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Hüte dich vor dem bösen Feind, gehorche deinen Eltern, halte dein Versprechen, fluche nicht, halte nicht zu mit eines andern geschwornen Weibe, seze dein Herz nicht auf Pracht und Üppigkeit. Tom friert! Lear. Wer bist du gewesen? Edgar.

Leipzig d. 5. Merz. 1791. Mein lieber Bruder, Jezt habe ich die erste freie Stunde, und sogleich seze ich mich her, Dir zu antworten, und wenn die paar Stunden die von jezt bis zum Abgange der Post mein sind, zulangen, so geht noch heute mein Brief ab.

Wozu willst du dein Schwerdt wieder uns ziehen, da du uns durch dein Lächeln leichter zu allem was du willst, zwingen kanst? Senator. Seze nur deinen Fuß gegen unsre verrigelten Thore, und sie sollen sich öffnen, wenn du dein gütiges Herz vorausschiken willst, uns zu versichern, daß du als Freund einziehen werdest. Senator.

Ich seze mein Leben dran, dein Herz ist nicht so unerfahren als du jung bist; du hast geliebt, nicht wahr, Junge? Viola. Ein wenig, Gnädigster Herr. Herzog. Von was für einer Gattung Weibsbilder ist sie? Viola. Sie sieht Eu. Gnaden gleich. Herzog. So ist sie deiner nicht werth. Wie alt, ernsthafter Weise? Viola. Von euerm Alter, Gnädigster Herr. Herzog.

Sag ihm das, und seze noch dieses aus Englands Mund hinzu, daß wir nicht gestatten werden, daß ein Italiänischer Priester Zehnden oder Zoll in unsern Gebieten einziehe; sondern, so wie wir in unsern Reichen, unter dem Himmel das oberste Haupt sind, so wollen wir auch unter ihm, diesem grossen Oberherrn, allein und ohne Beyhülf einer sterblichen Hand, dieses unser Ansehen behaupten.

Du sichtbarer Gott, der Unmöglichkeiten zusammenfügt, und einander küssen macht! der jede Sprache zu jeder Absicht reden kan! O du Probstein der Herzen; denke, dein Sclave, der Mensch, empöre sich wider dich, und seze sie durch deine Macht in eine so zerrüttende Zwietracht, bis die Herrschaft über die Welt den Thieren bleibt. Apemanthus.

Nimm Arzney ein, Pracht! Seze dich in die Umstände zu fühlen was diese Elenden fühlen, damit du ihnen deinen Überfluß zuwerffest, und die Gerechtigkeit des Himmels gerettet werde. Einen Faden und einen halben! Armer Tom! Kent. Gieb mir deine Hand; was ists? Narr. Ein Geist, ein Geist! er sagt, er heisse der arme Tom. Kent. Wer bist du, der hier im Stroh winselt? Hervor! Sechster Auftritt. Edgar.

Mein gebietender Herr, beunruhigt euch nicht, das Wunderbare in diesen Dingen zu ergründen; in kurzem will ich euch bey beßrer Musse alles Stük vor Stük auflösen, was euch izt unbegreiflich ist: bis dahin seyd frohen Muthes, und denkt von allem das beste. Hieher, Geist; seze Caliban und seine Gesellschaft in Freyheit; löse die Bezauberung auf Wie befindet ihr euch, mein Gnädigster Herr?

Dieses fürchterliche Schauspiel des Schiffbruchs, welches ein so zärtliches Mitleiden in deinem Herzen erregt hat, hab ich durch die Mittel, die meine Kunst mir an die Hand giebt, so sicher angeordnet, daß keine Seele zu Grunde gegangen ist, nein, nicht ein Haar von irgend einem dieser Geschöpfe, deren Geschrey du hörtest, die du sinken sahst: Seze dich nieder, denn du must nun noch mehr wissen.

Beschüze nun, o Himmel, beschüze noch Othello! und schwelle seine Seegel mit deinem eignen allmächtigen Athem auf, damit er mit seinem schönen Schiff diese Bay beselige, und wenn seine Liebe in Desdemonens Armen die Entzükung des Wiedersehens ausgeathmet hat, unsre erlöschende Geister in neues Feuer seze, und ganz Cypern mit Muth und Vertrauen erfülle. Fünfte Scene. Cassio.