United States or Cabo Verde ? Vote for the TOP Country of the Week !


Klärle ist ob solcher Frechheit völlig perplex; am helllichten Tage das Vieh von der Weide abzutreiben, das ist unerhört, und der Bursche entschuldigt sich darob noch nicht einmal und thut, als sei das selbstverständlich. „Närrisch, rein närrisch isch es und zum greina! Aber dir soll der Grind gewaschen werde, du Bengel, du Tagedieb! Vom Lohn soll dir's abgezogen werde!“

Thrinele nickt und birgt das glühende Köpfchen an Vaters Brust. „Also isch Bibers Michel der Holderstock?“ Thrinele haucht einJa!“ vor sich hin und hebt die Hände bittend empor.

Der lieb Gott het zum Früehlig gseit: "Gang, deck im Würmli au si Tisch!" Druf het der Chriesbaum Blätter treit, viel tausig Blätter grüen und frisch. Und's Würmli, us em Ei verwacht's, 's het gschlofen in sim Winterhus; es streckt si und sperrt 's Müli uf Und ribt die blöden Augen us. Und druf, se het's mit stillem Zahn am Blättli gnagt enanderno und gseit: "Wie isch das Gmües so guet!

Nunu, nicht gleich so obenaus, Er Schwerenöter! Habt mich lange genug warten lassen!“ „Jo, Herre, im Wald lit de Schnee lang un de Weg isch wit! Geh du rus by de Schnee, wenn d' chasch! Un umgebracht het's Warte di au nit!“ Karl Friedrich lacht Thränen des Vergnügens und die Herren platzen auch eine Lachsalve nach der andern heraus.

Ausgeschrieen? Das isch frili dumm!“ stammelt Peter ganz verdattert. Ihm will solche Ungeheuerlichkeit nicht zu Kopf: Aufgebot, den ganzen Kampfplan öffentlich auszuschreien und den Halunken preiszugeben

Liebsch mi no, Thrinele?“ fragt leise der stillliegende Michel. Und 's Maidli flüstert unter holdem Erröten: „Bis in den Tod, Michel!“ „Weisch noch, Thrinele, wich ich 's erstemol chomen bin zuKiltund han di 'beten um di Herzli!?“ Wieder nickt Thrinele mit dem Chöpfli und sagt dann: „Ich han dir 's aber verbote!“ „Ja sell isch wahr by Gott! Un mir war 's, als isch d' Sunne g'storbe!“

Es pocht am sorglich verschlossenen Thor, erschrocken fährt Thrinele auf und eilt hinaus. „Wer isch drauße?“ fragt das Mädchen im kalten Flur. „Ufgemacht! Ich, der Peter Gottstein bin's und will in mi Haus!“ „

Von Figig bis zur französischen Grenze hat man noch einen starken Tagemarsch, nach einem mehrtägigen Aufenthalt in Snaga brach ich mit einer grossen Karavane von Algerinern auf und mit Isch hat man die Grenze des Gebietes, das dem Namen nach zu Marokko gehört, hinter sich, und bald darauf ist man auf französischem Grund und Boden.

Im selben Augenblick wird die Thür geöffnet und ein stattlicher Bursch tritt ein, die Scene mit Hallo begrüßend und zu Jaköble gewendet, fragend: „Isch was gange, Jobbeli?“ Etwas zaghaft meint der Bühler: „'s isch nüt gange!“

Der lieb Gott het zuem Winter gseit: "Deck weidli zui, was übrig isch." Druf het der Winter Flocke gstreut "Hausfreund", sagt der Adjunkt, "Ihr seid ein wenig heiser. Wenn ich die Wahl hätte: ein eigenes Kühlein oder ein eigener Kirschbaum oder Nussbaum, lieber ein Baum." Der Hausfreund sagt: "Adjunkt, Ihr seid ein schlauer Gesell.