßen verwandelten; sollten auch die kürzern und sichrern Landstraßen darüber zu Pfaden eingehen, wie sie durch Wildnisse führen.

Das Buch sollte indes nicht nur Vorgänge und Tendenzen beschreiben, sondern auch ein Programm für praktisches Handeln entwickeln. Deshalb widme ich mich nach den theoretischen Teilen angewandten Fragestellungen. Abschließend versuche ich praktische Maßnahmen vorzuschlagen, die sich als Alternativen zu den eingetretenen Pfaden verstehen.

Ihr Geist, in Surtrs Feuer Sich senkend wurzelfest, Trieb Schossen ungeheuer Zu Ygdrasils Geäst. Ging zu der Brüder Schaden Oft jeder eigne Spur, Gab's auf getrennten Pfaden Doch eine Ehre nur. Die Zeit schuf Platz für jeden: Erst Norge, Dänemark; Kam auch danach erst Schweden, So wuchs es doppelt stark.