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Gnädiger Herr, Euer Gnaden kan noch nicht auf das kommen. Escalus. Das ist auch nicht meine Absicht. Harlequin. Aber Euer Gnaden soll darauf kommen, mit Euer Gnaden Erlaubniß; und ich bitte euch, sehet einmal diesen Junker Schaum an, Gnädiger Herr, einen Mann von achtzig Pfund Renten des Jahrs, dessen Vater an aller Heiligen Tag gestorben ist. War es nicht aller Heiligen Tag, Junker Schaum?

Geht, thut es augenbliklich; und ihr, mein edler und würdiger Vetter, dem am meisten daran ligt, diese Sache genauer zu untersuchen, verfahret nach euerm Gutdünken in Bestrafung der Schuldigen. Ich will euch für eine Weile verlassen; aber bleibt ihr so lange zurük, bis ihr die Bosheit dieser Verläumder völlig zu Schanden gemacht habt. Vierte Scene. Escalus.

Mein Weib, Gnädiger Herr, die ich vorm Angesicht des Himmels und Euer Gnaden detestire Escalus. Wie? dein Weib? Ellbogen. Ja, Gnädiger Herr, Gott sey Dank, sie ist ein ehrliches Weib Escalus. Und darum detestirst du sie? Ellbogen. Ich sage Gnädiger Herr, ich detestire mich selbst sowohl als sie, daß dieses Haus, wenn es nicht ein H Haus ist, so daurt mich ihr Leben, denn es ist ein schlimmes Haus.

Was für einem Vergnügen war er ergeben? Escalus. Wenn er sich über etwas freute, so war es mehr über die Freude andrer Leute, als daß er an irgend etwas, das ihn belustigen wollte, eine sonderliche Lust gehabt hätte. Doch wir wollen ihn seinen Geschäften überlassen, und nur bitten, daß sie glüklich seyn mögen; erlaubet mir euch zu fragen, wie findet ihr den Claudio vorbereitet?

Habe Dank, mein guter Freund Escalus, für deinen guten Willen, du sollt Ursache finden dich dessen zu erfreuen. Habe Dank, Kerkermeister, für deine Sorgfalt und Verschwiegenheit; wir werden dich in einem würdigern Plaz zu gebrauchen wissen. Vergebt ihm, Angelo, daß er euch Ragozins Kopf statt Claudios gebracht hat; die Beleidigung vergiebt sich von selbst.

Dieser Franciscaner ist bey ihm gewesen, und hat ihn zum Tod vorbereitet. Escalus. Guten Abend, Vater. Herzog. Heil und Segen sey mit euch! Escalus. Woher seyd ihr? Herzog.

Zog ich dich nicht bey der Nase, wie du so redtest? Herzog. Ich versichre, daß ich den Herzog so sehr liebe als mich selbst. Angelo. Hört ihr, wie der Bube sich wieder heraushalftern möchte, nachdem er so verräthrische Reden ausgestossen hat? Escalus.

Nicht aus diesem Land, ob es mich gleich getroffen hat, eine Zeitlang mich darinn aufzuhalten; ich bin ein Bruder aus einem gesegneten Orden, und vor kurzem mit einem besondern Auftrag von seiner Heiligkeit über das Meer gekommen. Escalus. Was giebt es Neues in der Welt? Herzog.

Ich liebe das Volk, aber ich seze mich ihm nicht gern zur Schau aus; ob es gleich wohl thut, so bin ich doch kein Liebhaber ihres lauten Zujauchzens, und habe keine grosse Meynung von der Bescheidenheit derjenigen, die dergleichen Dinge lieben. Noch einmal, lebet wohl. Angelo. Der Himmel befördere euer Vorhaben. Escalus. Und bringe euch glüklich zurük. Herzog. Ich danke euch, lebet wohl. Escalus.

Gebt mir eure Hand, und laßt die Unterthanen sehen, wie begierig wir sind, unsre innerliche Achtung für euch durch äusserliche Merkmale öffentlich bekannt zu machen. Kommt, Escalus; ihr sollt auf der andern Seite mit uns gehen, ihr habt euch unsers Zutrauens würdig bewiesen. Zweyte Scene. Isabella.