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Der Fremde brach aber diese Gedanken kurz ab und sagte freundlicher als er bisher gesprochen: „Nun wir müssen sehen, wie wir uns einrichten, Herr Schlafkamerad; der geduldigen Schafe gehen viele in einen Stall. Außerdem ist es ja nur für eine Nacht, wir werden uns schon vertragen und es ist mir immer lieber, als daß mich der Wirth mit zu einem der Frommen hineingesteckt hätte.

Nicht ein Baum oder Strauch, selten als Ausnahme ein Kusso, war zu erblicken; doch sind spärliche christliche Ansiedelungen hier entstanden, die von Hirten bewohnt werden. Dann ging es bergab, die Gegend wurde wieder etwas freundlicher, und zwischen einigen grünen Bäumen leuchteten die weißen Gebäude von Debra Berhan hervor. „Willkommen meine Kinder, wie geht’s euch?

»Man hat sehr mit Unrecht in neuerer Zeit die Mauern dieses Schlosses mit der weißgrauen Tünche überzogen«, sagte mein Gastfreund, »wahrscheinlich um es freundlicher zu machen, welche Absicht man sehr gerne zu Ende des vorigen Jahrhunderts an den Tag legte.

Aber die Laterne beleuchtete auch das Gesicht einer älteren Frau, das vom Wind gedörrt zu sein schien, und ein Paar kleiner freundlicher Augen, die beim Herdfeuer zusammengeschrumpft waren. Vor der Alten her sprang der Hund, ein zottiger Köter, der ebenso gut auf See wie auf Land zu Hause sein mochte. – Nun, seid ihr da, Mädchen, grüßte die Alte, und habt ihr den Burschen bei euch?

Dort saßen in einer großen, grünverwachsenen Laube zwei schöne Frauen an einem Tisch einander gegenüber. Die eine sang, die andere spielte Gitarre dazu. Zwischen beiden hinter dem Tische stand ein freundlicher Mann, der mit einem kleinen Stäbchen zuweilen den Takt schlug.

Ungeheuer, euer Kobolt, von dem ihr sagt, er sey ein freundlicher Kobolt, der niemand ein Leid thut, hat nichts viel bessers gethan, als den Narren mit uns gespielt. Trinculo. Ungeheuer, ich rieche lauter Pferd-Pisse, und ich kan dir's sagen, es will meiner Nase gar nicht schmeken. Stephano. So geht's der meinigen auch; hört ihr's, Ungeheuer!

Raschen und festen Schrittes trat er zu dem sich tief verneigenden Grafen Benedetti. „Sie haben gewünscht, Herr Graf,“ sagte der König mit freundlicher Höflichkeit, „sich von mir zu verabschieden

Aber ich habe mich geirrt und fange an zu glauben, hier sei bei Euch etwas nicht in Ordnung!", und sie wies mit einer kleinen Gebärde des Zeigefingers nach der linken Brustseite des Generals. "Ich hielt Euch", fügte sie freundlicher hinzu, "für eine Art Rübezahl... so heißt doch der Geist des Riesengebirges, von dessen Koboldstreichen Ihr so lustig zu erzählen wißt?..."

Ein freundlicher Stern leuchtet segnend am Horizont und führt zusammen hier oder dort.

Zwar in dem Zettel, den mir die Bübin schrieb, steht: ihre Empfehlung voran; es sei nicht nötig, daß ich mich fürder um sie bemühe; Stauffen sei ihr von dem Grafen vom Strahl, auf dem Wege freundlicher Vermittlung, abgetreten.