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Es klingen die Gläser zusammen, eine weihevolle Stimmung erfaßt die Gemüter. Es ist ja auch zum erstenmale in seinem Leben, daß Peter in ein Hoch auf den Landesherrn einstimmt. Und wie getrunken ist auf die Gesundheit des Fürsten, meint Peter, nach seinem Pfifli langend: „Wos weisch denn du, Biber, von mine Akte?“ „Gell, da guckt Er! Weisch, s' Thrinele isch gar gesprächig, hihihi!

Wenn's Vreneli z'morndes s'Chrüegli ûsleert, draejet, löset, umg'heiet, brünnelet und z'Abig s'Chitteli wider tröchnet, denn isch guet; denn solch ein richtiger Witterungswechsel ist der Aussaat des Kornes und der Keimung des Samens besonders günstig.

Bald ist der Bürgermeister da, der nun Leute als Führer beschaffen soll zur zwangsweisen Herbeiführung der Rekruten. Unter tiefen Bücklingen versichert der Dorfchef: Wer zu denHalunkengehöre, werde selber kommen; die Rekrutenaushebung sei allenthalben bekannt gemacht. Von den Salpeterern aber werde nicht einer kommen! „Dann holen wir die Kerle!“ „Mit Verlaub! Da isch nüt ze hole!

Haltet Euch fürder brav und wacker, so sollt ihr in Mir alle Zeit einen treu um euer Wohl besorgten Landesvater haben!“ „Ihr redet wie en Buch, Herre, und mer wöllent's befolge, aber sagsch: Wos isch minem Jobbeli?“ Wieder flüstert einer der Herren Seiner königlichen Hoheit etwas ins Ohr, worauf Karl Friedrich lächelnd spricht: „Ihr sollt Euren Sohn freibekommen, Streitpeter!“ „Halt' in, Herre!

Sein Gesicht in ernste Falten legend, sagt der Accisor: „Du kommst ins Wachskabinet als Müsterle für alle Wäldler, wie man sich um Haus und Hof und um den Kopf bringt aus starren Eigensinn und Prozeßwut!“ „Sell isch' mein Sach'!“ brüllt Peter, dem ein Licht im Hirnkasten aufgeht. „Und unsere Füsi werden euch flinke Bine mache!“ „Ah! So plant ihr, Rebellen! Nun, auch dafür kann man helfen!“

Alleweil oebbis e Herz! Weisch Jobbeli, e Herz het e jeder!“ „Gstoche sell Herz! Her ze mer, Heckener!“ „Dunderschiß, hesch du e Glück!“ „Wos mache mer jez? Hesch du no oebbis ze setze?“ „I will doch probire, un 's Glück hassadire, weisch wos, Jobbeli? Jez spiele mer ume Ohrläppli vonemer!“ „Topp, 's gilt! Was isch jez Trumpf?“ „Chrütz!“ „Gstoche! Hesch wieder verlore!“

Das verstehsch du nit, Sepli! Jeder Halunke isch Gegner und muß bekämpft were!“ „Ah, ah! Also bekämpft Ihr au mi?“ „Wenn du nit Salpeterer wirsch, schon!“ „I mag aber nit! I fercht' mi!“

Einlenkend sucht Peter den ruheliebenden furchtsamen Besucher zu beruhigen mit dem Hinweis, daß es ja heutzutage nicht mehr so scharf zugehe wie damals, und daß die jetzige Bruderschaft lediglich durch passiven Widerstand kämpfe. Heute sei auch nicht zu befürchten, daß wieder Soldaten auf Bauernkosten ins Land gelegt werden. „Soldaten seist?“ „Wer isch hernach 'prügelt wore?“ „Hm!

In die Stube eintretend, wird Biber herzlich begrüßt und willkommen geheißen vom Sohn und der Thrinele. „Potz tausig! Isch der Bueb au wieder uf de Bine! Gottwilche ußerm Bett!“

Es isch bide Thile schlecht gange. Doch fercht' di nit, Sepli! Wir mache die Sach' annersch, wir führe nimme Krieg mit Waffen. Es goht au minem Papier!“