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Es war eine vornehme, abgemessene und durch elegantes Wohlleben sicher und überlegen gemachte Kindlichkeit, und sie legte ein Glück an den Tag, dem nichts Übermütiges, sondern eher etwas Stilles eignete, weil es selbstverständlich war.

Wenn ich eine arme Frau aus den Bergen wäre, hätte ich vermutlich ebenso gehandelt wie sie. Ich hätte mir gedacht, daß ich genug getan hätte, wenn ich meinem Herrn ein ganzes Leben lang gedient habe. Ich wäre schließlich von Wohlleben und Kaisergunst fortgegangen, um meine Seele Ehre und Gerechtigkeit kosten zu lassen, ehe sie sich von mir scheidet, um die lange Fahrt anzutreten

Darum sei sie so glatt und glau und könne soviele Wohlleben ausrichten und ein Leben führen, als wenn es alle Tage Sonntag wäre.

Darum sei sie so glatt und glau und könne soviele Wohlleben ausrichten und ein Leben führen, als wenn es alle Tage Sonntag wäre.

An Seckendorf schrieb er ein paar Tage später: »Ich gehe zu kommendem Mittwoche nach Hause, fatigieret von allen guten Tagen und Wohlleben; ist gewiß nit christlich leben hier, aber Gott ist Mein Zeuge, daß Ich kein Pläsier daran gefunden und noch so rein bin als Ich von Hause hergekommen und mit Gottes Hilfe beharren werde bis an Mein Ende

Und wie viel Idealismus wie viel ehrliche, aufopfernde Menschenliebe spricht aus den Worten ihrer eigentlichen Vertreter im Reichstag! Sie sind nicht nur ein notwendiger Sauerteig in unserer inneren Politik, sie wirken auch als Strafgericht Gottes an all denen, die, befriedigt vom eigenen Wohlleben, an der grenzenlosen Not der Millionen achtlos vorübergingen.

Und nun hatten sie ihn verlassen, keine von ihnen war mehr sein, nicht Fasten, nicht Warten, nicht Denken. Um das Elendeste hatte er sie hingegeben, um das Vergänglichste, um Sinnenlust, um Wohlleben, um Reichtum! Seltsam war es ihm in der Tat ergangen. Und jetzt, so schien es, jetzt war er wirklich ein Kindermensch geworden. Siddhartha dachte über seine Lage nach.

Und um die übrigen Köche bei guter Laune zu erhalten und sie nicht neidisch auf ihn zu machen, überließ ihnen Nase dieses Geld, das die Herren für den Unterricht ihrer Köche zahlen mußten. So lebte Nase beinahe zwei Jahre in äußerlichem Wohlleben und Ehre, und nur der Gedanke an seine Eltern betrübte ihn; so lebte er, ohne etwas Merkwürdiges zu erfahren, bis sich folgender Vorfall ereignete.

Wenn der gemeine Mann einzig durch die Unterstuetzung aus Staatsmitteln vor dem Verhungern gerettet ward, so war es die notwendige Folge dieses Bettlerelends, die freilich wechselwirkend auch wieder als Ursache auftrat, dass er der Bettlerfaulheit und dem bettlerhaften Wohlleben sich ergab.

Sie bewies, indem sie diese Mittel anwendete, Imgjors Zuneigung zu gewinnen, allerdings eine sehr geringe Fähigkeit, Charaktere zu beurteilen. Es war mir unbegreiflich, daß sie nicht erkannt hatte, daß dergleichen für dieses ernste, reife und in seinem innersten Wesen einfach geartete Wesen gar kein Lockmittel sein werde. Reichtum und Wohlleben umgaben Imgjor, aber reizten sie durchaus nicht.