Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 9. Mai 2025
Ich wende mich zu Uxkull, ich rufe ihn gell an: »Baron, Sie fallen von der Stange«, da tut er die Augen verwirrt auf wie Vogelgeflatter. Da lache ich hämisch und laut. Wir danken sodann, verbeugen uns. Tücher liegen bis hinüber zum Schloß. Polonäse. Vor uns tanzt lautlos Ernst Cederström. Kerzenschein umgibt uns durch den Park über den Hof.
Mittlerweile hatte nun Jennymama ein Portemonnaie da, nahm eine Handvoll Silber, tat es hinein, stand auf, ging zu Herrn Meyer ans Klavier und sagte: "Lieber Herr Meyer", flüsternd, "ach, nehmen Sie doch mein Portemonnaie zu sich bis nachher! Es stört mich beim Umziehn. Ich habe keine Tasche im Kleid. Gell ja?" Und legte Herrn Meyer vertraulich die Hand auf die Schulter.
Der Tod, der in dem blassen Mädchen weinet, Der aufgerollt liegt in der Alten Haar, Der, was er bös oft trennet, besser einet, Der jauchzet ungestüm durch manche Bar. Der gell erschallt im Volkstumult furchtbar, Als Feuerschrift an schwarzer Wand erscheinet, Als Strolch mit Hund und Messer nächtlich streunet, Da werden ihn wohl viele bleich gewahr . . .
Und wieder: "Kritisch gewertet : Eine Glanzleistung in Regie und Spiel!" Dann das laute, aufdringliche Gekicher der Backfische: "Dieses herrliche Rüschenkleid, Mama! Hast du gesehen, den Sonnenschirm! und das Biedermeierkostüm im dritten Akt? Entzückend! Du Lilly, weißt du was! So gehen wir heuer im Fasching! Gell Mammi! Gell!" Es plätscherte fort und fort, oben, unten, überall.
Gell, Vadder, Du dhust merrsch verspreche, daß De merr Watt in die Ohrn stobbst, wann ich dod bin?« Bindegerst sah ihn erstaunt an. Was sein Schwiegersohn für komische Gedankenspaziergänge unternahm! Er selbst hatte ja auch manchmal Halluzinationen, nämlich wenn er seiner Geliebten zu eifrig zugesprochen hatte, aber so verrücktes Zeug kam ihm nicht in den Sinn.
Es klingen die Gläser zusammen, eine weihevolle Stimmung erfaßt die Gemüter. Es ist ja auch zum erstenmale in seinem Leben, daß Peter in ein Hoch auf den Landesherrn einstimmt. Und wie getrunken ist auf die Gesundheit des Fürsten, meint Peter, nach seinem Pfifli langend: „Wos weisch denn du, Biber, von mine Akte?“ „Gell, da guckt Er! Weisch, s' Thrinele isch gar gesprächig, hihihi!
Bittenberger lächelte müde. Ja, der alte Binder war eine gute, ehrliche Haut, der sagte ihm gerne was Liebes – aber was nützte das? »Wie geht’s dann alleweil, Vadder Bittenberger? Was macht des verflixte Asthma?« »Schlecht geht’s, Binder! Schlecht! Ich werd’ wohl nicht mehr lang mitmachen.« »Gell, mache Se kaan Stuß!« protestierte Binder, scheinbar tief entrüstet.
Ich bin der Wald . . . Aufprasseln euere Länder In meines letzten Brandes blutigem Höllenschein. Es knicken um der eisigen Berge Bänder, Gell springt der Meere flüssiges Gestein. Ich bin der Wald, der fährt durch abendliche Welt, gelöst Vom Grund, verbreitend euch betäubenden Geruch, Bis meine Flamme grell den Horizont durchstößt, Der löscht, der deckt mich zu mit rosenem Tuch.
Er streckte ihm die Hand hin: »Adolf, des vergeß ich Derr net! Adolf, wannsde emal en Mensch braachst, der for Dich dorchs Feuer geht, dann braachstde merr nor zu telefoniere!« Und Adolf war ganz gerührt. »Jedz muß ich awwer widder erunner bei's Kättche!« »Unn gell, Dei Fraa braacht nix davoo zu wisse!« »Naa, se erfeehrt nix! Wann se mich awwer freegt, was merr so lang da owwe gebabbelt hawwe?«
Miß Ilsebill stürzte nach der Tür; die fand sie nicht; da schrie sie gell und wahnsinnig: »Paolo, Paolo.« Das Untier zischte nach ihr; eine lähmende Süße durchfloß sie; sie schlug in Todesangst gegen die Wand. Ein blanker Spieß hing da, sie riß ihn herunter, schleuderte ihn blind in die Flamme hinein.
Wort des Tages
Andere suchen