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»Ich meine nicht, daß die Strafe, dich zehn Tänze über sitzen zu lassen, zu groß war. Aber du willst die Freiheit haben, ungestraft Eidschwüre und Versprechungen zu brechen. Hätte ein besserer Mann als ich das Strafgericht in die Hand genommen, so hätte er es härter handhaben können.« »Was habe ich dir und euch allen getan, daß ihr mich nicht in Frieden lassen könnt?

Vielleicht wäre ein noch schwärzerer Verrath verübt worden, denn Menschen, die einmal ein strafbares und gefährliches Unternehmen begonnen haben, sind nicht mehr Herren ihrer selbst und werden oft durch ein Verhängniß, das einen Theil ihrer verdienten Strafe bildet, zu Verbrechen getrieben, an die sie vorher nur mit Schaudern hätten denken können.

Die Bauern hatten große Freude dran, aber die bündischen Herren wurden zornig, nahmen die Schulzen gefangen und wollten ihnen abpressen, woher der Stein des Anstoßes komme. Und als man bei hoher Strafe verbot, vom Herzog zu sprechen, da lachten die Männer und sagten, jetzt träumen wir von ihm.

Glaubt man die Theorie der poetischen Gerechtigkeit dadurch vor dem Bankrott bewahren zu können, daß man in dieser Zuteilung innerer Strafe und inneren Lohnes, die ja ganz gewiß immer nach "Verdienst" erfolgen wird, die poetische Gerechtigkeit findet?

B. einen Büschel Bananen im Werte einiger Heller mit Schmach und Schande wird fortgejagt werden in der ersten Periode der Krankheit, dass aber jemand, der die Geduld hat, den letzten Zeitabschnitt abzuwarten, sehr ruhig und ohne irgend welche Furcht vor Strafe sich zum Herrn des Gartens wird machen können, wo die Bananen wachsen, mit den Gärten, die daran liegen ... zum Herrn der Häuser, die in der Nachbarschaft liegen ... zum Herrn dessen, was in diesen Häusern ist ... und zum Herrn des einen und andern mehr, ad libitum.

Und was habt Ihr Verdächtiges an ihm gefunden, was hat er gegen die hohe Republik gesündigt, wofür es keine gelindere Strafe gab als Verbannung, keine, die minder schwer auf mich gefallen wäre? Denn ich habe es Euch nicht verhehlt, daß ich mein Herz an ihn gehängt habe, und daß der mein Feind wäre, der ihm nur ein Haar krümmte.

Die beiden Vorstellungen stehen dabei in dem Verhältniss von Ursache und Wirkung von Vergehen und Strafe. Während uns einerseits die Dummheit, Schlechtigkeit u. dergl. ärgert, wird andererseits durch die gleichzeitig eintretende Strafe unser Gerechtigkeitsgefühl befriedigt.

Vielleicht hilft man sich mit der Bemerkung, die gemeinsame Bezeichnung plastischer und dramatischer Kunstwerke als tragischer sei völlig zufällig, beweise darum in der That nichts für irgendwelche Übereinstimmung in den Gründen ihrer Wirkung. So fassen wir lieber die Tragödie direkt ins Auge. Der tragische Held soll leiden zur Strafe für eine Schuld.

Sie fürchten sich zwar vor Begräbnisplätzen und vor den Leichen derjenigen, deren plötzlicher Tod sie erschreckt hat, wie Selbstmörder, Verunglückte, Erschlagene, Wöchnerinnen und erklären dies als Strafe der Geister für die Schuld der Verstorbenen, aber hierauf beruht bei ihnen kein anderer Kultus als das diesen Leichen eigentümliche Begräbnis selbst.

Endlich gelang es mir doch, zu Wort zu kommen und ihnen, wenn auch mit großer Mühe, klar zu machen, daß sie meine Diener gänzlich mißverstanden hätten, daß keine von ihnen zu ihren eigenen Eltern zurückgeschickt werden sollte, sondern daß sie beide in das Haus meiner Eltern gebracht würden, und zwar nicht zur Strafe oder als Zeichen meiner Ungnade, sondern lediglich um ihrer und der Kinder Sicherheit willen.