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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Die gegen ihn auftretenden Zeugen waren ehrlose Menschen, die jeden möglichen Eid ablegten, wenn sie dadurch ihr Leben retten konnten. Keiner von ihnen war schon begnadigt, und das Volk pflegte zu sagen, daß sie wie abgerichtete Seeraben mit dem Stricke um den Hals nach Beute fischten.
Als sähen sie Minervas Schild und sein Medusenhaupt, so bebten die Bundesräte vor dem Anblick der schönen Züge des jungen Ritters. "Ha! Verräter! Ehrlose Buben! Ihr Hunde!" rief Truchseß den drei Knechten zu. "Was bringt Ihr uns diesen Laffen, dessen Anblick meine Galle aufregt, statt des Herzogs? Geschwind, wo ist er? Sprecht!" Die Knechte erbleichten. "Ist's nicht dieser?" fragten sie ängstlich.
Nun soll er das erfahren müssen, unmittelbar vor dem Abschied. Er wird seinen Kindern die ehrlose Handlung nicht verzeihen, er wird sie nie vergessen können. Sich so von seinen Kindern trennen müssen, das ist ein namenloser Schmerz für Eltern. Soll ich ihnen das Leid antun, um uns die hundert Mark zu retten, was sagst du, Cäcilie?"
Weder mein Urtheil noch meine Richter kann und will ich im mindesten angreifen, ich beginge damit das größte, fragwürdigste Unrecht; aber gegen jenes Gesetz, welches rein politische Verbrecher, mit deren Handlungen weiter keine ehrlose That oder gar ein gemeines Verbrechen concurrirt, ins Zuchthaus spricht, glaube ich im Interesse der Menschheit, des Rechtes und meiner eigenen Person protestiren zu müssen und zu dürfen.
Die Kornverteilungen in der Hauptstadt waren bisher als nutzbares Recht der herrschenden und, weil sie herrschte, von den Untertanen zu speisenden Gemeinde angesehen worden. Dieser ehrlose Grundsatz ward von Caesar beseitigt; aber es konnte nicht uebersehen werden, dass eine Menge gaenzlich unvermoegender Buerger lediglich durch diese Speisungen vor dem Verhungern geschuetzt worden war.
Denn wie auch die Begegnung mit dem Bauern ablief, was er auch nahm und was er sie behalten ließ: sicherlich war Schmach ihr Los. Die an diesem Abend eine gute Hütte und viele Freunde hatten, würden am nächsten Tage von allen verabscheut sein, vielleicht auch alles dessen beraubt, was sie erworben hatten, vielleicht sogar ehrlose Knechte.
Die Ihrigen hatten sie beschimpft wie eine Ehrlose, der Vater hatte sie geschlagen, aber nun kam sie von einem Haus der Toten und Todgeweihten; der Liebeswille hatte sie getrieben, den schauerlichen Gang übers Tal zu wagen, und da stand sie, flüchtig und zitternd, dennoch beglückt. »Wir wollen uns ein Zeichen geben«, schlug sie vor; »wenn die Nacht kommt, steckst du eine brennende Fackel übers Dach, ein gleiches will auch ich tun, so wissen wir doch täglich voneinander, daß wir leben«. Franz war damit einverstanden; die Häuser beider Familien waren so gelegen, daß ein Feuersignal von einem zum andern wahrgenommen werden konnte.
Auch von ihnen gingen allmaehlich manchem die Augen auf ueber die ehrlose und verderbliche Rolle, zu der sie das roemische Buendnis verurteilte; es ging ein Schrei der Empoerung durch die ganze griechische Nation, als die Aetoler in Gemeinschaft mit den Roemern hellenische Buergerschaften, wie die von Antikyra, Oreos, Dyme, Aegina, in Masse in die Sklaverei verkauften.
Dagegen fühlten gerade die Gottlob zahlreichen Bessern und Besserungsfähigen die Wucht der Entehrung mehr oder minder stark, was auf Abschreckung und Besserung wohlthätigen Einfluß hatte und haben mußte, insofern ihr Gewissen ihnen eine an sich ehrlose Handlung vorwarf und sie an einen gerechten Gott mahnte. Mit der Ankunft reinpolitischer Verbrecher wurde dies ganz anders.
Je mehr ich die Geschichte der Völker studiere, desto klarer wird mir, daß der große, viel zu wenig anerkannte Fortschritt unserer Zeit in der völlig veränderten Wertung der Arbeit besteht. Kein Volk der Vergangenheit hat die Arbeit an sich als etwas Ehrenvolles betrachtet. Im Gegenteil: nur der Sklave, der Kriegsgefangene, kurz, der Entrechtete, Ehrlose arbeitete.
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