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Sie erhob sich und ging mit verschränkten Armen auf und ab, wobei sie fortfuhr: »Es gibt eine Novelle von Tschechow, sie handelt von einem alternden Mann, der ein Liebesverhältnis mit einer verheirateten Frau hat. Sie treffen sich heimlich, und einmal, gerade während er sie begrüßend umarmt, wird er traurig und fragt sich, warum ihn diese so liebt.

Sie streckten die Rechten, Einer dem andern im schnelleren Gang, begrüßend, entgegen; Hielten mit heißem Druck die verschlungenen; standen, und blickten Lange, staunend sich an. Dem Auge des einen entstrahlte Feuriger Muth; entscheidende Kraft, und Würde des andern.

Im Schatten der Hauptallee wandelte langsam die Herzogin, welche jetzt auf den Arm des Kardinals sich stützte, den rechts und links vom Wege gesammelten Hof begrüßend und nach sich ziehend. Vor die beiden trat ein wohlgebildeter, mittelgroßer Mann und bemühte sich mehr noch um den Kardinal, dem er besonders ergeben schien, als um die Herzogin, so gütig sie ihm zunickte.

Zum Erstaunen aller Anwesenden erschien auch der französische Botschafter Graf Benedetti am Bahnhof und begab sich mit unbefangen heiterer Miene, Einen oder den Andern aus der Badegesellschaft begrüßend auf den Perron, wo er seinen Ueberrock ablegte und im schwarzen Anzug, das Band des schwarzen Adlerordens über der Brust, ruhig dastand, mit den Andern den König erwartend, ohne die erstaunten und wenig freundlichen Blicke zu beachten, mit welchen man ihn von allen Seiten ansah.

Jeder hatte etwas von dem letzten Augenblick zu erzählen und mitzuteilen, das sich der alte Herr gefallen ließ, auch wohl durch teilnehmende Fragen hervorrief, zuletzt aber aufstand und, die Gesellschaft, die sich nicht rühren sollte, begrüßend, mit den beiden Amtleuten sich entfernte.

Aber kaum saßen wir vor der Schüssel, die verheißungsvoll nach gut österreichischer Mahlzeit duftete, als ein Herr an unseren Tisch trat, Heinrich freudig begrüßend. Umsonst, daß dieser die abweisendste Miene machte, den Fremden weder nötigte, Platz zu nehmen, noch ihn mir vorstellte.

Fräulein Cohnheim hatte während dieser Zeit neben ihrer Mutter gestanden, meist nur mit höflicher schweigender Verbeugung die Damen begrüßend und einzelne Worte mit den jungen Herren wechselnd, welche zu ihr herantraten, um sie um einen Tanz zu bitten.

Im selben Augenblick wird die Thür geöffnet und ein stattlicher Bursch tritt ein, die Scene mit Hallo begrüßend und zu Jaköble gewendet, fragend: „Isch was gange, Jobbeli?“ Etwas zaghaft meint der Bühler: „'s isch nüt gange!“

Sie stieg ungesäumt die Treppe hinunter und trat in das Zimmer, die überraschte Gesellschaft bescheiden und höflich begrüßend. Alles erhob sich verlegen; denn obgleich sie sattsam durchgehechelt wurde in der Stadt, so flößte sie doch Achtung ein, wo sie erschien. Die jungen Männer grüßten sie mit aufrichtig verlegener Ehrerbietung, und um so aufrichtiger, je wilder sie sonst waren; von den Frauen aber wollte keine scheinen, als ob sie mit der achtbarsten Frau der Stadt etwa schlecht stände und nicht mit ihr umzugehen wüßte, weshalb sie sich mit großem Geräusch um sie drängten, als sie sich von ihrer Überraschung etwas erholt. Am verblüfftesten war jedoch Fritz, welcher nicht mehr wußte, wie er sich in dem Kleide seiner Mutter zu gebärden habe; denn dies war jetzt plötzlich sein erster Schrecken und er bezog den ernsten Blick, den sie einstweilen auf ihn geworfen, nur auf die gute Seide dieses Kleides. Andere Bedenken waren noch nicht ernstlich in ihm aufgestiegen, da in der allgemeinen Lust der Scherz zu gewöhnlich und erlaubt schien. Als alle sich wieder gesetzt hatten und nachdem sich Frau Amrain ein Viertelstündchen freundlich mit den jungen Leuten unterhalten, winkte sie ihren Sohn zu sich und sagte ihm, er möchte sie nach Hause begleiten, da sie gehen wolle. Als er sich dazu ganz bereit erklärte, flüsterte sie ihm aber mit strengem Tone zu:

"Tritt näher, edle Frau," sagte der Mönch und sofort hörte ich, daß es Angulimala war "der Erhabene will selber deine Gaben in Empfang nehmen." Wir traten alle bis auf ein paar Schritte an den Erhabenen heran und verneigten uns tief, ihn ehrfurchtsvoll mit den vor der Stirn gehaltenen, zusammengelegten Händen begrüßend, ohne daß ich ein Wort hervorzubringen vermochte.