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Aktualisiert: 3. Juni 2025
Wie die einen in heißer Opferfreudigkeit erglühten – das sah er mit glückseligem Stolz. Wie die anderen feige nur an ihr bißchen gestörtes Wohlleben dachten, erkannte er mit Zähneknirschen. Es war ihm doch das brennendste Bedürfnis, davon zu sprechen. Und wenn seine Besucher nicht davon anfingen, war es sogleich sein Gespräch, seine Frage. Thürauf kam.
Je mehr sich ihr Zustand verschlimmerte, desto mehr wandte sich ihr ganzes Denken, ihr ganzes Interesse ihrer Krankheit zu, die sie mit Furcht und einem offenkundigen, naiven Haß beobachtete. Sie, die ehemalige Weltdame, mit ihrer stillen, natürlichen und dauerhaften Liebe zum Wohlleben und zum Leben überhaupt, hatte ihre letzten Jahre mit Frömmigkeit und Wohltätigkeit erfüllt ... warum?
Der Überzeugung Stellung, Wohlleben, Familie und Heimat opfern, das erschien mir stets als ruhmwürdigste Tat. Mit der Versicherung, daß ich sie doch nicht verstehen würde, gab mir die lange, blonde Miß, die für mich bis dahin nur die Verkörperung der Grammatik gewesen war, auf mein dringendes Bitten Shelleys Werke. »Queen Mab« war das erste, was ich aufschlug. In einer Nacht las ich es zweimal.
Als nun der Befehl, sich nach Sizilien einzuschiffen, kam und der Soldat das ueppige Wohlleben in Kampanien wieder mit einer dritten, der spanischen und thessalischen an Drangsalen sicher nicht nachstehenden Kampagne vertauschen sollte, rissen die allzulange gelockerten und allzuploetzlich wiederangezogenen Zuegel.
Denn der Tod bedeutete für die Guten ein Ender und Erlöser elender Zustände, für die moralisch versinkenden aber eine fürchterliche Ungewißheit, die man durch Wohlleben zu betäuben suchte. Verschiedene Niederschriften bürgen dafür, daß dem gemalten Todesreigen zeitlich die Schauspiele vorausgegangen sind.
Es gab Viele, die sich betroffen fühlten unter den Vornehmen und Reichen, zu sich selbst sagten: Wir können nicht wohlleben und in Wagen fahren, wo unser Bruder hungert und nicht hat, da er sein Haupt hinlegen soll? – Denn so sprach er: „Nicht ausser Euch, sondern in Euch richtet auf das Reich Gottes! Denn das ist Gottes in Euch, dass Ihr Liebe gebet.
Sie wußte ja, was sie besaß, und die Ehre gebot, fortan alles abzuweisen, was Luxus und Wohlleben hieß.
Tagtäglich sehen wir Menschen aus Mangel der notwendigsten Lebensbedürfnisse schnell oder langsam zu Grunde gehen, während dicht neben ihnen der besser situierte Teil der Gesellschaft in Überfluss und Wohlleben erstickt, und während der National-Wohlstand einen nie gesehenen, aber in der Regel nur Einzelnen zu Gute kommenden Aufschwung nimmt.
»Es ist nicht Luxus, nicht Wohlleben, das mich fortgelockt hat,« spielt er, »nicht Liebe zu andern Frauen, nicht Ehre, sondern die verlockende Vielfältigkeit des Lebens: seine Schönheit, seine Bitterkeit, seinen Reichtum muß ich um mich fühlen. Aber nun habe ich genug davon, jetzt bin ich satt und müde. Ich will mein Heim nicht mehr verlassen. Verzeih mir, hab Nachsicht mit mir!«
„Herr von Tressen ist ein Lebemann und jedenfalls ein sehr gutmütiger Herr; aus Frau von Tressen ist eigentlich noch niemand klug geworden. Sie gehört zu den Menschen, über deren wirkliches Wesen man sich zeitlebens den Kopf zerbricht. In einem Punkt gleicht sie ihrem Gatten durchaus, sie liebt Amüsement und Wohlleben, und das Wort Sparsamkeit steht nicht in ihrem Lexikon.
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