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In lichten Augenblicken meiner Krankheit habe ich euch allezeit helfend und theilnehmend an meinem Bette gesehen. Auch Thränen waren manchmal in euren Augen; ihr müßt es recht wohl mit mir meinen; sagt mir, wer seid ihr?« »Ich bin Dorothe, des Schulmeisters Justus Eheweib«, gab sie ruhig zur Antwort.

Nochmals versuchte sie's mit Güte: "Gott weiß, daß für mein armes Teil Ich allezeit mich um dein Heil Mit meiner ganzen Kraft bemühte. Für dich vollbrächt' ich schlimmsten Falles Die schwerste Tat aus eignem Trieb; Denn wahrlich, ihrem Kind zulieb Tut eine Mutter freudig alles.

Wie glücklich werden Sie mit ihm leben, glückliche Henriette! Henriette. So edel spricht Adrast niemals von Ihnen, Theophan. Juliane. Abermals eine recht garstige Anmerkung, meine liebe Schwester. Was suchst du damit, daß du dem Theophan dieses sagst? Es ist allezeit besser, wenn man es nicht weiß, wer von uns übel spricht.

Sie verlassen; sich heimlich von ihr hinweg stehlen würde sie den Tod von seiner Hand, in Vergleichung mit einer solchen Grausamkeit, nicht als eine Wohltat angenommen haben? So würde es ihm gewesen sein, wenn er sich an ihren Platz setzte; und das tut die Leidenschaft allezeit, wenn sie ihren Vorteil dabei findet.

Was soll der Widerspruch bedeuten?" Ein Widerspruch? Das wäre viel! "Er sprach ja sonst von lauter Seligkeiten!" Oh! davon sprach er noch, nur mit dem Unterscheide: Mit Alten sprach er stets von Tod und Eitelkeit, Mit Armen von des Himmels Freude, Mit Häßlichen von Ehrbarkeit, Nur mit den Schönen allezeit Vom ersten jeder Christentriebe. Was ist das? Wer mich fragt, kann der ein Christ wohl sein?

Ich kam heim und merkte sogleich mit meinen beiden stets aufmerksamen Augen das Werk der falschen Sittlichkeitsbegriffe, und rasch entschlossen ergriff ich die allezeit dienstfertige Feder und schrieb folgendes keckes Billett: »Verehrte Frau, hat Ihnen das Bild, das mir lieb ist, weil es ganz aus lauterer Schönheit besteht, vielleicht etwas zuleid getan, daß Sie es von der Wand gemeint haben wegnehmen zu sollen?

Ich wollte, du hättest dieses beym Claudio gethan; geht, holt ihn hieher, ich will ihn sehen. Escalus. Es ist mir leid, daß ein so gelehrter und weiser Mann, als ihr, Freyherr Angelo, allezeit geschienen habt, beydes durch Hize des Bluts und Mangel einer klugen Ueberlegung, so grosse Fehltritte gemacht habt. Angelo.

Das Glöcklein sagt, das hier so lustig schellt: Es kam ein kleiner Protestant zur Welt. XXV Astrologie Ihr lieben Sterne tröstet allezeit, Wer dächte, daß ihr arge Zwingherrn seid! Ihr seid's! Als sich die Erde mir erhellt, Ward mir ein widrig Horoskop gestellt. Weil, als ich kam, der Widder just geglüht, Bin ich von unverträglichem Gemüt.

Nicht wahr, mein Herr? wenn das Frauenzimmer nicht zu einer gewissen Reife gelangt ist, Der Reisende. Geht, und tut, was ich Euch befohlen habe. Christoph. Sie werden ernsthaft. Nichtsdestoweniger werde ich warten, bis Sie mir es das drittemal befehlen. Der Punkt ist zu wichtig! Sie könnten sich übereilt haben. Und ich bin allezeit gewohnt gewesen, meinen Herren Bedenkzeit zu gönnen.

Hört noch von ihren Kleidern: deren hatte sie genug. 452 Von Azagauger Seide einen Wappenrock sie trug, Der kostbar war und edel: daran warf hellen Schein Von der Königstochter gar mancher herrliche Stein. Da brachten sie der Frauen mächtig und breit 453 Einen scharfen Wurfspieß; den verschoß sie allezeit, Stark und ungefüge, groß dazu und schwer.