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Oft schwieg es und wie Flöten und Nachtigallengesänge flüsterte es über mir und weckte hämisch die Erinnerung meiner Kinderjahre in meinem innersten Herzen, und plötzlich brachen dann wieder die Donner und Siegestöne hervor, und das Hohngelächter schallte von neuem und jagte meine Seele zur Verzweiflung.

Marinelli. Und Emilia bleibt Ihnen ja wohl gewiß. Appiani. Ja wohl gewiß? Sie sind mit Ihrem ja wohl ja wohl ein ganzer Affe! Marinelli. Mir das, Graf? Appiani. Warum nicht? Marinelli. Himmel und Hölle! Wir werden uns sprechen. Appiani. Pah! Hämisch ist der Affe; aber Marinelli. Tod und Verdammnis! Graf, ich fodere Genugtuung. Appiani. Das versteht sich. Marinelli.

Gewiss nicht. Erinnerst du dich noch, Nichtswürdiger, als ich vorm Jahr im Zorn nach dem Jägerburschen schoss, der meinen Hund prügelte, erinnerst du dich noch, da ich ausgescholten wurde, und alle Menschen den glücklichen Zufall priesen, der mich hatte fehlen lassen, da warst du's allein, der hämisch lächelte und sagte: Was wär' es denn gewesen? Ein Kind aus einem vornehmen Hause!

In seinem Gesicht haben alle Leidenschaften gewühlt und es zur Fratze entstellt; aus dem hohlen Auge sprüht die grünliche Flamme des Neides, der Gier; der Mund ist widrig, hämisch wie der eines Elenden, der alles Schöne der Erde schon gekostet hat und jetzt aus Übersättigung den Mund darüber rümpft; der Unschuld ist es nicht wohl in seiner befleckenden Nähe, weil ihr vor diesen Zügen schaudert.

So hat auch wahrlich mein Oheim Eurer Worte sich nicht zu getrösten. Doch ist es ein leichtes. Wär er hier am Hofe so gut als Ihr, und erfreut' er Sich des Königes Gnade, so möcht es Euch sicher gereuen, Daß Ihr so hämisch gesprochen und alte Geschichten erneuert.

Da nun Hinze den Strick an seinem Halse verspürte, Fuhr er ängstlich zusammen und übereilte sich furchtsam, Denn er sprang mit Gewalt: da zog der Strick sich zusammen. Kläglich rief er Reineken zu, der außer dem Loche Horchte, sich hämisch erfreute und so zur öffnung hineinsprach: Hinze, wie schmecken die Mäuse? Ihr findet sie, glaub ich, gemästet.

Doch ärgerte er sich über ein Unbezeichenbares in den Augen des jungen Menschen, er ärgerte sich sogar, wenn Engelhart seinen, Palms, Worten allzuviel Gewicht beilegte, und eines Tages bemerkte er gegen Klewein, daß da doch nicht Blut von seinem Blut sei; fremde Rasse; solche Burschen müßten von Rechts wegen reich sein, dann könne man sie mit gutem Gewissen verachten. »Ich bin überzeugt, er wird einmal das große Los gewinnenschloß er hämisch.

Alles zu dicht zusammen.« »Woll, wollstimmte die Jeschke zu. »Jott, ick weet noch, as de Pohlsche hier wihr und dat Licht ümmer so blinzeln deih. Joa, wo wihr dat Licht? Wihr et in de Stuw' o'r wihr et in'n Keller? Ick weet et nichAlles klang so pfiffig und hämisch, und es lag offen zu Tage, daß sie sich an ihres Nachbarn Verlegenheit weiden wollte.

Du kennst uns beide nicht, ich glaub' es wohl. Hier dieser Mann, berühmt als klug und sittlich, Hat roh und hämisch, wie ein unerzogner, Unedler Mensch, sich gegen mich betragen. Zutraulich naht' ich ihm, er stieß mich weg; Beharrlich liebend drang ich mich zu ihm, Und bitter, immer bittrer, ruht' er nicht, Bis er den reinsten Tropfen Bluts in mir Zu Galle wandelte. Verzeih!

Entsetzt springt Leonhard auf, starrt einen Moment wie gelähmt in das hämisch verzerrte Gesicht seiner Mutter, dann bricht eine schäumende wahnwitzige Wut in ihm los; mit einem Fußtritt schleudert er die Holzspreize fort: die Falltür saust hernieder, trifft krachend den Schädel der Alten und schmettert sie in die Tiefe, daß man hört, wie ihr Körper dumpf unten aufschlägt.