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Kommt, Herr, seyd ihr derjenige, der diese Weibsbilder aufstiftete, den Freyherrn Angelo zu verläumden? Sie haben bekennt, daß ihr es seyd. Herzog. Es ist nicht wahr. Escalus. Wie? Wißt ihr auch wo ihr seyd? Herzog. Den Respect vor eurer hohen Würde vorbehalten, der Teufel selbst kan manchmal um seines brennenden Throns willen geehrt werden. Wo ist der Herzog?

Ich seze mein Leben dran, dein Herz ist nicht so unerfahren als du jung bist; du hast geliebt, nicht wahr, Junge? Viola. Ein wenig, Gnädigster Herr. Herzog. Von was für einer Gattung Weibsbilder ist sie? Viola. Sie sieht Eu. Gnaden gleich. Herzog. So ist sie deiner nicht werth. Wie alt, ernsthafter Weise? Viola. Von euerm Alter, Gnädigster Herr. Herzog.

Zu Pfingsten 1538 nun hat Lemnius, derehrlose Bube etliche Epigrammata ausgehen und sogar an den Kirchthüren verkaufen lassen, ein recht Erzschund-, Schmach- und Lügenbuch, wider viel ehrliche Manns- und Weibsbilder, dieser Stadt und Kirchen wohl bekannt.“ Natürlich machte das Büchlein in der kleinen Stadt das peinlichste Aufsehen und erregte häßliche Geschwätze. Melanchthon hatte als Rektor die Zensur über litterarische Erscheinungen von Universitätsangehörigen zu üben. Daher erhob sich gegen ihn der Verdacht, daß er mit Absicht die böse Schrift habe drucken lassen. Aber Luther überzeugte sich bald, daß eshinter Wissen und Willen derer, so es befahlen ist zu urteilen“, ausgegangen war. Und so beruhigte sich auch die Frau Doktorin bald wieder. DerPoetaster und LeuteschänderLemnius flüchtete und wurde relegiert, rächte sich aber durch ein unflätiges Schmähgedicht auf Luthers und Käthes Ehe, wie auf andere Professorenfamilien in Wittenberg . Das gute Einvernehmen der beiden Familien stellte sich bald wieder her. Frau Käthe läßt nach wie vor dem abwesenden Magister Philipp ehrerbietig Grüße zusenden und dieser versäumt nicht nach wie vorLuthers hochverehrte Gemahlin und süße Kinder zu grüßen“. Ja das Verhältnis zu ihm zeigt sich nach diesem Vorkommnis noch viel freundlicher . Sie läßt dem Magister besonders nachdrücklich danken, daß er ihren Doktor nicht mit nach Schmalkalden

An der Ruhe der anmutigen Sünderin entzündete sich Schwälbles Zorn, und in der Aufregung seines Gemütes trat der volle Schwabe auf seine Lippen. »Noi, noibrach er los, indem er vom Stuhle aufsprang und die Stube mit starken Schritten maß, »noi, d’ Weibsbilder hent koi wisseschaftlichs G’wisse! Was wißt ihr, mit euren Zöpfen und verhimmelten Augen, wie es einem Philologen zumut ist!

Die Leute trieben die Musikanten und die leichten Weibsbilder fort, und seither weiß man in unserem Dorf, was geschieht, wenn Wohlleben und Ueppigkeit wieder kommenVorstehbräute, Kommunikantinnen. Der Kreis der andächtigen Zuhörer und Zuhörerinnen schauderte.

Ich sei ein schändlicher Kerl und wenn sie nicht gewesen wäre, würde ich schon mehr als hundert Weibsbilder unglücklich gemacht haben. Ist solche Falschheit nicht himmelschreiend? ... Ich weiß woher das kommt!" "Ei, die Apel trug eben keine Lust, nach Bruchsal zu kommen" meinte der Duckmäuser.

Darauf wurden Leuchter mit brennenden Lichtern auf die Erde gesetzt und zwischen denselben Kastanien hingeworfen, welche die nackten Weibsbilder, auf allen Vieren zwischen den Leuchtern durchkriechend, auflasen, während Seine Heiligkeit, Cesare und Lucrezia zusahen.

Die Weibsbilder schrien, und dann knallte es überall und Wulf und Thedel sprangen von einem Machangel zum anderen, schossen, luden wieder, sprangen weiter und warteten, bis einer von der Bande herankam, zielten dann lange, und wenn es knallte, schlug er ein Rad. Wie die Hasen im Kessel wurden sie zusammengeschossen, ganz gleich, ob sie Hosen oder Röcke anhatten.

Und was am tiefsten dabey zu betrachten ist, das ist die Schönheit seiner Tochter; er selbst nennt sie sein Tausendschönchen; ich habe nie mehr als zwey Weibsbilder gesehen, Sycorax, meine Mutter, und sie; aber sie übertrift Sycorax so weit als das Gröste das Kleinste. Stephano. Ist sie so ein hübsches Mensch? Caliban.

Setze mich, setze mich wieder in diese Lebensart: sie war Tugend in Vergleich meiner itzigen. Ich vertat mein Vermögen; gut. Die Strafe kömmt nach, und ich werde alles, was der Mangel Hartes und Erniedrigendes hat, zeitig genug empfinden. Ich besuchte lasterhafte Weibsbilder; laß es sein. Ich ward öfter verführt, als ich verführte; und die ich selbst verführte, wollten verführt sein.