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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Wir schätzen seine übrige guten Eigenschaften, wie wir sie schätzen sollen; ja ohne sie würden wir nicht einmal über seine Zerstreuung lachen können. Man gebe diese Zerstreuung einem boshaften, nichtswürdigen Manne, und sehe, ob sie noch lächerlich sein wird? Widrig, ekel, häßlich wird sie sein; nicht lächerlich. Fußnote Blaise.
Das war ein "Herr Baron" auf alle Frag' und Antwort; dabei lachte sie höchst obligeant mit einer widrig feinen Stimme und hob die Nase unmäßig in die Luft; mich aber, wenn ich ja ein Wort dazwischen gab, nannte sie stetig "Er" oder kurzweg auch "Johannes", worauf der Junker dann seine runden Augen einkniff und im Gegentheile that, als sähe er auf mich herab, obschon ich ihn um halben Kopfes Länge überragte.
Er heisst Gewohnheit, Der anfangs nicht bestimmt, doch spaeter festhaelt, Von dem was stoerend, widrig im Beginn, Abstreift den Eindruck, der uns unwillkommen, Das Fortgesetzte steigert zum Beduerfnis. Ist's leiblich doch auch anders nicht bestellt. Ich will mir eine andre Kette waehlen, Der Koerper scherzt nicht, wenn er warnend mahnt. Und damit nun genug!
Manch widrig Urteil kömmt; doch laßt es widrig klingen! Glimpf muntert den Klienten auf: "Laßt dem Prozesse seinen Lauf, Ich schwör Euch, endlich durchzudringen, Doch "Herr, ich hör es schon; ich will das Geld gleich bringen." Kunz borgt manch Kapital. Fünf Jahre währt der Streit; Allein, warum so lange Zeit? Dies, Leser, kann ich dir nicht sagen, Du mußt die Rechtsgelehrten fragen.
Sie konnte jene hohe Freude nicht teilen, die die Männer über jeden Vorteil hatten, den die unsrigen errangen, sie fühlte nur die Wunden, die geschlagen wurden, ob sie auch dem Feinde galten, und wenn sie auch wünschte, daß Friede würde, und unsere Fluren von dem Feinde befreit wären, so wünschte sie das nicht durch Erschlagen aller Feinde, sondern nur durch ihr Vertreiben, und sie konnte es nicht verhehlen, daß es ihr sehr widrig sei, daß vernünftige Wesen ihren Streit nicht in Vernunft und nach Gerechtigkeit austragen können, sondern daß sie sich gegenseitig dabei töteten, und sie schalt die Wildheit der drei Männer, welche auch nicht mehr die Tatsachen rechts und links sähen, sondern nur den Feind im Auge hätten, auf den sie blind losrennen wollten.
Weil er Euch liebt, drum sandt' er mich hieher, Wär's nicht um ihn, ich ließ Euch längst in Stich. Atalus. Das wär' mir eben recht! du bist mir widrig. Leon. Ihr säßt noch bei den Pferden ohne mich. Atalus. Dort war mir wohl, auch hatt' ich Essen satt. Hast du bedacht, was sonst dem Menschen not? Was nützt es uns, daß wir im Freien sind, Wenn wir vor Mangel grausamlich verschmachten?
Zinnober hatte ihre Hand gefaßt, die er zuweilen an den Mund drückte und dabei recht widrig grinste und lächelte. Und jedesmal überflog dann ein höheres Rot Candidas Wangen, und sie blickte den Kleinen an mit dem Ausdruck der innigsten Liebe.
Was in der Welt kann so widrig sein, das uns jetzt nicht willkommen wäre, den verhaßten von Bock auszustechen? Präsident. Ich weiß nur eines, und das bei Ihnen steht. Hofmarschall. Bei mir steht? Und das ist? Präsident. Den Major mit seiner Geliebten zu entzweien. Hofmarschall. Zu entzweien? Wie meinen Sie das? Und wie mach' ich das? Präsident.
Willkommen, Vetter, meines Sinnes Fürst! Der Reis' Ermüdung macht' Euch melancholisch. Prinz. Nein, Oheim; der Verdruß nur unterwegs Hat sie mir schwer gemacht, langweilig, widrig. Ich misse hier noch Onkel zum Empfang. Gloster. Mein Prinz, die reine Tugend Eurer Jahre Ergründete noch nicht der Welt Betrug.
In die Philosophie verhülle sich die Dichtkunst nur so, wie in diese sich jene; Philosophie aber in poetischer Prosa gleicht jenen Trinkgläsern in Schenken, welche mit bunten Bilderschnörkeln umzogen, zugleich im Genusse des Getränks und des Bildwerks, die oft widrig sich decken, stören.
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