Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 29. Juni 2025


Seiner im höchsten Sinne praktischen Natur war die Beschäftigung mit den Vorbedingungen des Denkens widrig, weil diese das Denken selbst, seinen Inhalten und Resultaten nach, nicht förderten. „Das Schlimme ist,“ sagt er zu Eckermann, „daß alles Denken zum Denken nichts hilft; man muß von Natur richtig sein, so daß die guten Einfälle immer wie freie Kinder Gottes vor uns dastehen, und uns zurufen: da sind wir.“ Die Abneigung gegen Erkenntnistheorie, die aus solchen Gründen der psychologischen Praxis hervorging, entfernte ihn völlig von dem Kantischen Weg, in den Bedingungen des Erkennens, in dem Bewußtseinszusammenhang, der die empirische Welt trägt, die Versöhnung ihrer Diskrepanzen zu suchen.

Priester. Nur hüte dich, daß so beschränktes Streben Ein Billiger nicht möge selbstisch nennen! Es hält der Mensch mit Recht von seinem Wesen Jegliche Störung fern; allein sein Leben, Ablehnend alles andre, nur auf sich, Des eignen Sinns Bewahrung zu beschränken, Scheint widrig, unerlaubt, ja ungeheuer, Und doch auch wieder eng und schwach und klein.

Das Glöcklein sagt, das hier so lustig schellt: Es kam ein kleiner Protestant zur Welt. XXV Astrologie Ihr lieben Sterne tröstet allezeit, Wer dächte, daß ihr arge Zwingherrn seid! Ihr seid's! Als sich die Erde mir erhellt, Ward mir ein widrig Horoskop gestellt. Weil, als ich kam, der Widder just geglüht, Bin ich von unverträglichem Gemüt.

Es ist der häufige Wechsel in der freien Wahl der Thätigkeit, was ihnen besonders gefällt. Der Einfluß dieser parzellären Anwendungen, bald hierin, bald darin, wird die Wirkung haben, daß sieben Achtel der Frauen sich für die verschiedensten Beschäftigungen der Hauswirthschaft interessiren, die ihnen heute meist widrig erscheinen.

Vorrechte wurden angetastet, die sich auf das Zarteste der Existenz erstreckten, auf unentbehrliche Schattierungen, auf ehrwürdigste Institutionen, auf auserlesene Formen, auf Auserlesenheit überhaupt, unleugbare, weil durch das Blut bedingte. Einspruch zu erheben, ging schon gegen die Würde. Dabei war das widrig Bedrohliche nicht zu fassen.

Mir war es widrig, mit diesem Weibsvolk umzugehen, aber das Pflichtgefühl trieb mich. Der Vervollkommnungsdrang ist groß in mir. Immer tat ich in der folgenden Zeit zu den Frauen alles, was ich je gelesen und gehört hatte; sehr freundlich war ich zu ihnen.

"Ach ja!" sprach sie gleichgültig laut und lachend, "Hab einen Stock von Holz, der überzogen Mit Leder ist, Gemahl sich nennt; doch Holz Ist Holz!" Und klanglos widrig lachte sie, Daß kalte Angst durch meine Seele rann, Und Zweifel mich ergriff: sind das die keuschen, Die blumenkeuschen Lippen von Maria?

Was weißt du, was der Mensch begehrt? Dein widrig Wesen, bitter, scharf, Was weiß es, was der Mensch bedarf? MEPHISTOPHELES: Geschehe denn nach deinem Willen! Vertraue mir den Umfang deiner Grillen. FAUST: Mein Auge war aufs hohe Meer gezogen; Es schwoll empor, sich in sich selbst zu türmen, Dann ließ es nach und schüttete die Wogen, Des flachen Ufers Breite zu bestürmen.

MARGARETE: Es tut mir lange schon weh, Daß ich dich in der Gesellschaft seh. FAUST: Wieso? MARGARETE: Der Mensch, den du da bei dir hast, Ist mir in tiefer innrer Seele verhaßt; Es hat mir in meinem Leben So nichts einen Stich ins Herz gegeben Als des Menschen widrig Gesicht. FAUST: Liebe Puppe, fürcht ihn nicht! MARGARETE: Seine Gegenwart bewegt mir das Blut.

Was, aus dir geboren, dich unwillkürlich befremdet, was du nicht für dein eigen hältst, was nicht mehr du selbst bist, was du unerwünscht erleidest, was dich anwidert, was dir widrig, widerwärtig, zuwider ist, dein wider-Wille erscheint deine Sinne bewegend außer dir, räumlich, als wider-Stand, als widerstehende Kraft aus dem Raum.

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen