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Bald kannte der Betrachtende jede Linie und Pose dieses so gehobenen, so frei sich darstellenden Körpers, begrüßte freudig jede schon vertraute Schönheit aufs Neue und fand der Bewunderung, der zarten Sinneslust kein Ende.

»Graf Neuhausrief Bertram und lüftete freudig den Hut, »ein Nachbar meines Gönners und Jugendfreundes, Hugo von Weißenberg? Es ist mir eine ganz besondere Ehre

Jetzt merkte er aber, wie dies gekommen war; von dem ersten Feigenbaum hatte er die lange Nase und Ohren bekommen, der zweite hatte ihn geheilt; freudig erkannte er, daß sein gütiges Geschick ihm noch einmal die Mittel in die Hand gebe, glücklich zu sein. Er pflückte daher von jedem Baum so viel, wie er tragen konnte, und ging in das Land zurück, das er vor kurzem verlassen hatte.

Wohl hätte ich freudig immer wieder und wieder mein Leben in die Schanze geschlagen, um die Holde dort zu umfangen. Aber selbst wenn Vasitthi das Herz gehabt hätte, mich allnächtlich tödlicher Gefahr auszusetzen, so blieb uns doch eine solche Versuchung erspart.

Ich bin an die Thätigkeit gewöhnt, Sire, und will wenigstens versuchen, Eurer Majestät auch diesen Beweis meiner Ergebenheit zu geben.“ Napoleon schlug wie durch eine unerwartet günstige Wendung der Dinge freudig überrascht die Hände zusammen.

»Ich mache Kaffee, Fräulein Melysagte Falk. »Wollen Sie mittrinken? In meinem Zimmer natürlich. Wir laden auch Frau Bender und Helene dazu einMely, die zuerst gezögert hatte, war jetzt freudig dabei. Falk ließ das Zimmer heizen und stellte einen Topf Wasser auf den Spiritusapparat.

Aber kaum saßen wir vor der Schüssel, die verheißungsvoll nach gut österreichischer Mahlzeit duftete, als ein Herr an unseren Tisch trat, Heinrich freudig begrüßend. Umsonst, daß dieser die abweisendste Miene machte, den Fremden weder nötigte, Platz zu nehmen, noch ihn mir vorstellte.

18 Bist du es, Fatme? ruft an ihrer nassen Wange Der Pilger freudig aus; ist's möglich? Ach! schon lange Ließ Scherasmin die Hoffnung sich vergehn! Ist's möglich daß wir uns zu Tunis wieder sehn? Was für ein Wind hat euch in diese Heidenlande Verweht? Und wo ist Hüon und Amande? Ach, Scherasmin, schreyt Fatme laut, und bricht In Thränen aus Sie sind Ich Arme! Frage nicht!

Dieser letztere Gedanke tröstete den jungen Goldschmied. Freudig bewegt und doch wieder voll banger Besorgnis über das Gelingen des Planes durchlebten sie die nächsten Stunden. Es war schon dunkel, als der Hauptmann auf einen Augenblick in die Hütte trat, ein Bündel Kleider niederlegte und sprach: "Frau Gräfin, um unsere Flucht zu erleichtern, müßt Ihr notwendig diese Männerkleidung anlegen.

Sie bat verschämt mit einem rührenden Blick um Schonung; aber verschämter vor ihr, als sie selbst, brachte ich ihr als erster Untertan meine Huldigung in tiefer Ehrfurcht, und der Wink des Grafen ward allen Gästen ein Gebot, dem nachzuleben sich jeder freudig beeiferte. Majestät, Unschuld und Grazie beherrschten, mit der Schönheit im Bunde, ein frohes Fest.